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| Pressemitteilung

Auch in Wald lässt sich jetzt elektrisch „tanken“

Symbolische Inbetriebnahme der EnBW-Ladesäule mit Bürgermeister Müller
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Bürgermeister Werner Müller (re.) probierte gleich selbst aus, wie die Ladesäule funktioniert (mit EnBW Kommunalberater Rico Goede) (Quelle: EnBW)

Im Kreis Sigmaringen schließen sich nach und nach die Lücken im Ladenetz. Ab sofort steht Elektromobilisten auch in Wald eine Station zur Verfügung. Die symbolische Inbetriebnahme am Mittwochmorgen wollte sich Bürgermeister Werner Müller nicht nehmen lassen.

Auf den beiden reservierten Stellflächen an der Sankertsweiler Straße lassen sich Elektroautos an zwei Wechselstrom-Anschlüssen vom Typ 2 mit bis zu 22 Kilowatt (kW) Leistung aufladen. Für ältere Fahrzeuge oder auch Zweiräder stehen zudem zwei Schuco-Stecker mit je 3,7 kW bereit. „Bei den neueren E-Fahrzeugen bringt eine halbe Stunde Laden schon bis zu 50 Kilometer Reichweite“, erläuterte dazu Kommunalberater Rico Goede von der EnBW, die die Station geliefert hat und betreibt.

Für den Bürgermeister von Wald gehört die Elektromobilität zur Energie- und vor allem Verkehrswende. “Damit sie zum Erfolg wird, brauchen wir gerade im ländlichen Raum eine flächendeckende Ladeinfrastruktur“, ist Werner Müller überzeugt. Hierzu wolle die Gemeinde beitragen und habe deshalb den Standort zur Verfügung gestellt. Der schließe eine aktuell noch bestehende Lücke zwischen Pfullendorf und Messkirch. Außerdem sei er ganz bewusst direkt bei der Zehn-Dörfer-Halle gewählt worden. Elektromobilisten könnten die Ladezeit außerdem zu einem Besuch des fußläufig zu erreichenden Klosterensembles oder der Barockkirche nutzen. Auch Erledigungen im Ortszentrum „oder einfach eine Pause in unserer Gastronomie“ böten sich an.

Der Zugang zu den Ladepunkten erfolgt am einfachsten mit der „EnBW mobility+ App“ oder mithilfe handelsüblicher RFID-Karten, die auch bei Nutzern aus dem europäischen Ausland verbreitet sind. Die App biete laut Goede zudem die Möglichkeit, mit dem Smart-Phone an allen Stationen des Energieversorgers und weiteren über 30.000 Ladepunkten des größten Ladenetzes in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu „tanken“. Sie lotst außerdem zu freien Anschlüssen und bietet Nutzern von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor eine Simulation, ob die Nutzung eines E-Mobils sinnvoll wäre.

Zusatz-/Hintergrund-Info:

Die nächst gelegenen, öffentlich zugänglichen Ladesäulen mit mindestens 22 kW Leistung befinden sich außer in Pfullendorf und Messkirch in Krauchenwies sowie – bereits in den Nachbarkreisen – in Mühlingen oder Owingen. Die Ladestation in Wald ist Bestandteil des SAFE-Programms, das von einem großen Konsortium unter Führung der EnBW landesweit umgesetzt und der Landesregierung gefördert wird: https://safe-bw.net/

Auffinden lassen sich alle an die gängigen Bezahl-Systeme angeschlossenen Stationen mit der EnBW App www.enbw.com/mobility-app. Auf Daten aus der ‚Crowd‘ basiert www.goingelectric.de/stromtankstellen/.

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Bürgermeister Werner Müller (re.) probierte gleich selbst aus, wie die Ladesäule funktioniert (mit EnBW Kommunalberater Rico Goede) (Quelle: EnBW)
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Ulrich Stark
Pressesprecher Region Süd-West
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