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Stuttgarter Tagblattturm erstrahlt in neuem Glanz

Konturenbeleuchtung nach historischem Vorbild:
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Kletterer installieren 350 Meter Lichtfaserleitung an der Fassade

Im Zuge des Lichtmasterplan Innenstadt Stuttgart wird der markante Stuttgarter Tagblattturm wieder in neuem „alten“ Glanz erstrahlen. Dazu wird die EnBW Regional AG, die das Projekt im Auftrag der Landeshauptstadt Stuttgart geplant hat, in den kommenden Tagen eine neue Konturenbeleuchtung nach historischem Vorbild installieren.

Zum Einsatz kommt eine Beleuchtungsanlage mit "Lichtfasertechnik", die unter mehreren untersuchten Varianten ausgewählt wurde und auch dem Wunsch der Denkmalschutzbehörde entspricht. Bei dieser Technik sind sämtliche elektrischen Teile im Gebäude untergebracht, während an der Fassade nur die Licht leitenden transparenten Fasern befestigt sind. Sämtliche Arbeiten an der Außenfassade, also die Montage und Installation von insgesamt rund 350 Meter "Lichtfaserleitung" an den Außenkanten des etwa 60 Meter hohen Gebäudes, werden ab Dienstag dieser Woche von Industriekletterern ohne Gerüste ausgeführt. Diese spektakulären Arbeiten werden von unten gut zu beobachten sein und etwa fünf Tage dauern.

Die Inbetriebnahme ist in Abstimmung mit dem Tiefbauamt der Stadt Stuttgart für November vorgesehen, so dass die Turmbeleuchtung bereits in der Advents- und Vorweihnachtszeit im Stadtbild wahrgenommen wird. Die neue Beleuchtungsanlage erfordert Aufwendungen in Höhe von rund 90.000 Euro und etwa 900 Euro Energie- und Wartungskosten pro Jahr. Der elektrische Anschlusswert liegt durch die Strom sparende Lichtfasertechnik bei etwa vier Kilowatt, eine Neonbeleuchtung hätte den dreifachen Wert.

Bereits bei der Einweihung des Tagblattturms 1928, wurde vom damaligen Architekt Ernst Otto Osswald eine Konturenbeleuchtung mit Neonlampen installiert. Vor ca. 40 Jahren wurde diese Beleuchtung demontiert, da infolge des Alters der Anlage der Unterhaltungsaufwand zu hoch wurde.

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