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Windparks auf See

Windenergie mitten im Meer

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Seit über 10 Jahren beweist die EnBW ihre Offshore-Stärke bei Konzeption, Bau und Betrieb von Windparks: In der Ostsee haben wir 2009 mit dem Bau von EnBW Baltic 1 begonnen, dem ersten kommerziellen Windpark Deutschlands. Darauf folgte EnBW Baltic 2 mit schon deutlich größeren Dimensionen. Der bislang größte Offshore-Windpark Deutschlands ist seit Januar 2020 vollständig in der Nordsee am Netz: EnBW Hohe See und  Albatros liefern rein rechnerisch ausreichend grüne Energie, um die Privathaushalte Münchens zu versorgen. Ende 2025 verdoppelt sich die installierte Leistung der EnBW im Offshore-Bereich: EnBW He Dreiht geht in der Nordsee mit 960 MW ans Netz.

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EnBW He Dreiht

Förderfrei und leistungsstark in der Nordsee: Ab Ende 2025 gehen 64 Windräder mit einer installierten Leistung von 960 MW ans Netz.

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EnBW Hohe See und Albatros

Mit dem Gemeinschaftsprojekt Hohe See und Albatros erfolgreich in der Nordsee. Sie liefern Strom für rechnerisch rund 710.000 Haushalte.

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EnBW Baltic 1

Unser Windpark EnBW Baltic 1 ist der erste kommerzielle Offshore-Windpark Deutschlands und seit April 2011 in Betrieb.

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EnBW Baltic 2

EnBW Baltic 2 ging im September 2015 ans Netz. 80 Windkraftanlagen produzieren bis zu 1,2 Milliarden Kilowattstunden Strom jährlich.

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Unsere Windparks in der Ost- und Nordsee

In der Ostsee erzeugen unsere beiden Offshore-Windparks Baltic 1 und Baltic 2 zuverlässig Strom für rechnerisch knapp 400.000 Haushalte. Mit jedem neuen Offshore-Windpark gewinnen wir an Erfahrung und erhöhen Parkgröße und Leistung – auch dank der Fortschritte in der Offshore-Technologie. Unsere Nordsee-Vorhaben Hohe See, He Dreiht und Albatros werden in unmittelbarer Nähe zueinander gebaut. Zusammen ergeben sie ein 1.500 Megawatt starkes Stück Energiewende.

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Nezzy² – schwimmende Windkraftanlage

Zwei Windkraftanalgen auf einer schwimmenden Plattform aus Betonfertigteilen – das ist Nezzy². Bislang werden Offshore-Windkraftanlagen bei maximalen Wassertiefen von 50 Metern mit Fundamenten im Meeresboden verankert. Das begrenzt die Anzahl geeigneter Meeresflächen. Ganz anders sieht es bei schwimmenden Anlagen aus. Deshalb entwickelt die EnBW gemeinsam mit dem Ingenieurunternehmen aerodyn eine neue Offshore-Technologie, bei der Windkraftanalagen auf der Wasseroberfläche schwimmen.

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Offshore-Logistic Drones

Material und auch Personen schnell und auf direktem Weg mit Drohnen zu einem Offshore-Windpark transportieren – mit diesem innovativen Thema beschäftigt sich das Forschungsprojekt „Upcoming Drones Windfarm“, das die EnBW ins Leben gerufen hat. Es wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und untersucht, ob der Einsatz von Drohnen für die Offshore Windbranche aussichtsreich ist.

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EnBW Windkraft

Mit Windparks in der Ostsee und geplanten Windparks in der Nordsee, baut die EnBW ihre Position als einer der führenden Entwickler und Betreiber von Offshore-Windparks weiter aus.

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Wie kommt der Strom an Land?

Abenteuer Offshore: Das folgende Video zeigt Ihnen den Bau und die Funktionsweise von Offshore-Anlagen sowie den Transport der gewonnen Energie aufs Land.

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Offshore-Windkraft bei der EnBW interaktiv erleben

Über zehn Jahre Erfahrung in Planung, Bau und Betrieb von Offshore-Windparks aber auch der Ausblick auf das Offshore-Engagement des Unternehmens für eine nachhaltige Energiezukunft: Unser E-Book „Stark für eine nachhaltige Zukunft“ führt Sie in Text, Bild und Film abwechslungsreich von EnBW Baltic 1 über EnBW Hohe See und Albatros zu den Zukunftsprojekten EnBW He Dreiht und in Großbritannien bis hin zu innovativen Themen wie den Offshore Logistics Drones. Sie blättern selbst durch das interaktive PDF und nutzen zusätzlich die animierte Version, wahlweise über Autopilot oder manuell. Mehr als eine Broschüre.

Schauen Sie selbst.

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Starke Teams

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Wind, Wetter und Wellen sind die größten Herausforderungen der Offshore-Windparks und bestimmen die Bauarbeiten und den Betrieb der Anlage. Ein internationales Team von Spezialisten bei der Planung im Hamburger Büro und ein kompetentes Serviceteam in der Zentrale Barhöft – geballtes Know-how für den Ausbau der Windenergie.

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Ingenieure, Ökonomen, Geologen und Logistikprofis aus aller Welt bei der Planung.

