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| Pressemitteilung

In Klipphausen: EnBW eröffnet ersten Schnellladestandort mit angeschlossenem Photovoltaik-Park

20 neue Schnellladepunkte für Elektroautos an der A4 in Klipphausen nahe Dresden // Pilotprojekt verbindet Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien mit dem Ausbau der Schnellladeinfrastruktur
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Der neue EnBW Schnellladepark an der A4 in Klipphausen nahe Dresden. (Quelle: EnBW)

Stuttgart/ Klipphausen. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), eines der größten vollintegrierten Energieunternehmen in Deutschland und Europa sowie führende Anbieterin von Schnellladeinfrastruktur in Deutschland, hat im sächsischen Klipphausen einen zukunftsweisenden Schnellladepark ans Netz gebracht: Der überdachte Ladepark liegt unmittelbar an der A4 und ist an einen angrenzenden 12.000 Quadratmeter (m2) großen Solarpark angeschlossen, der ab den kommenden Wochen Ökostrom zur Nutzung an den Ladepunkten direkt in den Ladepark einspeisen wird. Der Solarpark ist dabei nahezu unsichtbar in die umliegende Industrielandschaft integriert, verteilt auf die Dächer von fünf Fabrikhallen lokaler Industriegewerbe.

Pilotprojekt für integrierte Konzepte

Für die schnelle Realisierung nachhaltiger Ladeinfrastruktur sind integrierte Konzepte wie der neue EnBW-Ladepark in Klipphausen essenziell. Der verfügt über 20 Ladepunkte der höchsten Leistungsklasse bis 400 Kilowatt (kW), an denen E-Mobilist*innen in nur 15 Minuten bis zu 400 Kilometer (km) Reichweite laden können. Der neue Standort ist so konzipiert, dass er mit Hochlauf der Elektromobilität auf bis zu 40 Ladepunkte erweitert werden kann. Während des Ladestopps stehen Kund*innen sanitäre Anlagen zur Verfügung, ein Restaurant auf einem anliegenden Rastplatz ermöglicht zukünftig die Verpflegung während der Ladepausen.

Nicht nur aus der Vogelperspektive ist die 12.000 Quadratmeter und somit insgesamt fast zwei Fußballfelder große Photovoltaikanlage beeindruckend: Der PV-Park verfügt über eine Leistung von mehr als 1,7 Megawatt (MW) und liefert zukünftig den Strom per Direktanschluss zum Ladepark. Dort können in der Spitze dann bspw. acht Fahrzeuge mit jeweils 200 kW respektive vier Fahrzeuge mit jeweils 400 kW gleichzeitig mit lokalem Ökostrom beladen werden.

„Der Ladepark Klipphausen verstärkt nicht nur das Schnellladenetz in ostdeutschen Bundesländern, sondern zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie die verschiedenen Bestandteile der Energie- und Mobilitätswende ineinandergreifen“, erklärt Volker Rimpler, der den Ausbau der Schnellladeinfrastruktur als Technikchef der EnBW mobility+ verantwortet.

Virtuelles Kraftwerk verteilt überschüssigen Strom

Doch was geschieht, wenn die Photovoltaikanlage mehr Strom produziert, als für das Aufladen von E-Fahrzeugen in diesem Moment benötigt wird? Dann wird die Energie direkt ins Netz eingespeist. Das ist auch im Hinblick auf die Versorgungssicherheit relevant. Auch für den Fall, dass für Ladevorgänge mehr Strom benötigt wird, als der Solarpark beisteuern kann, ist gesorgt: „Durch den Anschluss ans Stromnetz ist die Energieversorgung für Ladevorgänge auch dann gewährleistet, wenn die Photovoltaikanlage zu bestimmten Tages- oder Jahreszeiten nicht ausreichend Strom erzeugt. Selbstverständlich beziehen wir für den Betrieb des Ladeparks auch dann 100% Ökostrom“, erklärt Marco Masur, verantwortlicher Produktmanager bei der EnBW. Der Standort in Klipphausen ist neben anderen Ladeparks, wie dem „Next Level Ladepark“ Chemnitz, bereits der vierzehnte EnBW-Ladepark in ostdeutschen Bundesländern.

