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Ursache für Druckabfall im Sicherheitsbehälter von KKP 1 ermittelt und behoben

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Karlsruhe. Im Block 1 des Kernkraftwerks Philippsburg (KKP 1) ist heute ein umfangreiches Programm zur systematischen Ursachensuche für den in der vergangenen Woche festgestellten Druckabfall im Sicherheitsbehälter beendet worden.

Ursache für den Druckabfall waren Messleitungsanschlüsse der lokalen Druckanzeige im Bereich der Nebenschleuse des Blocks, die bei Arbeiten vertauscht worden waren. Dies hatte zu einer Leckage zwischen dem Sicherheitsbehälter und dem als Ringspalt bezeichneten Hohlraum zwischen dem Sicherheitsbehälter und der ihn umschließenden Metallhülle geführt. Über die Leckage konnte nicht-radioaktive, stickstoffhaltige Luft in den Ringspalt gelangen.

Die Leckage ist behoben worden. Wie es zu dem Ereignis gekommen ist, wird der Betreiber eingehend mit einem von der Aufsichtsbehörde anerkannten Verfahren analysieren.

Der Druckabfall war während des Anfahrprozesses nach dem Abschluss der jährlichen Revision mittels der hierfür vorgesehenen betrieblichen Überwachung festgestellt worden, nachdem der Sicherheitsbehälter routinemäßig mit Stickstoff gefüllt worden war. Die EnBW hatte darüber am letzten Freitag, 6. Juni 2008, informiert.

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