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Umlage aus Erneuerbare-Energien-Gesetz führt zu höheren Strompreisen / Gaspreise sinken zum vierten Mal in Folge

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Stuttgart. Für die Strom- und Gaskunden der EnBW Energie Baden-Württemberg AG ändern sich zum Beginn des neuen Jahres die Preise: Während auf die Stromkunden Mehrbelastungen durch die steigenden Kosten für den Ausbau erneuerbarer Energien zukommen, profitiert ein Großteil der Gaskunden von der vierten Preissenkung in Folge.

Ursache der Preisentwicklung beim Strom ist der Anstieg der sogenannten EEG-Umlage zur Förderung der erneuerbaren Energien. Die EEG-Umlage wurde bereits zum 1. Januar 2010 auf 2,047 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh)* erhöht und wird zum 1. Januar 2011 weiter auf 3,53 ct/kWh* steigen. Hintergrund ist die dynamisch anwachsende Strommenge aus erneuerbaren Energien. So hat sich zum Beispiel allein die im Netz der EnBW installierte Photovoltaik-Leistung zwischen Anfang 2009 und August 2010 fast verdoppelt (vgl. EnBW-Infografik vom 8. November 2010).

Die Preise in der Grundversorgung (EnBW Komfort) wurden zuletzt zum 1. Juli 2009 angepasst und enthalten deshalb noch die EEG-Umlage aus dem Jahr 2009. Entsprechend der Logik des Gesetzes gibt die EnBW den nunmehr zweimaligen Anstieg der EEG-Umlage aus den Jahren 2010 und 2011 jetzt an ihre Kunden weiter und erhöht ihre Preise zum 1. Januar 2011 um brutto 2,42 ct/kWh. Das bedeutet zum Beispiel in der Grundversorgung eine Preissteigerung um 9,45 Prozent. Für einen Haushalt mit zwei bis drei Personen in der Grundversorgung und einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 2.900 kWh ergibt sich eine monatliche Mehrbelastung von brutto 5,85 Euro.

Für zahlreiche Gaskunden kann die EnBW die Preise hingegen zum 1. Januar 2011 erneut senken. Für eine Familie mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 20.000 kWh beträgt die Senkung zum Beispiel im Grundversorgungstarif (EnBW ErdgasPlus) brutto 0,14 ct/kWh oder rund 2,1 Prozent. Das macht eine monatliche Entlastung von rund 2,33 Euro brutto aus. Damit sinkt der Preis in der Grundversorgung zum vierten Mal in Folge und liegt dann um mehr als 20 Prozent niedriger als noch zu Jahresbeginn 2009.

*  Auf die genannte EEG-Umlage wird zusätzlich Mehrwertsteuer erhoben.

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