Jedes Bauwerk – ob Wohngebäude oder Industrieanlage – stellt immer einen Eingriff in Natur und Landschaft dar und betrifft die unmittelbaren Nachbarn. Das gilt auch für Windkraftanlagen. Deshalb spielt der Schutz von Mensch und Natur auch bei der Planung und dem Bau von Windparks eine zentrale Rolle.
Eingriffe in die Natur ausgleichen
Strom aus Windkraft schont das Klima. Der Nutzen für die Umwelt lässt sich beim Bau von Windkraftanlagen zusätzlich steigern – durch ökologische Ausgleich- und Begleitmaßnahmen, auf die die Gemeinden Einfluss haben.
Für den Bau einer großen, über 100 Meter hohen Windkraftanlage werden riesige Bauteile transportiert und im Boden verankert. Für das Fundament der Anlage und den Kran werden Flächen versiegelt. Um überhaupt zum Bauplatz und später zur Anlage zu gelangen, werden Anlieferungswege angelegt. Das geht nicht ohne Eingriffe in die Natur.
Diese Eingriffe gleichen wir aus – und stimmen uns dabei direkt mit den betroffenen Gemeinden und Behörden ab. So können wir drängende ökologischen Anliegen berücksichtigen und Maßnahmen entwickeln, die am besten zu den örtlichen Gegebenheiten passen.
Wir forsten gefällte Bäume an anderer Stelle wieder auf. Wir legen Streuobstwiesen an, sanieren die auf der schwäbischen Alb typischen Teiche („Hülen“ ) oder rekultivieren sogar auch mal ein altes Munitionsdepot der Bundeswehr.