Zielführende Zusammenarbeit mit Gemeinde und Partnern vor Ort

Bernd Freischlader, der die PV-Anlagen für den Ladepark auf den Dächern seiner Firmengebäude errichtet hat, blickt positiv auf die Eröffnung des Ladeparks und den baldigen Start der Einspeisung aus seinen Solaranlagen: „Ich freue mich, durch die neuen Photovoltaikanlagen auf meinen Gebäudedächern einen Beitrag für den Ausbau der Elektromobilität und der Energieinfrastruktur von morgen zu leisten“, so der Projektpartner der EnBW. Auch Mirko Knöfel, Bürgermeister der Gemeinde Klipphausen zeigt sich beeindruckt vom Projekt: „Der neue Ladepark zeigt, wie die Energiewende hier bei uns vor Ort funktioniert. Dass ein solches Projekt so schnell realisiert wurde, freut mich natürlich besonders.“

Die EnBW plant künftig weitere Ladeparks an Photovoltaikanlagen und andere nachhaltige Stromerzeugungsanlagen anzuschließen. Das Unternehmen setzt sich dafür ein, ganzheitliche Lösungen für eine nachhaltige Energiezukunft zu entwickeln und auszubauen. Mit über 7.000 Ladepunkten betreibt die EnBW das größte Schnellladenetz Deutschlands und plant dieses bis 2030 auf über 20.000 Ladepunkte auszubauen.

Fakten zum Schnellladepark in Klipphausen (Sachsen):

  • 20 HPC-Ladepunkte mit bis zu 400 kW Leistung, erweiterbar auf 40
  • Stromerzeugung für die Ladepunkte durch unmittelbar angrenzende Photovoltaikanlage (Größe: knapp 12.000 m²)
  • Anbindung an A4 (Anschlussstelle 77a Wilsdruff)
  • Toilette für Kund*innen vorhanden
  • Angrenzende Raststätte mit Restaurant in Planung
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Schnellladepark in Klipphausen (Sachsen)
  • 20 HPC-Ladepunkte mit bis zu 400 kW Leistung, erweiterbar auf 40
  • Stromerzeugung für die Ladepunkte durch unmittelbar angrenzende Photovoltaikanlage (Größe: knapp 12.000 m²)
  • Anbindung an A4 (Anschlussstelle 77a Wilsdruff)
  • Toilette für Kund*innen vorhanden
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EnBW Ladepark in Wilsdruff-Klipphausen
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Elektromobilität bei der EnBW

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist mit über 30.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa und versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas und Wasser sowie mit Energielösungen und energiewirtschaftlichen Dienstleistungen. Im Bereich E-Mobilität hat sich die EnBW in den vergangenen Jahren zu einer Marktführerin entwickelt und deckt als Full-Service-Anbieterin mit ihren Tochterunternehmen die komplette Bandbreite ab: von der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen über den Auf- und Ausbau sowie den Betrieb von Ladeinfrastruktur bis zu digitalen Lösungen für Verbraucher*innen. Die Netze BW als unabhängiges EnBW-Tochterunternehmen sorgt darüber hinaus für den sicheren Betrieb von Verteilnetzen. Als einer der deutschen Marktführer für Heimspeicher und Photovoltaik-Anlagen verknüpft das Unternehmen zudem Solar-, Speicher- und Stromcloud-Lösungen mit Elektromobilitätsangeboten zu einem kompletten Energie-Ökosystem für seine Kund*innen.

Über das EnBW HyperNetz

Das EnBW HyperNetz® bietet Autofahrer*innen Zugang zu mehr als 800.000 Ladepunkten in Europa. Die EnBW mobility+ App findet überall dort stets die nächste Lademöglichkeit. Autofahrer*innen können über die App auch bequem und kontaktlos bezahlen. Nach einer einmaligen Registrierung können Kund*innen zudem an den meisten EnBW-eigenen Schnellladepunkten einfach ihr Fahrzeug anschließen und direkt losladen. An allen Ladepunkten im EnBW HyperNetz gelten transparente Preise je Kilowattstunde.

Das EnBW mobility+ Angebot gewinnt regelmäßig unabhängige Tests, zum Beispiel: bester Elektromobilitätsanbieter Deutschlands (connect 11/2024, 11/2023, 11/2022, 12/2021, 12/2020 und 07/2020), beste HPC-Ladetarife (Dreifacher Testsieg der EnBW mobility + Ladetarife S, M und L, elektroautomobil, 01/2025), bester Ladeinfrastrukturbetreiber Deutschlands (AUTO BILD 29/2024, connect 11/2022 und 12/2021), Zugang zum größten Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz (AUTO BILD 27/2023, 22/2022 und 20/2021), bester HPC-Ladenetzbetreiber (autobild.de, 07/2022) beste App-Bedienbarkeit (AUTO BILD 27/2024), sowie beste Lade-App der freien Anbieter (Computerbild 12/2023).

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Als Kund*in oder Privatperson wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice montags bis freitags von 08:00 bis 18:00 Uhr und Samstag von 08:00 bis 14:00 Uhr unter den folgenden Telefonnummern:

Weitere Kontaktmöglichkeiten finden Sie unter: https://www.enbw.com/service/kontakt

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