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Rückbau im Dialog: EnBW Kernkraft GmbH verteilt Informationsbroschüren an Haushalte im Raum Philippsburg und Neckarwestheim

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Karlsruhe. Die EnBW Kernkraft GmbH (EnKK) setzt ihre Maßnahmen zur Information der Bevölkerung über die Rückbau-Vorhaben an den Standorten Philippsburg und Neckarwestheim fort. In diesen Tagen werden in Philippsburg bzw. in Neckarwestheim und den jeweils angrenzenden Gemeinden Informationsbroschüren an die Haushalte verteilt. Die Broschüren erläutern u.a. den aktuellen Status der abgeschalteten Blöcke, den beantragten Abbau dieser Anlagen, die geplante Errichtung von Rückbau-Infrastruktur in Form von Reststoffbearbeitungszentren und Standort-Abfalllagern sowie speziell in Neckarwestheim die Überlegungen zur Verlagerung von Brennelementen aus Obrigheim. Die in den Broschüren enthaltenen Informationen sind auch im Internet unter www.enbw.com/kernkraft zu finden.

Seit der endgültigen Abschaltung von Block 1 in Philippsburg (KKP 1) und Block I in Neckarwestheim (GKN I) hatte die EnKK bereits bei zahlreichen Anlässen über ihre Vorgehensweise beim Rückbau informiert und für Transparenz gesorgt. So hat die EnKK in vielen öffentlichen Gemeinderatssitzungen und in den örtlichen Infokommissionen über die Rückbau-Vorhaben berichtet, den Medien Informationen für ihre Berichterstattung zur Verfügung gestellt und in den Jahren 2013 und 2014 jeweils Informationsveranstaltungen für die Bevölkerung durchgeführt – zuletzt am 15. November 2014 in Neckarwestheim bzw. am 22. November 2014 in Philippsburg.

Anträge zu einzelnen Rückbau-Vorhaben sind gestellt

Im Mai 2013 hatte die EnKK Stilllegungs- und 1. Abbaugenehmigungen für KKP 1 und GKN I beim baden-württembergischen Umweltministerium beantragt und in der Folgezeit weitere Detailunterlagen eingereicht. Zu diesen Anträgen wird das Ministerium Öffentlichkeitsbeteiligungsverfahren durchführen und kommunizieren, wie sich die Bevölkerung informieren und einbringen kann.

Für die Schaffung von Rückbau-Infrastruktur – also konkret für Bau und Betrieb von Reststoffbearbeitungszentren und Standort-Abfalllagern – auf den Geländen von KKP und GKN hat die EnKK im ersten Halbjahr 2014 die erforderlichen Anträge gestellt.

Um mit den zuständigen Behörden vertiefende Gespräche über die Machbarkeit der Verlagerung von Brennelementen aus Obrigheim nach Neckarwestheim führen zu können, wurde im Dezember 2013 eine Änderung der Aufbewahrungsgenehmigung für das Zwischenlager des GKN beantragt und im März 2014 eine Transportgenehmigung für die Brennelemente.

Dialog-Veranstaltungen im März 2015

„Mit den Informationsbroschüren kann sich jeder ein erstes Bild von den Rückbau-Vorhaben machen. Darüber hinaus werden wir Mitte Februar für jeden Standort eine Präsentationsunterlage im Internet veröffentlichen, die insbesondere auf die Schaffung der Rückbau-Infrastruktur sowie speziell in Neckarwestheim auf die mögliche Verlagerung der Obrigheimer Brennelemente vertiefend eingeht“, erläutert Jörg Michels, Vorsitzender der EnKK-Geschäftsführung. „Auf dieser Basis können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger mit ihren Fragen oder Anmerkungen hierzu an uns wenden. Diese Rückmeldungen fließen dann gebündelt in öffentliche Bürgerdialog-Veranstaltungen Anfang März an den Standorten ein.“

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