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Neuer Flaggschiff-Schnellladepark der EnBW bei München zeigt, wie Hochgeschwindigkeitsladen zum Teil des Alltags wird

Eröffnung des größten bislang errichteten EnBW HyperHubs in Unterhaching bei München erfolgt pünktlich zur IAA / Urbane Schnellladeparks ermöglichen auch Stadtbewohner*innen ohne Wallbox vollelektrische Mobilität
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Schon im September wird aus dieser Skizze Realität: Die EnBW baut 20 HPC-Ladepunkte direkt vor den Toren Münchens. (Quelle: EnBW)

Karlsruhe/München – Die Elektromobilität wird in Deutschland dann zur Erfolgsgeschichte, wenn sich das Laden optimal in den Alltag der Autofahrer*innen einfügt – besser sogar noch als das konventionelle Tanken. Auf dieser Überzeugung fußt die Ausbaustrategie der EnBW für ihr öffentliches Hochgeschwindigkeitsladenetz. Bereits heute betreibt das Energieunternehmen das größte Schnellladenetz für Elektroautos in Deutschland. Dieses wächst – pünktlich zur Internationalen Automobilausstellung (IAA) am 7. September 2021 in München – um den größten bisher in Deutschland errichteten, öffentlich zugänglichen Schnellladepark im Handel: Auf dem Gelände eines Supermarkts und umgeben von weiteren Märkten in Unterhaching im Süden Münchens baut die EnBW einen so genannten Flagship-HyperHub mit 20 ultraschnellen HPC-Ladepunkten (High Power Charging). Durch die Nähe des überdachten Schnellladeparks zu den Einkaufsmöglichkeiten liegt dieser nicht nur geographisch optimal für die Bewohner*innen des Münchner Südens und des Umlands: Er befindet sich zudem direkt zwischen der A995 und der A8 in Richtung Süden. Damit bildet der HyperHub einen wichtigen Knotenpunkt im Schnellladenetz für den Fernverkehr.

„Es reicht nicht, wenn sich Elektromobilität als Ersatztechnologie verstanden wissen will. Sie muss den Anspruch haben, die bessere Form der Mobilität sein, nicht nur mit Blick auf die Nachhaltigkeit, sondern gerade auch mit Blick auf ihre Alltagstauglichkeit“, sagt Timo Sillober, der als Chief Sales & Operations Officer für die Elektromobilität bei der EnBW verantwortlich ist. Genau diesen Anspruch der Elektromobilität demonstriert das Energieunternehmen mit dem neuen Flagschiff-Schnellladepark in Unterhaching. Sowohl bei der Standortwahl als auch beim Aufbau des HyperHubs hat die EnBW die Analysen aus dem Nutzungsverhalten der E-Mobilist*innen einfließen lassen.

Der optimale Standort für vollelektrische Mobilität im Alltag – auch ohne eigene Wallbox

Das Einkaufszentrum in der Parkackerstraße im Südwesten der bayerischen Landeshauptstadt ist stark frequentiert. „Unsere Standortbewertungen zeigen, dass wir von rund 40.000 Kund*innen ausgehen können, die täglich hier einkaufen“, erklärt Sillober. Zu finden sind hier viele Geschäfte des täglichen Bedarfs mit großem Supermarkt, Discounter, Bau- und Elektronikmarkt, Schuh- und Sportgeschäften, Garten- und Blumencentern sowie Schnellrestaurants. „Damit fügt sich dieser Standort perfekt in unsere Strategie ein, öffentliche Schnellladestandorte beim Handel zu errichten“, freut sich Sillober und erklärt mit Blick auf die Nutzung: „Für die Kund*innen aus dem Münchner Umland bedeutet das: Sie stellen ihr Fahrzeug ab und schließen es an einen Schnelllader an, kaufen ein und kehren nach dem Einkauf zu ihrem geladenen Fahrzeug zurück. Fertig. In nur 20 Minuten sind, je nach Fahrzeug, schon 400 Kilometer Reichweite mit 100 Prozent Ökostrom hinzugewonnen. Im Vergleich dazu ist Tanken richtig umständlich.“

Gleichzeitig ist der Standort verkehrsgünstig an der A995 und der A8 in Richtung Süden gelegen, was ihn zusätzlich zu einem idealen Knotenpunkt für das Schnellladenetz im Fernverkehr macht. „Wer von München aus mit seinem Auto in die Berge fährt, tut dies zumeist über die A8 in Richtung Süden. Autofahrer*innen können so vor oder nach dem Ausflug ihr Fahrzeug schnell aufladen. Die Schnelllader haben eine Ladeleistung von bis zu 300 Kilowatt (kW). Damit gehören sie zur stärksten Leistungsklasse. Der Strom wird dabei in Teilen direkt vor Ort gewonnen: Das Dach über den Schnellladesäulen besteht aus einer großflächigen Photovoltaik-Anlage. Die fünf Solarmodule können eine Leistung von bis zu 46 kW erzeugen. Gleichzeitig bietet es Schutz vor Regen und Witterung. Analysen der EnBW zufolge frequentieren rund 50.000 Fahrzeuge am Tag allein diesen Abschnitt der A8, ob aus oder nach München oder auf der Durchreise im Dreiländereck Deutschland, Österreich und Tschechien. Der neue HyperHub in Unterhaching gliedert sich so nahtlos in die Ausbaustrategie des Energieunternehmens im Fernverkehr ein: „Wir möchten in Deutschland alle 200 Kilometer große HyperHubs wie den in Unterhaching errichten. Alle 40 bis 50 Kilometer sollen kleinere Standorte entstehen. Damit bauen wir das engmaschige und leistungsstarke öffentliche Ladenetz für eine massentaugliche Elektromobilität kontinuierlich weiter aus“, erklärt Sillober.

