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Stuttgarter Fernwärme-Netz wächst weiter

EnBW schließt weitere Kunden an und investiert über 9 Millionen Euro in 2017
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Bau einer Fernwärmeleitung; hier in Stuttgart-Feuerbach.

Stuttgart. Die Bagger haben viel zu tun: Gleich an vier Stellen baut die EnBW derzeit das Stuttgarter Fernwärmenetz aus. Insgesamt investiert das Unternehmen dafür allein in diesem Jahr über 9 Millionen Euro.

Dickster Brocken ist die zwei Kilometer lange und rund 8 Millionen Euro teure Leitung nach Feuerbach-Ost. Sie ist seit Frühjahr 2016 im Bau und wird voraussichtlich im November fertiggestellt. Zu den Abnehmern gehört zum Beispiel das Büro- und Wohn¬projekt „Skyline“ der Bülow AG zwischen Stresemann- und Siemensstraße. Die neue Leitung hat bereits zusätzliche Kunden und weiteren Ausbaubedarf nach sich gezogen: So wird inzwischen schon eine weitere, rund 200 Meter lange Verbindung von der Leitz- in Richtung Maybachstaße vorangetrieben. Sie soll Ende des Jahres fertig gestellt werden und mehrere öffentliche Einrichtungen und Gewerbekunden an das Fernwärmenetz anschließen. Investitionen in Höhe von rund 300.000 Euro schlagen dafür zu Buche.

Auch in Bad Cannstatt erweitert die EnBW das bestehende Netz und erschließt von der Wiesbadener Straße aus mehrere Gebäude in der Taubenheimstraße, darunter eine Kindertageseinrichtung. Die rund 100.000 Euro teuren Arbeiten beginnen in Kürze und sollen ebenfalls bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Auf der anderen Neckarseite in Bad Cannstatt ensteht derzeit eine weitere, rund 360 Meter lange Leitung: Sie soll von der Glockenstraße aus zur Straße Im Schwenkrain führen und dort zum Beispiel Kunden auf dem Wizemann Areal anschließen. Auch diese Erweitung geht Ende des Jahres in Betrieb; Kostenpunkt hier: rund 500.000 Euro.

„Zusammen mit dem Neubau des Gasheizwerks in Gaisburg zeigen diese Projekte, dass die EnBW die Fernwärme in Stuttgart mit Energie und Herzblut ausbaut“, erklärt der Leiter des Geschäftsfelds Fernwärme, Dr. Marc Jüdes: „Unsere Fernwärme ist durch die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme in den Kraftwerken Altbach, Gaisburg und Münster eine effiziente und klimaschonende Form der Energieversorgung.“

„Alleine im vergangenen Jahr konnten Firmen, Einrichtungen und Wohnhäuser mit einer Leistung von rund zehn Megawatt an das Netz angeschlossen werden“, ergänzt Vertriebs¬leiter Bernd Rieger: „Das entspricht rechnerisch dem Wärme¬bedarf von rund rund 2.000 Privathaushalten.“

Im kommenden Jahr steht für die Fernwärmeexperten die Inbetriebnahme und Einbindung des neuen Heizwerks in Gaisburg im Mittelpunkt: Zu dem Neubau gehört neben dem eigentlichen, gasbetriebenen Heizwerk auch ein 39 Meter hoher Fernwärme¬speicher. Darin können – wie in einer Thermoskanne – bis zu 300 Megawattstunden Wärmeenergie flexibel zwischengelagert werden.

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Hans-Jörg Groscurth
Konzernpressesprecher
Stellv. Leiter Unternehmens- und Ressortkommunikation
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