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1557397604000 | Pressemitteilung

Auch Beimerstetten knüpft mit am Ladenetz für Elektromobile

Bürgermeister Haas nimmt Station von der EnBW symbolisch in Betrieb
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Beim „Betanken“ des gemeindeeigenen Fahrzeugs (v.l.n.r.): EnBW Kommunalberater Joachim Hepner, Beimerstettens Bürgermeister Andreas Haas, Bauhofleiter Erich Zweifel (Quelle: Klaus Müller)

Beimerstetten knüpft das Ladenetz auf der Alb dichter. Für Elektromobilisten steht ab sofort eine Ladestation auf dem Parkplatz am Heuweg bereit. Bürgermeister Andreas Haas und Bauhofleiter Erich Zweifel nutzten die symbolische Inbetriebnahme am Mittwochvormittag gleich zum „Betanken“ des gemeindeeigenen Renault Kangoo.

Auf den beiden reservierten Stellflächen lassen sich Elektroautos an zwei Wechselstrom-Anschlüssen vom Typ 2 mit bis zu 22 Kilowatt (kW) Leistung aufladen. Für ältere Fahrzeuge oder auch Zweiräder stehen zudem zwei Schuco-Stecker mit je 3,7 kW bereit. „Bei den neueren E-Mobilen bringt eine halbe Stunde Laden schon bis zu 50 Kilometer Reichweite“, erläuterte dazu Kommunalberater Joachim Hepner von der EnBW, die die Station geliefert hat und betreibt.

Für Andreas Haas ist die Elektromobilität ein Teil der Energiewende. “Damit sie zum Erfolg wird, brauchen wir gerade im ländlichen Raum eine lückenlose Ladeinfrastruktur“. Hierzu wolle die Gemeinde ihren Anteil beitragen und handle ganz bewusst als Vorreiter: „In Bälde wird durch die Stadtwerke Ulm noch eine zweite Säule am Rathaus installiert, wodurch wir zusätzlich noch das Carsharing fördern“.

Der Zugang zu den Ladepunkten erfolgt am einfachsten mit der „EnBW mobility+ App“ oder mithilfe handelsüblicher RFID-Karten, die auch bei Nutzern aus dem europäischen Ausland verbreitet sind. Die App biete laut Hepner zudem die Möglichkeit, mit dem Smart-Phone an allen Stationen des Energieversorgers und weiteren über 28.000 Stationen des größten Ladenetzes in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu „tanken“. Sie lotst außerdem zu freien Anschlüssen und bietet Nutzern von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor eine Simulation, ob die Nutzung eines E-Mobils sinnvoll wäre.

Weitere Infos: www.enbw.com/mobility-app

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Info / Hintergrund

Im Alb-Donau-Kreis ist das Netz sehr unterschiedlich entwickelt. Einer großen Dichte rund um Ulm und entlang der Autobahnen stehen weiße Flecken insbesondere am Albrand und der Hochfläche gegenüber. Die nächstgelegenen Stationen liegen in Westerstetten und Dornstadt sowie an der A8 (öffentliche Schnelllader und „Supercharger“ an der Raststätte Seligweiler). Auffinden lassen sich alle an die gängigen Bezahl-Systeme angeschlossene Stationen mit der EnBW App.

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Ulrich Stark
Pressesprecher Region Süd-West
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