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1495114334000 | Pressemitteilung

"Wasserkraftwerk Ohrnberg erzeugt wieder Strom"

Radweg am Kocher ist nach Abschluss der Kanalsanierung wieder freigegeben
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Nach Abschluss der Kanalsanierung ist der Stausee Ohrnberg wieder voll befüllt

Öhringen/Forchtenberg. Seit Ende Januar hatte die EnBW an dem Kraftwerkskanal zwischen Forchtenberg-Sindringen und dem Stausee Ohrnberg in Öhringen umfangreich Schäden behoben, die das Hochwasser im vergangenen Jahr verursacht hatte. Jetzt ist der Kanal saniert und das Wasserkraftwerk Ohrnberg seit Dienstag wieder in Betrieb. Und auch für die Radfahrer gibt es eine gute Nachricht: Der Kocherradweg kann ab Samstag, 20. Mai, wieder befahren werden. Die Teilstrecke zwischen dem Sportplatz in Ohrnberg und dem Kanalweg in Sindringen war aus Sicherheitsgründen während der Bauarbeiten gesperrt gewesen.

Die EnBW hat rund 700.000 Euro in verschiedene Maßnahmen investiert. So wurde in den vergangenen Wochen der Damm zwischen Fischbach und Stausee mit einer innenliegenden Betonwand verstärkt. Auch der Kanaltrog zwischen Fischbach und Stausee ist saniert worden. In ihm wurden neue wasserdichte Fugenbänder eingebaut und die Standsicherheit mithilfe von Stahlträgern wieder hergestellt. Vor Beginn der Baumaßnahmen war der Wasserspiegel im Kanal abgesenkt worden. Erst danach hatte sich ein genaues Bild über das Ausmaß der Schäden auch unterhalb der Wasseroberfläche ergeben. Die Bach- und Klingeneinläufe etwa waren stärker in Mitleidenschaft gezogen als angenommen und auch die Geröllmengen, die sich dort angesammelt hatten, höher als geschätzt. In einem besseren Zustand als befürchtet war hingegen der Durchlass durch den Fischbach, so dass dort nur der Auslaufbereich neu gestaltet werden musste. Letzte Restarbeiten am Kanaltrog und neue Geländer werden in den nächsten Tagen durchgeführt.

„Wir hoffen, dass wir nun viele Jahre das Wasserkraftwerk Ohrnberg im schadensfreien Betrieb fahren können“, erklärt Claudia Berger von der EnBW. Die Projektleiterin bedankt sich bei den Anwohnern und Verkehrsteilnehmern – insbesondere den Radfahrern – für das Verständnis, das sie für die Arbeiten und deren einschränkenden Begleiterscheinungen aufgebracht haben. Erfreulich sei auch die Unterstützung bei der Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen gewesen. So gilt Bergers Dank ebenso den Grundstückseigentümern und –pächtern, deren Äcker mit teils schwerem Baugerät befahren werden durften. Und zu guter Letzt den Mitgliedern und Helfern des Fischereivereins Sindringen für deren Abfischaktion im trockengelegten Kanal im vergangenen Februar.

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