Sicherung von Komfort und Zuverlässigkeit im Wachstum: EnBW eröffnet zentrale Leitstelle für Deutschlands größtes Schnellladenetz
Karlsruhe. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) startet eine neue zentrale Leitstelle zur Überwachung ihres Schnellladenetzes. Ab sofort wird das mit über 8.000 Schnellladepunkten größte Netz Deutschlands vollumfänglich aus der EnBW-Zentrale in Karlsruhe überwacht. Dank moderner Analysetools und Systeme können Störfallmuster im Ladenetz so bereits frühzeitig erkannt und in vielen Fällen präventiv unterbunden werden. Ziel der EnBW ist, die hohe Zuverlässigkeit und den Ladekomfort für E-Autofahrer*innen vor dem Hintergrund des geplanten massiven Netzausbaus auf bis zu 20.000 Ladepunkte bis 2030 zu sichern, und betriebsbezogene Prozesse weiter zu optimieren.
„Für E-Autofahrer und E-Autofahrerinnen ist ein verlässliches Ladenetz entscheidend. Als Marktführer ist es deshalb unser Anspruch, neben dem größten auch das verlässlichste Ladenetz bieten zu können. Mit der neuen Leitstelle stellen wir die Weichen für die Sicherung der hohen EnBW-Standards auch im massiven Wachstum des Ladenetzes in den kommenden Jahren”, erklärt Volker Rimpler, Chief Technical Officer für Elektromobilität bei der EnBW. „Wir wissen um die hohe Verantwortung als Ladeinfrastrukturbetreiber für das Gelingen der Mobilitätswende und streben daher fortlaufend nach weiteren Optimierungen. Die neue Leitstelle sorgt dafür, dass E-Autofahrer sich stets auf eine zuverlässige Ladeinfrastruktur verlassen können – egal, ob sie auf der Autobahn unterwegs sind, im Einzelhandel oder in der Stadt laden”, ergänzt Rimpler.
Die EnBW, treibende Kraft beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos in Deutschland, geht mit der Umstellung auf eine zentrale Überwachung einen entscheidenden Schritt in Richtung Zukunftssicherheit ihrer Ladeinfrastruktur. Während die Überwachung bisher dezentral organisiert war, ermöglicht die neue konsolidierte Leitstelle eine deutlich optimierte Steuerung und Kontrolle. Dabei profitiert der integrierte Energiekonzern EnBW von langjähriger Erfahrung mit Leitstellen in anderen Geschäftsfeldern wie der Erzeugung (Kraftwerksleitstellen) oder dem Stromnetzbetrieb (Netzleitstellen). Technologie, Prozesse und koordinierte Arbeitsabläufe konnten so zielgerichtet adaptiert werden.
Durch die Zusammenführung aller Daten aus über 8.000 Schnellladepunkten in einer Plattform erkennen und analysieren die Mitarbeitenden Anomalien im Betriebsablauf nun für das gesamte Netzwerk in Echtzeit. Dies erlaubt schnellere Entscheidungen und die Früherkennung von Problemmustern durch datenbasierte Analysen. Zu den häufigsten Problemursachen zählen Mobilfunkstörungen und softwarebasierte Betriebsprobleme. Viele Störfälle können durch das Leitstellenteam bereits behoben werden, noch bevor sie die Nutzer*innen beeinträchtigen.
Auf Seiten der Hardware zählen technische Defekte, Verschleiß, und, in geringerem Ausmaß, Fälle von Vandalismus zu den häufigsten Ausfallursachen an Ladestationen. Auch hier ermöglicht die Leitstelle eine Prozessoptimierung und deutliche Zeitersparnis bei Wiederinstandsetzungen. So werden die deutschlandweit 20 Feldtechniker mithilfe moderner Planungs- und Auftragssysteme zielgerichtet und ohne Verzögerungen auf ihren Einsätzen koordiniert.
Die neue Leitstelle wird während der Hochlaufphase zunächst während der Tarifarbeitszeiten mit bis zu vier Mitarbeitenden besetzt sein. Die EnBW prüft zudem die Möglichkeit einer Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch Partnerleitstellen im Konzern, die schon in diesem Modus operieren. Auch Kund*innen können etwaige Störfälle im Ladenetz weiterhin an die EnBW melden. Über die App oder die Kundenhotline eingehende Meldungen werden zur Bearbeitung an die Leitstelle zugestellt.
