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EnBW begrüßt und unterstützt die Regierungsinitiative "Partner für Innovation"

Prof. Dr. Claassen: "Energie ist ein wichtiges Impulsthema"
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Berlin. Prof. Dr. Utz Claassen, Vorsitzender des Vorstands der EnBW Energie Baden-Württemberg AG, hat der Bundesregierung für die Initiative "Partner für Innovation" umfangreiche Unterstützung seines Unternehmens zugesagt. Ziel der Initiative ist, gemeinsam mit Wissenschaft, Unternehmen und Gewerkschaften Ideen und Konzepte zu entwickeln, die Deutschland eine technologische Spitzenstellung sichern sollen. Durch Förderung der Rahmenbedingungen sollen neue technologische Entwicklungen gefördert werden, um damit Zukunftsmärkte zu identifizieren und perspektivisch zu erschließen.

Als vom Bundeskanzler benannter Verantwortlicher für den "Impulskreis Energie" – einem von insgesamt fünf technologie- und marktbezogenen Impulskreisen - will Claassen der Regierungsinitiative "die inhaltliche Kompetenz sowie personelle und finanzielle Ressourcen" des in Baden-Württemberg ansässigen Energieversorgungsunternehmens zur Verfügung stellen. Ein in Gründung befindliches Büro des Impulskreises in Berlin soll demnächst mit hoch qualifizierten Mitarbeitern und einem hinreichenden Budget ausgestattet werden. Claassen hofft, dass sich andere Unternehmen der Branche sowie Organisationen und Einzelpersönlichkeiten dieser Initiative anschließen.

Claassen erwartet, dass der gewaltige Investitionsbedarf in der Energiewirtschaft, die bis zum Jahr 2020 fast 40 Prozent ihres Kraftwerksparks erneuern muss, auch zu einem signifikanten Innovationsschub führen wird. Die Arbeit des Impulskreises soll jedoch nicht auf Energieversorgungsunternehmen beschränkt bleiben, das Thema soll vielmehr in einem umfassenden Sinne angegangen werden. Claassen: "Die Innovationspotenziale im Energiebereich sind bei weitem noch nicht gehoben, in vielen Fällen noch nicht einmal entdeckt."

Das "Impulsthema Energie" werde, so Claassen, "in der deutschen Wirtschaft eine Schlüsselrolle spielen". Die Chancen lägen vor allem in der Entwicklung neuer Technologien, bei der innovativen Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen, in der kontinuierlichen Prozessinnovation sowie in der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle für den Energiesektor.

Claassen, der von der "Financial Times Deutschland", "Impulse" und der Commerzbank als "Wissensmanager des Jahres 2002" ausgezeichnet worden war, hatte bereits im Januar 2001 mit der Sartorius AG, deren Vorstandsvorsitzender er von 1997 bis 2003 war, den Innovationspreis der Deutschen Wirtschaft erhalten.

Der Energiemanager beabsichtigt nicht, sein Engagement in der Initiative der Bundesregierung eigennützig im Interesse der Energiebranche zu nutzen. Ihm geht es vielmehr darum, dass das "Thema Energie und Innovation ganzheitlich und in seiner gesellschaftlichen Dimension sachgerecht behandelt" werde. Gerade im Sektor Energie sieht der EnBW-Chef "keinen Widerspruch zwischen Ökonomie und Ökologie". Innovation nütze hier sowohl der Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaftsunternehmen wie auch dem "ökologischen Zustand der Erde". Die Debatte um die Zukunft der Energie müsse, um tatsächlich innovativ zu wirken, "frei von Ideologie, basierend auf Fakten und unabhängig von Partikularinteressen geführt werden."

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