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E-Mobilität im Laucherttal: Am Bahnhof Gammertingen stehen jetzt zwei Ladestationen

Bürgermeister Holger Jerg bei symbolischer Inbetriebnahme einer neuen Schnellladesäule der EnBW
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Bürgermeister Holger Jerg (2. v.r.) nimmt die Schnelladesäule symbolisch in Betrieb

Gammertingen. Elektromobilisten steht in Gammertingen ab sofort auch eine Schnellladesäule zur Verfügung. Sie gehört zum Ladenetz der EnBW und steht direkt am Bahnhof. Die symbolische Inbetriebnahme am Dienstagnachmittag hatte sich Bürgermeister Holger Jerg nicht nehmen lassen.

Die neue Ladestation bietet zwei Gleichstrom-Anschlüsse mit je 50 Kilowatt sowie einen mit bis zu 43 kW für das Wechselstrom-Laden. Bereits nach einer Viertelstunde ‚Tanken‘ ließen sich mit fast jedem modernen Elektromobil wieder an die 100 Kilometer zurücklegen, erläuterte EnBW Kommunalberater Stefan Dangel. Nutzer profitierten außerdem davon, dass die Ladekabel über alle drei gängigen Steckertypen (CCS-, CHAdeMO- und Typ 2-Stecker) verfügten und fest an den Säulen angebracht sind. „Damit entfällt das Auspacken und Anstecken eines mitgebrachten Kabels an der Säule.“

„Am selben Standort unmittelbar am Gammertinger Bahnhof gibt es inzwischen sogar zwei e-Ladestationen“, freute sich auch Bürgermeister Holger Jerg. Erst vor wenigen Wochen war dort eine von insgesamt 54 Wechselstrom-Ladesäulen der Oberschwäbischen Elektrizitätswerke (OEW) in Betrieb gegangen, die 22 Kilowatt Leistung bietet. „Für mich hängt der Erfolg der E-Mobilität entscheidend davon ab, ob es gelingt, eine leistungsfähige Ladeinfrastruktur auch und gerade im ländlichen Raum abseits der Ballungszentren zu schaffen“. Die beiden am Bahnhof und den dortigen Park & Ride-Parkplätzen verkehrsgünstig gelegenen Stationen und die damit verbundene Auswahl sind für ihn schon „ein guter Anfang“. Die Ladezeit ließe sich hervorragend in den Gammertinger Cafés, Restaurants oder Einkaufsläden in unmittelbarer Nähe nutzen. Den Netzanschluss für die neuen e-Ladesäulen hatten die lokalen Stadtwerke, die Gammertinger Energie- und Wasserversorgung (GEW GmbH) hergestellt.

Das ‚Tanken‘ erfolgt am einfachsten mittels handelsüblicher RFID-Karten oder der „EnBW mobility+ App“. Die eröffnet auch den Zugang zum mit über 30.000 Ladepunkten größten Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die App lotst außerdem zu freien Anschlüssen und bietet Nutzern von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor eine Simulation, ob die Nutzung eines E-Mobils sinnvoll wäre. Die nächst gelegenen Stationen in der Umgebung finden sich in Veringenstadt, Burladingen und Trochtelfingen.

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Zusatz-/Hintergrund-Info / Links:

Zum Auffinden von Tankstellen: EnBW Mobility + App (mit Karte der zugänglichen Ladestationen) www.enbw.com/mobility-app; crowd-basierte Karte www.goingelectric.de/stromtankstellen/.

Die Tarife pro Kilowattstunde unterscheiden sich: 29 ct/Kilowattstunde (kWh) an einem Ladepunkt mit 22 kW Wechselstrom, 39 ct an einem Gleichstrom-Schnellladepunkt.

Link zum OEW-Projekt www.oew-energie.de/OEW_presse_20180719.html.

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Ulrich Stark
Pressesprecher Region Süd-West
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