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Statische Absicherung am Block 7 des Heizkraftwerks Heilbronn abgeschlossen

Ermittlung der Schadensursache dauert weiterhin an; Maßnahmen zur Sanierung von Block 7 bereits angelaufen
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Heilbronn. Nach einem größeren Schadensereignis Ende Januar, bei dem sich die im Kesselhaus befindlichen sogenannten Rauchgaskanäle gelöst haben und nach unten abgesackt sind, ist die statische Absicherung am Block 7 des EnBW-Kohlekraftwerks am Standort Heilbronn nun abgeschlossen.

„Bei den Instandsetzungsarbeiten steht Sicherheit an erster Stelle, daher war im ersten Schritt die statische Absicherung im betroffenen Gebäude erforderlich. Seitens des Statikers wurde das Betreten des Gebäudes nun freigegeben, das heißt, wir können jetzt mit der Schadensaufnahme und mit den Aufräumarbeiten bzw. der Sanierung im Kesselhaus beginnen“, erklärt Andreas Mühlig, Leiter Erzeugung Betrieb bei der EnBW. „Es ist unser Ziel, mit dem Block 7 bis zum kommenden Winter wieder am Netz zu sein. Gemeinsam arbeiten wir mit Hochdruck daran, dies möglich zu machen.“

Für die Räumung der Schadstelle im Kraftwerk wurde bereits ein Konzept erarbeitet, das in den nächsten Monaten umgesetzt wird. Auch die Fertigung und Montage der neuen Kanäle sowie des Stahlbaus wurden bereits beauftragt, um schnellstmöglich bei der Sanierung des Kohleblocks voranzukommen. Zur genauen Schadensursache und der Schadenssumme lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt weiterhin keine Aussage machen.

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Fernwärmeversorgung von Industriekunden wieder in Gang

Die Fernwärmeerzeugung am Standort wurde und wird seit dem Schadensereignis im Block 7 durch sogenannte Hilfsdampferzeuger sichergestellt. Seit April 2023 funktioniert auch die Versorgung der Industriekunden dank gemeinsamer Kraftanstrengungen wieder. Nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung werden am Standort 320 Megawatt klimafreundliche Fernwärme produziert.

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Ricarda Bohn
Pressesprecherin
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