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Auch in Waltershofen lässt sich jetzt elektrisch „tanken“

Symbolische Inbetriebnahme der EnBW-Ladesäule mit Bürgermeister Krattenmacher und Ortsvorsteher Bachmann
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Bei der symbolischen Inbetriebnahme der neuen Ladesäule direkt vor dem Dorfladen in Waltershofen (v.l.n.r.): Ortsvorsteher Werner Bachmann, EnBW Kommunalberater Alexander Schuch und Kissleggs Bürgermeister Dieter Krattenmacher. (Foto: EnBW)

Im Kreis Ravensburg schließen sich nach und nach die Lücken im Ladenetz. Ab sofort steht Elektromobilisten auch im Kisslegger Ortsteil Waltershofen eine Station zur Verfügung. Die symbolische Inbetriebnahme wollten sich auch Bürgermeister Dieter Krattenmacher und Ortsvorsteher Werner Bachmann nicht nehmen lassen.

Auf den beiden reservierten Stellflächen in der Kirchstraße 31 lassen sich Elektroautos an zwei Wechselstrom-Anschlüssen vom Typ 2 mit bis zu 22 Kilowatt (kW) Leistung aufladen. Für ältere Fahrzeuge oder auch Zweiräder stehen zudem zwei Schuco-Stecker mit je 3,7 kW bereit. „Bei den neueren E-Fahrzeugen bringt eine halbe Stunde Laden schon bis zu 50 Kilometer Reichweite“, erläuterte dazu Kommunalberater Alexander Schuch von der EnBW, die die Station geliefert hat und betreibt.

Für Kissleggs Bürgermeister ist die Elektromobilität ein Teil der Energiewende. “Damit sie zum Erfolg wird, brauchen wir gerade im ländlichen Raum eine lückenlose Ladeinfrastruktur“, ist er überzeugt. Hierzu wolle die Gemeinde ihren Anteil beitragen und habe deshalb den Standort zur Verfügung gestellt. Der liege zum einen verkehrsgünstig an der Ausfahrt der A 96, ergänzte Werner Bachmann. Die Ladezeit lasse sich beispielsweise im nahegelegenen Gasthof oder der Bäckerei gut zu einer kurzen Pause nutzen“.

Der Zugang zu den Ladepunkten erfolgt am einfachsten mit der „EnBW mobility+ App“ oder mithilfe handelsüblicher RFID-Karten, die auch bei Nutzern aus dem europäischen Ausland verbreitet sind. Die App biete laut Schuch zudem die Möglichkeit, mit dem Smart-Phone an allen Stationen des Energieversorgers und weiteren über 30.000 Ladepunkten des größten Ladenetzes in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu „tanken“. Sie lotst außerdem zu freien Anschlüssen und bietet Nutzern von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor eine Simulation, ob die Nutzung eines E-Mobils sinnvoll wäre.

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Zusatz- / Hintergrund - Info:

Das Ladenetz im Kreis Ravensburg wird nach und nach dichter. Die nächst gelegenen, öffentlich zugänglichen Ladesäulen mit mindestens 22 kW Leistung befinden sich in Wangen, Leutkirch und Isny. Im Gewerbegebiet bei Zaisenhofen steht sogar eine Schnellladesäule zur Verfügung. Dazu kommen je eine 22 kW-Station im Zentrum Kissleggs (Fürst-Eberhard-Str.) sowie beim Farny Hotel.

Die Ladestation in Waltershofen ist Bestandteil des SAFE-Programms der Landesregierung, das von einem großen Konsortium unter Führung der EnBW landesweit umgesetzt und gefördert wird: https://safe-bw.net/

Auffinden lassen sich alle an die gängigen Bezahl-Systeme angeschlossenen Stationen mit der EnBW App www.enbw.com/mobility-app. Auf Daten aus der ‚Crowd‘ basiert www.goingelectric.de/stromtankstellen/.

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Ulrich Stark
Pressesprecher Region Süd-West
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