Ob für das schnelle Laden während des Einkaufs oder auf der Fernreise: Gerade für Städter*innen, die über keine eigene Wallbox zum Laden ihres Fahrzeugs verfügen, bieten solche Schnellladeparks die Möglichkeit, Elektromobilität einfach und komfortabel in den Alltag zu integrieren. Neben eigenen Standorten bietet das Energieunternehmen E-Mobilist*innen über das EnBW mobilty+ Angebot Zugang zu über 190.000 Ladepunkten mit einheitlichen Preisen auch über Deutschlands Grenzen hinaus. Wer mit der EnBW lädt, zahlt auch in Österreich, Frankreich, der Schweiz sowie weiteren europäischen Nachbarländern stets dieselben einheitlichen und transparenten Ladepreise.

Eröffnung im Rahmen der IAA 2021 in München geplant

Den Eröffnungszeitpunkt für diesen HyperHub hat die EnBW bewusst auf den September im Rahmen der IAA gelegt: „Diese IAA wird voll und ganz im Lichte der Mobilitätswende stehen. Damit Elektromobilität sich auch als Leitantriebstechnologie durchsetzt, ist die Ladeinfrastruktur das A und O – und dabei ist das öffentliche Schnellladen eine zentrale Säule in der Versorgung. Wie das für die EnBW aussieht, demonstrieren wir zur IAA in München an unserem neuen Flagschiff-Schnellladepark in Unterhaching“, sagt Sillober mit Blick auf die Einweihung des neuen EnBW HyperHubs Anfang September.

Um die für die E-Mobilitätswende nötige Ladeinfrastruktur zu bieten, baut die EnBW ihr Schnellladenetz in Deutschland mit Hochdruck bundesweit aus und festigt so ihre Führungsrolle im Markt. So betreibt sie fast jeden zweiten Schnellladestandort, der 2020 ans Netz gegangen ist. 2025 plant das Unternehmen, 2.500 entsprechende Standorte in Deutschland zu betreiben. Das sind mehr Standorte als es bei Deutschlands führenden Mineralölunternehmen jeweils Tankstellen gibt. Für diesen Ausbau investiert das Unternehmen bis 2025 jährlich rund 100 Millionen Euro.

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Elektromobilität bei der EnBW

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist mit rund 24.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa und versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas und Wasser sowie mit Energielösungen und energiewirtschaftlichen Dienstleistungen. Im Bereich E-Mobilität hat sich die EnBW in den vergangenen Jahren zu einem der Marktführer entwickelt und deckt als Full-Service-Anbieter mit ihren Tochterunternehmen die komplette Bandbreite ab: von der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen über den Auf- und Ausbau sowie den Betrieb von Ladeinfrastruktur bis zu digitalen Lösungen für Verbraucher*innen. Die Netze BW als unabhängiges EnBW-Tochterunternehmen sorgt darüber hinaus für den sicheren Betrieb von Verteilnetzen. Als einer der deutschen Marktführer für Heimspeicher und Photovoltaik-Anlagen verknüpft die EnBW zudem Solar-, Speicher- und Stromcloud-Lösungen mit Elektromobilitätsangeboten zu einem kompletten Energie-Ökosystem für ihre Kund*innen.

Neben ihrem Engagement für den bundesweiten Ausbau der Schnellladeinfrastruktur bietet die EnBW E-Autofahrer*innen Zugang zum EnBW HyperNetz. Dieses umfasst mehr als 190.000 Ladepunkte hunderter Betreiber in neun europäischen Ländern. Überall gelten die einheitlichen und transparenten EnBW mobility+ Ladetarife. Damit laden E-Autofahrer*innen an allen Ladepunkten aller Betreiber und Länder immer zu den gleichen Preisen. Nach der zweifachen Auszeichnung zum „besten E-Mobilitätsanbieter Deutschlands“ (connect 07/2020 und 12/2020) und dem Testsieg der E-Mobilitäts-Apps (connect 05/2021) bestätigt auch der Ladereport der AutoBild (20/2021): Das EnBW HyperNetz hat die meisten Ladepunkte und die beste Netzabdeckung in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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Schon im September wird aus dieser Skizze Realität: Die EnBW baut 20 HPC-Ladepunkte direkt vor den Toren Münchens. (Quelle: EnBW)
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