Die EnBW, treibende Kraft beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos in Deutschland, geht mit der Umstellung auf eine zentrale Überwachung einen entscheidenden Schritt in Richtung Zukunftssicherheit ihrer Ladeinfrastruktur. Während die Überwachung bisher dezentral organisiert war, ermöglicht die neue konsolidierte Leitstelle eine deutlich optimierte Steuerung und Kontrolle. Dabei profitiert der integrierte Energiekonzern EnBW von langjähriger Erfahrung mit Leitstellen in anderen Geschäftsfeldern wie der Erzeugung (Kraftwerksleitstellen) oder dem Stromnetzbetrieb (Netzleitstellen). Technologie, Prozesse und koordinierte Arbeitsabläufe konnten so zielgerichtet adaptiert werden.
Durch die Zusammenführung aller Daten aus über 8.000 Schnellladepunkten in einer Plattform erkennen und analysieren die Mitarbeitenden Anomalien im Betriebsablauf nun für das gesamte Netzwerk in Echtzeit. Dies erlaubt schnellere Entscheidungen und die Früherkennung von Problemmustern durch datenbasierte Analysen. Zu den häufigsten Problemursachen zählen Mobilfunkstörungen und softwarebasierte Betriebsprobleme. Viele Störfälle können durch das Leitstellenteam bereits behoben werden, noch bevor sie die Nutzer*innen beeinträchtigen.
Auf Seiten der Hardware zählen technische Defekte, Verschleiß, und, in geringerem Ausmaß, Fälle von Vandalismus zu den häufigsten Ausfallursachen an Ladestationen. Auch hier ermöglicht die Leitstelle eine Prozessoptimierung und deutliche Zeitersparnis bei Wiederinstandsetzungen. So werden die deutschlandweit 20 Feldtechniker mithilfe moderner Planungs- und Auftragssysteme zielgerichtet und ohne Verzögerungen auf ihren Einsätzen koordiniert.
Die neue Leitstelle wird während der Hochlaufphase zunächst während der Tarifarbeitszeiten mit bis zu vier Mitarbeitenden besetzt sein. Die EnBW prüft zudem die Möglichkeit einer Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch Partnerleitstellen im Konzern, die schon in diesem Modus operieren. Auch Kund*innen können etwaige Störfälle im Ladenetz weiterhin an die EnBW melden. Über die App oder die Kundenhotline eingehende Meldungen werden zur Bearbeitung an die Leitstelle zugestellt.
Auf einen Blick: Die EnBW Leitstelle für das Schnellladenetz
- Acht Dashboards zur zielgerichteten Überwachung des deutschlandweiten EnBW-Ladenetzes und Prävention von Störfällen
- Überwachung von mehr als 1.700 Ladestandorten mit über 8.000 Ladepunkten (perspektivisch 20.000 Ladepunkte bis 2030)
- Kommandozentrale für die Koordination der Feldeinsätze
- Auswertung von Kamerabildern an EnBW-Ladeparks
- Zusammenführung der Störfallmeldungen von Kundenhotline und eigenem Monitoring
- Besetzung: Bis zu vier Mitarbeitende tagsüber im Einsatz, Prüfung einer Rund-um-die-Uhr-Betreuung aus Partnerleitstellen im Konzern, die in diesem Modus operieren
Über das EnBW HyperNetz
Das EnBW HyperNetz® bietet Autofahrer*innen Zugang zu mehr als 900.000 Ladepunkten in Europa. Die EnBW mobility+ App findet überall dort stets die nächste Lademöglichkeit. Autofahrer*innen können über die App auch bequem und kontaktlos bezahlen. Nach einer einmaligen Registrierung können Kund*innen zudem an den meisten EnBW-eigenen Schnellladepunkten einfach ihr Fahrzeug anschließen und direkt losladen. An allen Ladepunkten im EnBW HyperNetz gelten transparente Preise je Kilowattstunde.
Das EnBW mobility+ Angebot gewinnt regelmäßig unabhängige Tests, zum Beispiel: zum siebten Mal in Folge bester Elektromobilitätsanbieter Deutschlands und zusätzlich „sehr gut“ als Ladeinfrastrukturanbieter bei connect (connect-Ausgabe 12/2025), beste HPC-Ladetarife (elektroautomobil, 01/2025, dreifacher Testsieg der EnBW mobility + Ladetarife S, M und L), bester HPC-Ladenetzbetreiber (AUTO BILD 09/2025 und 07/2022), bester Ladeinfrastrukturbetreiber Deutschlands (AUTO BILD 29/2024, connect 11/2022 und 12/2021), beste Lade-App unabhängiger Anbieter (AUTO BILD 26.06.2025 und Computerbild 12/2023) und Zugang zum größten Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz (AUTO BILD 27/2023, 22/2022 und 20/2021).