Auf Zukunftskurs

Offshore-Büro Hamburg: Rund 100 Mitarbeiter*innen planen die Windparks der EnBW. Hier werden Gutachten erstellt, Behörden konsultiert und Entscheidungen gefällt. Hersteller und Dienstleister müssen beauftragt werden, Transport- und Lieferketten geplant, alle Abläufe der hochkomplexen Errichtung abgestimmt – und auch mögliche Verzögerungen ausgeglichen werden.

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In der Servicezentrale Barhöft wird der Windpark rund um die Uhr überwacht.

Die Station, die niemals schläft

Servicestation in Barhöft: Von hier aus wird der Windpark auf dem Meer gesteuert und sämtliche Serviceeinsätze koordiniert – rund um die Uhr, an sieben Tagen in der Woche. Messungen auf hoher See liefern kontinuierlich Wetter- und Seegangsdaten, die für den Windparkbetrieb unerlässlich sind. Bei Windstärke 3 schalten sich die Offshore-Anlagen von selbst an und bei Sturm von Windstärke 10 automatisch wieder ab.

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Sicherheit für Mensch und Maschine

In Barhöft laufen alle Fäden zusammen: Von hier aus werden die Windparks EnBW Baltic 1 und Baltic 2 rund um die Uhr überwacht und die Serviceeinsätze koordiniert.

Offshore müssen wir weit vorausdenken. Wir arbeiten unter extremen Bedingungen: Wind und Wetter, Seegang und Eis diktieren den Arbeitsplan. Unser Team muss sehr gut aufeinander eingespielt sein, da wir uns nicht einfach ins Boot setzen und hinausfahren können.

Torsten Richter, Serviceleiter Barhöft

Die Vorsichtsmaßnahmen auf hoher See sind besonders streng. Bevor Kolleginnen und Kollegen im Windpark arbeiten dürfen, absolvieren sie ein mehrtägiges Sicherheitstraining.

Anne Fischer, Teilprojektleiterin Arbeitssicherheit

Wir betreten Neuland. So kann man als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter sehr viel selbst gestalten. Deshalb bin ich sicher, dass ich einen der hundert interessantesten Jobs der Welt habe.

Sven Kastrau, Projektmanager Elektrotechnik

Sie fragen - wir antworten

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EnBW Baltic 2 liegt mit rund 32 km so weit draußen im Meer, dass man die Windkraftanlagen von der Küste aus nicht sehen kann. Die Windräder des 16 km weit entfernten Windparks EnBW Baltic 1 sind von der Küste aus nur als streichholzgroße Schemen wahrnehmbar. Die Erdkrümmung verdeckt einen Teil der rund 115 m hohen Anlagen und ein spezieller Farbauftrag verhindert, dass die Windräder im Sonnenlicht glitzern.

Sind die Windkraftanlagen von der Küste aus zu sehen?

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Studien haben gezeigt, dass Meeressäuger wie der Schweinswal (Kleine Tümmler), Robben und Seehunde nach einiger Zeit wieder in das Windparkareal zurückkehren. Zahlreiche Fischarten sind zwischen den Windenergieanlagen auch vor den Schleppnetzen der Hochseefischerei geschützt. Zudem siedeln sich zahlreiche Arten auf dem Kolkschutz, einer Steinaufschüttung zum Schutz der Fundamente vor Auswaschung, wie auf einem künstlichen Riff an. Zugvögel zeigen das Verhalten, das man auch an Land beobachtet hat: Sie umfliegen weitgehend das Gebiet.

Welchen Einfluss haben die Windparks auf die Umwelt?

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Jeder Offshore-Windpark wird durch Tonnen, Beleuchtung und Hinweisschilder mehrfach gekennzeichnet, so dass die Areale weithin sichtbar sind. Dazu erstellt die EnBW im Vorfeld einen so genannten Kennzeichnungs- und Befeuerungsplan für jeden einzelnen Offshore-Windpark, der von den zuständigen Behörden überprüft wird. Grundsätzlich werden die Windparks in ausreichendem Abstand zu stark befahrenen Seewegen errichtet. EnBW Baltic 1 liegt mit 24 km weit entfernt von der Kadetrinne, die zwischen der deutschen Halbinsel Fischland-Darß-Zingst und der Insel Falster auf dänischer Seite verläuft.

Beeinflussen die Offshore-Windparks den See- und Luftverkehr?

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Die Windenergieanlage läuft ab ca. 3 - 5 m/s (Windstärke 3) automatisch an. Ab einer Windgeschwindigkeit von circa 13 - 14 m/s (Windstärke 6) erreicht sie ihre maximale Leistung von 2,3 MW (Nennleistung). Ab diesem Punkt wird durch Verstellen der Rotorblätter (Pitchsystem) die Leistung konstant auf Nennleistung gehalten. Im Teillastbereich werden die Rotordrehzahl und der Anstellwinkel der Rotorblätter kontinuierlich geregelt, um ein Maximum an aerodynamischer Effizienz zu erreichen. Bei Windgeschwindigkeiten über 25 m/s (ab Windstärke 10) wird die Windenergieanlage automatisch durch Verstellen der Rotorblätter abgeschaltet. Wenn die Windgeschwindigkeit unterhalb des Wiedereinschaltwertes sinkt, werden die Sicherheitssysteme automatisch zurückgesetzt. Die Rotorblätter stellen sich in Betriebsstellung und die Anlage startet neu.

Ab welcher Windgeschwindigkeit drehen sich die Windenergieanlagen?

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Weitere Informationen

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit hier Links und Downloads zu Publikationen rund um das Thema Offshore-Windkraft.