Windpark Eppenrod
Auf Flächen südlich der Ortsgemeinde Eppenrod im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz plant die EnBW Windkraftprojekte GmbH insgesamt vier bis fünf Windkraftanlagen. An diesem Standort gibt es bereits einen EnBW-Windpark mit drei Windkraftanlagen. Die bestehenden Anlagen werden vor Inbetriebnahme der neuen Anlagen abgebaut.
Die häufigsten Fragen (FAQ)
Zahlreiche Studien belegen, dass ein dauerhafter Wertverlust nicht durch Windenergieanlagen verursacht ist. Maßgebliche Gründe, die den Wert beeinflussen, sind vielmehr in ökonomischen und demografischen Einflüssen zu sehen.
Aufgrund kontinuierlicher aerodynamischer Verbesserung verursachen moderne Windenergieanlagen nur noch moderate Betriebsgeräusche. Bei maximaler Anlagenauslastung (Nennleistung), d.h. bei hohem Windaufkommen, liegen die Geräuschemissionen an der Nabe bei rund 106 dB (A). Mit zunehmender Entfernung baut sich der Schall jedoch ab, so dass die gebietsbezogenen Immissionsrichtwerte der TA-Lärm eingehalten werden.
Im Rahmen des Repowerings werden die zurückgebauten Windenergieanlagen voraussichtlich weiter verkauft. Es gibt einen auf Altanlagen spezialisierten Markt, bei dem die zurückgebauten Windenergieanlagen fast ausschließlich ins Ausland (z.B. Osteuropa) verkauft werden.
Für die Zufahrt zum Windpark wird die bestehende Wegestruktur so weit wie möglich genutzt, um Eingriffe in die Landschaft so gering wie möglich zu halten. Auch die Standorte für die einzelnen Windkraftanlagen werden so nah wie möglich an bestehende Forstwege gelegt. Dennoch müssen in einzelnen Fällen neue Wege angelegt werden bzw. vorhandene Wege verbreitert oder aufgeschüttet werden. In Kurvenbereichen müssen teilweise Fahrbahnerweiterungen vorgenommen und ein überschwenkbarer Bereich freigeräumt werden.
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