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| Pressemitteilung

EnBW-Solarpark in Welgesheim liefert Strom für 1.000 Haushalte

Inbetriebnahme erfolgt | Rund 8.000 Solarmodule produzieren umweltfreundlichen Strom
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Solarpark Welgesheim (EnBW-HÖRMANN)

Karlsruhe. Nahe der A61 im rheinland-pfälzischen Welgesheim produzieren rund 8.000 Solarmodule umweltfreundlichen Strom für etwa 1.000 Haushalte. Dadurch können jährlich rund 2.400 Tonnen CO2 vermieden werden. Mit 3,2 Megawatt gehört der Solarpark eher zu den kleineren Projekten im Portfolio der EnBW und ist der erste Solarpark, den die EnBW in Rheinland-Pfalz gebaut hat. Folgeprojekte sind bereits in Planung. So hat EnBW vor kurzem einen EEG-Zuschlag für ein 7,7 Megawatt Photovoltaik-Projekt mit 2,7 Megawatt Speicher in Brandscheid (Eifelkreis Bitburg-Prüm, Rheinland-Pfalz) erhalten.

Die zur Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen gehörende Ortschaft Welgesheim liegt rund 35 Kilometer von Mainz entfernt. Das 4,2 Hektar große Baufeld befindet sich zwischen der A61 und der parallel verlaufenden Eisenbahnlinie, welche wiederrum zwischen der Gemeinde und dem Solarpark verläuft. November vergangenen Jahres bekam die EnBW in einer technologieübergreifenden Wind- und Solarausschreibung den Zuschlag für eine EEG-Förderung für dieses Projekt und begann im September 2020 mit den Bauarbeiten.

Die Netzanbindung des Solarparks erfolgte nordöstlich der Fläche in ein nahegelegenes Mittelspannungskabel der EWR Netz GmbH. Dafür musste die Kreisstraße 4 mit einer Spühlbohrung unterquert werden.

Schutzgebiet für Schmetterlinge und Schafsbeweidung vorgesehen

Mit der technischen Inbetriebnahme sind die Arbeiten am Solarpark aber noch nicht abgeschlossen. Die Fläche des Solarparks wird mit heimischem Saatgut eingesät und entlang des landwirtschaftlichen Weges mit einer Hecke bepflanzt. Sobald genügend Grünfläche vorhanden ist, will EnBW die landwirtschaftliche Nutzung durch Schafsbeweidung ermöglichen. Kontakte zu lokalen Schäfern sind der EnBW daher immer willkommen.

Im südlichen Bereich des Solarparks legt die EnBW einen etwa 160 Quadratmeter großen Grünstreifen an, der Lebensraum für den Nachtkerzenschwärmer bietet – einer streng geschützten Schmetterlingsart – die in der Region nachweislich vorkommt. Die Arbeiten werden zum Teil im Frühjahr 2021 durchgeführt.

Weiteres Bildmaterial (Quelle EnBW/HÖRMANN) können Sie hier downloaden

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Ramona Sallein
Pressesprecherin Photovoltaik
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