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Sonnenenergie intelligent nutzen

Die Projektidee des Hermann-Hesse-Gymnasiums in Calw überzeugt die Initiatoren von „energy@school“
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Schülerteam der Klassenstufe 10 des Hermann-Hesse-Gymnasiums stellt Projekt zur intelligenten Sonnenenergienutzung vor

Calw. Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 10 des Hermann-Hesse-Gymnasiums in Calw können sich freuen, denn ihr Projekt zur Thema „Erneuerbare Energieerzeugung in der Schule“ überzeugte die Fachjury von „energy@school“.

Die Idee der Klasse: Energie einer Photovoltaikanlage effizienter und ohne Zwischenspeicherung zu nutzen. Dazu ist es wichtig zu wissen, wie viel Sonnenenergie eine Solaranlage zu welcher Tages- und Jahreszeit im Mittel produziert, da die Sonne bekanntlich nicht 24 Stunden täglich scheint. Zur Erfassung dieser Daten haben die Schüler einen kleinen, leistungsstarken Einplatinencomputer (Rasberry PI) an ein Solarpanel angeschlossen und zeichnen über einen langen Zeitraum die Stromstärke und die Spannung auf. Daraus kann dann die Leistung berechnet und in ein Diagramm eintragen werden. Diese Informationen sollen auf dem Schulserver gespeichert werden, so dass alle Schüler und Lehrer des Gymnasiums Zugriff darauf haben und ablesen können, wann es sinnvoll ist, bestimmte Verbraucher einzuschalten. So kann immer dann Energie genutzt werden, wenn gerade überschüssiger Strom vorhanden ist.

Für die Umsetzung dieser Ideen erhält die Klasse insgesamt 500 Euro aus dem Fördertopf der Initiative. Nach fleißigem Tüfteln haben die Jugendlichen bewiesen: Sie können verantwortungsvoll mit Energie umgehen.„Die Schülerinnen und Schüler haben innovative Projekte entwickelt, wie wir verantwortungsvoll mit unseren Ressourcen umgehen können. Ihre Antworten auf diese zentralen Zukunftsfragen haben die Jury und auch mich überzeugt“, sagt Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann und gratuliert den Preisträgerinnen und Preisträgern. „Das Schülerteam des Hermann-Hesse-Gymnasiums in Calw hat gezeigt, wie erneuerbare Energie effizienter genutzt werden kann. So viel Erfindergeist fördern wir sehr gerne“, so Dr. Bernhard Beck, Vorstand der EnBW Energie Baden-Württemberg AG.

Hintergrundinformationen zur Initiative „energy@school“
Zum zweiten Mal starteten die drei Kooperationspartner Stiftung Kulturelle Jugendarbeit, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und die EnBW Energie Baden-Württemberg AG im Schuljahr 2015/2016 die Energie-Initiative „energy@school“. Bis zu 500 Euro Förderung bekommen Schulklassen für die Umsetzung kreativer und nachhaltiger Projektideen und Experimente rund um das Thema „Erneuerbare Energieerzeugung in der Schule“. Dabei können die Jugendlichen ihrer Kreativität freien Lauf lassen: ob sie mit dem Kettcar in der Pause den Handyakku laden, mit einer Durchlaufturbine Wasserkraft nutzen oder mit Windkraft Lampen im Klassenzimmer betreiben.

Weitere Informationen: www.enbw.com/energyatschool

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Dagmar Jordan
Pressesprecherin
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