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Strom aus dem Heizungskeller

EnBW betreibt Brennstoffzellen-Heizgerät von Buderus bei Familie Jüngling in Rutesheim
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v.l.n.r. Zufriedene Gesichter bei der Präsentation der Anlage: Hausbesitzer Volker Jüngling, Dr. Uwe Limbeck Leiter Produktentwicklung Brennstoffzellensysteme bei Bosch Thermotechnik und Markus Edel, Konzernexperte Brennstoffzellen bei der EnBW

Rutesheim. Familie Jüngling bewohnt in Rutesheim ein schmuckes Einfamilienhaus im Bauhaus-Stil. Doch damit nicht genug: In ihrem Technikraum gibt es eine Besonderheit: Hier betreibt die EnBW Energie Baden-Württemberg AG eine Buderus Energiezentrale Logapower FC10– ein Heiztechniksystem mit hocheffizienter Brennstoffzellentechnologie, das zugleich Raumwärme, Warmwasser und Strom erzeugt. Die Anlage ist Teil des ene.field-Projekts, des größten europäischen Demonstrationsprojekts für Brennstoffzellen-Heizgeräte. In diesem Projekt hat die Logapower FC10 ihre Zuverlässigkeit schon mehrfach bewiesen.

Diese Energiezentrale läuft jetzt bei Familie Jüngling als eine von drei Demonstrationsanlagen, die die EnBW mit Buderus betreibt. „Wir sind aufgeschlossen für neue Technik, deshalb unterstützen wir dieses Projekt gerne“, berichtet Volker Jüngling. Er ist überzeugt: „Brennstoffzellen-Heizungen sind als dezentrale Lösung zur Strom- und Wärmeversorgung zukunftsweisend.“ Die EnBW bietet ihren Kunden im Rahmen ihrer Brennstoffzellen-Contractingangebote inzwischen auch für diese Buderus Energiezentrale Contracting-Verträge mit einer Laufzeit von zehn Jahren an. Die Hauseigentümer können so ihre Energiekosten deutlich senken und durch den selbst erzeugten Strom ihre Unabhängigkeit vom Strommarkt erhöhen.

Das Contracting funktioniert dabei wie folgt: EnBW plant und betreibt die Anlage. Sie bietet einen Rundum-Service, der auch die Förderanträge umfasst, und steht den Kunden als Ansprechpartner für alle Fragen zur Verfügung. Buderus liefert die Energiezentrale; die Installation des Brennstoffzellen-Heizgeräts übernehmen von Buderus zertifizierte Fachbetriebe. „Mit solchen effizienten und nachhaltigen Gesamtlösungen können unsere Kunden von den Chancen der Energiewende profitieren“, erklärt Markus Edel, Konzernexperte für Brennstoffzellen bei der EnBW. Das Entgelt, das der Kunde für diese Leistungen an die EnBW zahlt, setzt sich aus einer Anzahlung, einem monatlichen Grundpreis für die Anlage, Installation und Service und einem Verbrauchspreis je Kilowattstunde Wärme zusammen. Alternativ kann der Kunde die Energiezentrale auch erwerben. Besonders attraktiv: Die bis Ende März 2015 laufende Landes-Förderung von Brennstoffzellen-Heizgeräten in vierstelliger Höhe reduziert den monatlichen Grundpreis deutlich.

Im Inneren der Logapower FC10 steckt eine Kombination aus neuester Brennstoffzellentechnologie und bewährter Gas-Brennwerttechnik. „Unsere Energiezentrale bietet einen hervorragenden Wirkungsgrad auf kleinem Raum und eignet sich deshalb ideal für Modernisierung und Neubau“, sagt Thomas Hoch, technischer Berater bei Buderus in Esslingen. Die Brennstoffzelle wandelt die im Erdgas enthaltene Energie direkt in elektrische Energie um. Diese wird von den Bewohnern entweder gleich verbraucht oder als Überschuss ins Netz eingespeist und staatlich garantiert vergütet. Zugleich wird die entstehende Wärme für die Raumheizung und die Warmwasserbereitung genutzt. Die hier eingesetzte keramische Festoxid-Brennstoffzelle (Solid Oxide Fuel Cell) arbeitet bei einer Temperatur von etwa 700 Grad Celsius. Mit einem elektrischen Wirkungsgrad von bis zu 45 Prozent und einem Gesamtwirkungsgrad von bis zu 90 Prozent gehört sie zu den effizientesten Systemen zur dezentralen Strom- und Wärmeerzeugung. Teil der Energiezentrale ist zudem auch ein Gas-Brennwertgerät von Buderus, das bei Bedarfsspitzen zuheizt, um ausreichend Wärme für Heizung und Warmwasser zur Verfügung zu stellen.

Informationen und einen Vorab-Check für Interessenten gibt es unter www.enbw.com/brennstoffzelle

Weitere Informationen zur Förderung von Brennstoffzellen-Heizgeräten beim Umweltministerium Baden-Württemberg unter http://um.baden-wuerttemberg.de/de/wirtschaft/ressourceneffizienz-und-umwelttechnik/foerdermoeglichkeiten/waermewende

Buderus
Buderus ist eine der stärksten europäischen Thermotechnik-Marken und bietet fortschrittliche Heizungs-, Lüftungs- und Kühlungstechnologie für ein perfektes Wohnklima. Dank innovativer Regelsysteme können Systeme zur Nutzung erneuerbarer Energien optimal miteinander kombiniert werden oder auch bestehende Öl-und Gasheizungen ergänzen. Buderus ist als Großhandelsspezialist für Heiz- und Installationstechnik mit mehr als 120 Niederlassungen in mehr als 50 Ländern vertreten. Hier finden Buderus-Kunden professionelle Beratung, verlässlichen Service sowie optimal aufeinander abgestimmte, energieeffiziente Systeme aus einer Hand.

Mehr Informationen unter: www.buderus.de

EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Mit starken Wurzeln in Baden-Württemberg gehört die EnBW zu den bedeutendsten Energieversorgungsunternehmen und -dienstleistern in Deutschland und Europa. Der EnBW-Konzern ist als integrierter Versorger entlang der gesamten Wertschöpfungskette tätig und verfügt über ein breites Geschäftsportfolio. Mit rund 20.000 Mitarbeitern versorgen wir rund 5,5 Millionen Kunden mit Strom, Gas, Wasser und energienahen Produkten und Dienstleistungen.

Mehr Informationen unter: www.enbw.com

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Dagmar Jordan
Pressesprecherin
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v.l.n.r. Zufriedene Gesichter bei der Präsentation der Anlage: Hausbesitzer Volker Jüngling, Dr. Uwe Limbeck Leiter Produktentwicklung Brennstoffzellensysteme bei Bosch Thermotechnik und Markus Edel, Konzernexperte Brennstoffzellen bei der EnBW
v.l.n.r. Markus Edel, Konzernexperte Brennstoffzellen bei der EnBW und Hausbesitzer Volker Jüngling prüfen die Daten des Brennstoffzellen-Heizgeräts
Das Brennstoffzellen-Heizgerät im Technikraum der Familie Jüngling in Rutesheim
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