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E-Mobilität in Pfullendorf: EnBW Schnellladesäule am Bahnhof

Bürgermeister Kugler bei symbolischer Inbetriebnahme
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v.l.n.r: Manuel Dippel, Betriebsleiter Strom Linzgaunetze, Bürgermeister Thomas Kugler, Rico Goede und Stefan Kempf (beide EnBW) Quelle: Stadtwerke Pfullendorf

Pfullendorf. Elektromobilisten steht in Pfullendorf ab sofort auch eine Schnellladesäule zur Verfügung. Sie gehört zum Ladenetz der EnBW und steht direkt am Bahnhof. Über die symbolische Inbetriebnahme am Dienstagnachmittag freuten sich auch Bürgermeister Thomas Kugler und der Chef der Stadtwerke, Jörg-Arne Bias.

Die neue Ladestation biete zwei Gleichstrom-Anschlüsse mit je 50 Kilowatt sowie einen mit bis zu 43 kW für das Wechselstrom-Laden, erläuterte Stefan Kempf, Leiter der Kommunalen Beziehungen der EnBW im Gebiet Heuberg-Bodensee. Bereits nach einer Viertelstunde ‚Tanken‘ ließen sich je nach Typ und Fahrweise mit modernen Elektromobilen bis zu 100 Kilometer zurücklegen. Die Ladekabel verfügen über alle drei gängigen Steckertypen (CCS-, CHAdeMO- und Typ 2-Stecker) und sind fest an den Säulen angebracht. „Damit ersparen sich die Nutzer das Auspacken und Anstecken eines mitgebrachten Kabels an der Säule.“

„In unmittelbarer Nähe des Zentralen Busbahnhofs gibt es inzwischen sogar zwei e-Ladestationen“, freute sich Bürgermeister Thomas Kugler. Vor einigen Monaten war zwischen Kreisverkehr und Stadtsee bereits eine von insgesamt 54 Wechselstrom-Ladesäulen der Oberschwäbischen Elektrizitätswerke (OEW) in Betrieb gegangen, die 22 Kilowatt Leistung bietet. „Für mich hängt der Erfolg der E-Mobilität entscheidend davon ab, ob es gelingt, eine leistungsfähige Ladeinfrastruktur auch abseits der großen Ballungszentren zu schaffen“. Die Ladezeit ließe sich hervorragend in der fußläufig erreichbaren Innenstadt nutzen.

Auch Jörg-Arne Bias liegt der Ausbau der E-Mobilität seit Jahren am Herzen. Er packte die Gelegenheit gleich beim Schopf und erhöhte den Füllstand des Akkus in einem E-Fahrzeug der Stadtwerke Pfullendorf. Deren Tochter, die Regionalnetze Linzgau, hatte innerhalb weniger Tage den Netzanschluss auf dem Grundstück am Theuerbach 2 hergestellt. Als „sensationell“ lobte EnBW Kommunalberater Rico Goede die Zusammenarbeit.

Das ‚Tanken‘ erfolgt am einfachsten mittels handelsüblicher RFID-Karten oder der „EnBW mobility+ App“. Die eröffnet auch den Zugang zum mit über 30.000 Ladepunkten größten Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die App lotst außerdem zu freien Anschlüssen und bietet Nutzern von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor eine Simulation, ob die Nutzung eines E-Mobils sinnvoll wäre. Die nächst gelegenen Stationen in der Umgebung finden sich in Herdwangen, Wald, Krauchenwies und Hoßkirch.

Zusatz-/Hintergrund-Info / Links:

Zum Auffinden von Tankstellen: EnBW Mobility+ App (mit Karte der zugänglichen Ladestationen) www.enbw.com/mobility-app; crowd-basierte Karte www.goingelectric.de/stromtankstellen/.

Die Tarife pro Kilowattstunde unterscheiden sich: 29 ct/Kilowattstunde (kWh) an einem Ladepunkt mit 22 kW Wechselstrom, 39 ct an einem Gleichstrom-Schnellladepunkt. Die neue Säule bietet beide Möglichkeiten.

Die Schnellladesäule wurde im Rahmen des Landesprogramms SAFE https://safe-bw.net/ gefördert. Link zum OEW-Projekt www.oew-energie.de/OEW_presse_20180719.html

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Ulrich Stark
Pressesprecher Region Süd-West
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