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Eröffnung von "Space 10" bei EnBW in Berlin

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EnBW zeigt „nervous system“ von Tim Head und Dokumentarfilm zu Einstein Spaces

Berlin. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG eröffnet am Freitag, den 9. September 2005, um 19.30 Uhr ihre erste Ausstellung in der neuen Galerie der EnBW Hauptstadtrepräsentanz „Space 10“. Gezeigt wird die Computer Installation „nervous system“ von Tim Head sowie ein Dokumentarfilm zu dem Kunstprojekt „Einstein Spaces“.

„nervous system“ stellt per Zufallsprogrammierung Farben dar. Flachbildschirme bildenbildenbildensind das Medium, das die Arbeit des Londoner Künstlers, der bereits im New Yorker Guggenheim und in der Londoner Tate ausstellte, sichtbar macht. Ein Computerprogramm generiert kontinuierlich die Werte des Rot-, Grün- und Blauanteils der Anzeige. So entsteht ein flimmerndes System aus über 16,7 Millionen Farben.

Der 20-minütige Dokumentarfilm über die „Einstein Spaces“ von Emanuel Raab und Claudius Gehr dokumentiert die Arbeiten an den neun gleichzeitig stattfindenden Kunst-Aktionen im Herbst des Einsteinjahres. Er schafft somit einen zusammenfassenden Überblick über alle Orte und Installationenund . Er wird am assoziativ zehnten Ort der „Einstein Spaces“ gezeigt.

Die Ausstellung dauert von Samstag, 10. September bis Montag, 31. Oktober und ist jeweils von Montag bis Freitag von 11-20h, Samstag bis 11-18h geöffnet, sonntags geschlossen.

Hintergrundinformationen:

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG mit Hauptsitz in Karlsruhe ist mit rund fünf Millionen Kunden das drittgrößte deutsche Energieunternehmen. Mit derzeit rund 17.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat die EnBW AG in den ersten sechs Monaten des Jahres 2005 das beste Halbjahresergebnis ihrer Konzerngeschichte erwirtschaftet. Nach dem am 10. August 2005 veröffentlichten Halbjahresbericht verbesserte die EnBW ihren Konzernüberschuss im ersten Halbjahr 2005 um 147% gegenüber dem Vorjahreshalbjahr. Die Kernaktivitäten konzentrieren sich auf die Geschäftsfelder Strom, Gas sowie Energie- und Umweltdienstleistungen. Seit der Liberalisierung des Strommarktes gilt EnBW als das Unternehmen der Energiebranche, das sich dem Wettbewerb am stärksten verpflichtet fühlt. Mit seiner Strommarke „Yello“ hat es bisher mehr als 1,1 Millionen Kunden bundesweit gewonnen. Mit seiner klaren Orientierung auf Wettbewerb und Innovation hat sich die EnBW den Ruf erworben, Vordenker und Wegbereiter der Energiebranche zu sein. EnBW gibt Impulse für die wissenschaftliche Forschung und Entwicklung und versteht sich als ein Unternehmen, das wirtschaftlich, ökologisch und gesellschaftlich verantwortlich agiert.

Der Ausstellungsraum der EnBW

Im Erdgeschoss der EnBW Hauptstadtrepräsentanz am Schiffbauerdamm gibt es eine neue EnBW Galerie. Hier haben die beiden Designer und Absolventen der renommierten Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd Martin Buschle und Admir Jukanovic einen Ausstellungsraum gezaubert, den es in dieser avantgardistischen Form noch nie gegeben hat. Das Besondere: Der gesamte Raum ist mit Corian ausgekleidet, einem transluzenten, biegsamen Kunststoff. Umgebogene Ecken und aufgeschlitzte Decken symbolisieren hervorbrechende Energie. Die knapp 200 Quadratmeter große multifunktionale Repräsentationsfläche teilt sich in einen Lounge- und einen Galeriebereich. Unter dem Motto „Ethik-Energie-Ästhetik“ werden dort Diskussionsrunden, Lesungen und Ausstellungen, aber auch Pressekonferenzen und Empfänge stattfinden. Herzstück der Galerie ist eine acht Meter lange interaktive LED-Wand, die aus 70.000 einzelnen Leuchtdioden besteht.

„Einstein Spaces“

Das Kunstprojekt „Einstein Spaces“ findet anlässlich des Einsteinjahres 2005 statt. Neun zeitgenössische Künstler aus neun Nationen (Pawel Althamer, Christian Boltanski, Christoph Büchel, Olafur Eliasson, Harun Farocki, Renée Green, Ann Veronica Janssens, Eran Schaerf und Franz West) haben Intallationen an neun Ortengeschaffen, die exemplarisch die lebensgeschichtlichen Stationen Albert Einsteins in Berlin neu markieren. Mit unterschiedlichen künstlerischen Medien wie Audio, Video oder interaktiven Rauminstallationen eröffnen sie eine neue Wahrnehmung auf die historischen Orte Einsteins in Berlin und Potsdam. Darunter finden sich der, wie den Einsteinturm in Potsdam, die Archenhold-Sternwarte in Berlin-Treptow, den Templiner See und die Grünflächen im Herzen der Stadt, auf die beschädigten Zeichen der Deutschen Geschichte, wie die Neue Synagoge oder die ehemalige Preußische Akademie der Wissenschaften. Jeder Ort steht für einen eigenen historischen Kontext, der durch die jeweilige Arbeit neu beleuchtet wird.

Tim Head

Der Künstler Tim Head wurde 1946 in London geboren. Von 1965 bis 1996 studierte er an der University of Newcastle-upon-Tyne, wo er unter anderem von Richard Hamilton und Ian Stephenson unterrichtet wurde. 1968 ging Head nach New York, wo er als Assistent von Claes Oldenburg arbeitete und die Bekanntschaft von u. a. Robert Smithson, Richard Serra, Eva Hesse, Sol LeWitt und John Cage machte. Er bildete sich 1969 in London beim Advanced Sculpture Course von Barry Flanagan auf der St. Martin´s School of Art weiter und arbeitete 1971 als Assistent von Robert Morris bei seiner Tate Gallery Show. Von 1971 bis 1979 unterrichtete Head am Goldsmiths College in London. 1987 gewann er den ersten Preis bei der 15th John Moores Exhibition.

Für Anmeldung zur Vernissage sowie für weitere Infos und Bildmaterial wenden Sie sich bitte an WE DO, Sabine Bremermann unter 030/240 84 151 oder per Mail an: Bremermann@wedo-berlin.de

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