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Strom tanken in Berglen

Neue Ladestation für Elektrofahrzeuge in der Schützgasse nun offiziell in Betrieb
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v.l.n.r. Bürgermeister Maximilian Friedrich, Barbara Schunter, Geschäftsführerin der Fremdenverkehrsgemeinschaft Schwäbischer Wald und EnBW Kommunalberater Harald Müller nehmen die erste öffentliche Ladestationen in Berglen in Betrieb. (Foto: Gemeinde Berglen)

Berglen. Fahrer von Elektroautos und E-Bikes können ab sofort auch in der Schützgasse in Berglen einen ‚Boxenstopp‘ einlegen. Am 12. Juli haben Bürgermeister Maximilian Friedrich, Harald Müller, Kommunalberater von der EnBW Energie Baden-Württemberg AG, und Barbara Schunter, Geschäftsführerin der Fremdenverkehrsgemeinschaft Schwäbischer Wald, die erste öffentliche Ladestationen in Betrieb genommen. Die Gemeinde hat für die Errichtung der Ladestation in der Schützgasse rund 13.000,- € investiert. Für die Realisierung der Maßnahme erhält die Gemeinde Fördergelder in Höhe von 5.000,- € über das Landesprogramm zur Förderung von Ladeinfrastruktur im Rahmen der Landesinititative III Marktwachstum Elektromobilität BW.

Auch diese Maßnahme wurde im Rahmen des Projekts „e-mobile Idyllische Straße“ umgesetzt. So lassen sich leise und umweltfreundlich dichte Wälder, verträumte Seen, aussichtsreiche Höhen und zahlreiche Sehenswürdigkeiten entlang der Idyllischen Straße mit dem E-Mobil entdecken.

An der Ladestationen können bis zu zwei Elektrofahrzeuge gleichzeitig Strom tanken.

Bei beiden Ladepunkten kann mit Steckern Typ 2 entsprechend dem europaweiten Standard bis (jeweils) maximal 22 kW Leistung geladen werden. Für alle Fälle bietet die Ladesäule in der Schützgasse noch zwei Schukosteckdosen bis 3,7 kW, mit denen auch ältere Elektroautos und E-Bikes / Pedelecs geladen werden können. Die tatsächliche Ladeleistung hängt vom Fahrzeugtyp ab und wird durch dessen Batteriemanagement bestimmt.

„Mit dem Aufstellen der Ladesäule wollen wir die Bemühungen von Bundes- und Landesregierung unterstützen, die öffentliche Ladeinfrastruktur zu verbessern“, erklärt Maximilian Friedrich.

Die EnBW hat die Elektro-Tankstelle für die Gemeinde errichtet und wird Service, Betrieb und Abrechnung auf Grundlage einer Dienstleistungsvereinbarung gewährleisten. Getankt wird hier übrigens ausschließlich Ökostrom. Der Energieversorger legt laut Kommunalberater Harald Müller großen Wert darauf, möglichst vielen Interessenten den Zugang zu seiner Ladeinfrastruktur zu bieten. Bezahlen kann man mit allen gängigen Ladekarten. „Die Kooperation mit den Roamingplattformen von Hubject und Smartlab und damit Partnern wie BMW, VW oder Bosch, ermöglicht Elektromobilisten aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland die Nutzung der Berglener Station“, versichert Harald Müller. „Zudem ist das Bezahlen auch mit dem Smartphone - ganz ohne Ladekarte – über die mobile Website ‚intercharge direct‘ oder über die ‚EnBW mobility+ App‘ möglich.“

EnBW Mobility+App / EnBW-Ladeinfrastruktur

Mit der EnBW mobility+ App können Fahrer von Elektroautos derzeit an über 16.000 Ladepunkten in ganz Deutschland und Europa ihr Fahrzeug zum einheitlichen Roaming-Tarif laden und die nächste freie Ladestation in ihrer Nähe finden. Den Weg zur nächsten Ladestation weist die dazugehörige App. Diese kann zudem Nutzern von Verbrennungsfahrzeugen den Einsatz eines E-Mobils simulieren. Ob eine solche Anschaffung sinnvoll wäre, lässt sich anhand des Fahrprofils erkennen.

Die EnBW treibt den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos entschlossen voran und betreibt aktuell gut 400 AC-(Normal)Ladestationen mit mehr als 700 Ladepunkten schwerpunktmäßig im Mittleren Neckarraum sowie an der Rheinschiene. Aktuell ist die EnBW Marktführer bei DC Schnellladestationen und betreibt 132 DC-Ladestandorte mit je 50 kW Ladeleistung. Diese DC- Schnellladestationen sind bereits für eine zukünftige Aufrüstung auf 150 kW Ladeleistung vorbereitet. Im Moment befinden sich die meisten Schnellladestationen an Autobahn-Raststätten der Tank&Rast.

Detailliertere Informationen finden Interessenten und Nutzer unter:

www.enbw.com/mobilityapp

https://zuhause.enbw.com/elektromobilitaet

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Dagmar Jordan
Pressesprecherin
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