
Schnellladeinfrastruktur - Wir treiben den Ausbau voran!
Als führender Betreiber von Schnellladestationen stellt die EnBW die notwendigen Weichen für die Elektromobilität der Zukunft. Damit Sie Ihre Reise bestimmen und nicht Ihr Auto.
So profitieren Sie von der flächendeckenden Schnellladeinfrastruktur
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Schneller
E-Auto aufladen mit kürzerer Wartezeit. -
Weiter
100 km Reichweite in weniger als 5 Min laden. -
Flexibler
Überall dort laden, wo sie möchten.
Schnellladestationen der EnBW
Für viele Menschen sind Elektrofahrzeuge noch immer ein Mobilitätsangebot der fernen Zukunft. Dabei gehört die E-Mobilität längst zu unserem Alltag. Laut Kraftfahrt-Bundesamt sind aktuell rund 220.000 Elektroautos auf deutschen Straßen unterwegs. Mit steigenden Zulassungszahlen bei Elektroautos muss sich natürlich auch die Anzahl der Ladesäulen erhöhen – und zwar bedarfsgerecht genau dort, wo sie benötigt werden.
Eine besondere Rolle kommt dabei dem Schnellladen zu. Zügiges Aufladen ist nicht nur bei Fernverbindungen wichtig, sondern auch im urbanen Raum, um beim Einkaufen, Essen gehen oder zwischendurch schnell ausreichend Strom laden zu können. Um das Ziel zu erreichen, wird die EnBW bis 2020 deutschlandweit ein flächendeckendes Schnellladenetz errichten und betreiben.
Der Ausbau unserer Schnellladeinfrastruktur

Mit starken Partnern rasant zum Ziel
Gemeinsam sind wir noch schneller beim Ausbau unseres deutschlandweiten Ladenetzes. Mit zuverlässigen Partnern an unserer Seite arbeiten wir intensiv an einer flächendeckenden Verfügbarkeit hochleistungsfähiger Ladestationen, damit Ihrem Elektrofahrzeug nie der Saft ausgeht.
Ausgezeichnetes Ladenetz – bestätigt durch eine Studie des Global Electric Clubs

Unter mehr als 250 Anbieter von Ladestationen und Apps sowie Herstellern von Elektroautos und Elektrorollern wurde die EnBW auf den zweiten Platz der beliebtesten Anbieter von Ladestationen gewählt. Das ergab eine Umfrage des Global Electric Club, bei welcher fast 1.000 Nutzer und Interessenten von Elektrofahrzeugen zwischen dem 19. November und 8. Dezember teilgenommen haben. Laden auch Sie an EnBW mobility+ Ladestationen und überzeugen Sie sich selbst.

Die passende Ladestation schnell finden
Sie sind mit Ihrem Elektrofahrzeug unterwegs in einer für Sie unbekannten Gegend und möchten den Weg zur nächsten Stromtankstelle schnell und einfach finden? Kein Problem mit unserem Ladestation-Finder!
Mit der EnBW mobility+ App haben Sie aktuelle Daten zum EnBW HyperNetz, also allen Ladestationen der EnBW und unserer Partner – immer griffbereit. Schon heute haben Sie damit Zugang zum größten Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zudem können Sie überall in Italien, Frankreich und den Niederlanden, und so an insgesamt über 100.000 Ladepunkten, zu einem fairen und einheitlichen Preis mit der EnBW mobility+ App laden und bezahlen. Und die Zahl der Stationen wächst von Tag zu Tag. So finden Sie jederzeit und überall eine passende Möglichkeit, den Akku Ihres Elektroautos sicher und effizient aufzuladen.
Wie schnell ist eigentlich schnell?
Mehrere Faktoren spielen bei der Ladedauer grundsätzlich eine Rolle. Hauptsächlich sind das:
- Ladeleistung der Ladestation oder Steckdose
- Kapazität des Akkus
- Ladetechnik des E-Autos
Unsere Ladestationen zeichnen sich durch eine besonders kurze Ladedauer aus und sind nicht nur für aktuelle sondern auch für kommende Elektroauto-Generationen bestens gerüstet. Wenn Ihr Auto dafür ausgelegt ist, laden Sie die Batterien mit bis zu 300 kW auf und können Ihr Fahrzeug so in weniger als fünf Minuten für eine Fahrtstrecke von 100 Kilometern mit Strom versorgen.
AC & DC laden und die Ladesteckertypen
AC-Standard
Mit Wechselstrom werden Elektrofahrzeuge geladen, wenn sie im heimischen oder öffentlichen Bereich an einer üblichen 230-V-Steckdose (Schuko) oder an einem Typ-2-Stecker angeschlossen sind. In diesem Fall muss das fahrzeuginterne Ladegerät mit AC/DC-Wandler den Wechselstrom in Gleichstrom umwandeln, um elektrische Energie in den Akku einspeisen zu können.
DC-Standard
Schnellladen erfolgt mit Gleichstrom. Der Strom wird hier direkt in die Batterie geladen, der teure und schwere Gleichrichter ist in der Ladestation verbaut. Dabei setzen die europäischen Hersteller auf das Combined Charging System CCS. Das zweite Schnellladesystem ist der von einem japanischen Konsortium entwickelte CHAdeMO. Beide Varianten ermöglichen hohe Ladeleistungen. Allerdings sind DC-Ladestationen deutlich teurer als AC-Ladestationen und werden daher hauptsächlich im öffentlichen Bereich eingesetzt.
Kommt Schnellladen für mich in Frage?
- Ihr E-Auto muss für das DC-Laden gerüstet sein, um Ladeleistungen von bis zu 300 kW erreichen zu können.
- Auch die Ladesäule sollte für das Schnellladen ausgelegt sein. An einem Ladepunkt, dessen Leistungsfähigkeit gering ist, benötigt auch ein schnellladefähiges Fahrzeug eine sehr viel längere Ladezeit.
- Der Akku des E-Autos kann die volle Ladeleistung der Schnellladestation bis zu einem Akkustand von 80% aufnehmen. Danach wird die Ladeleistung, um das Überhitzen des Akkus zu vermeiden, gedrosselt. Dennoch lädt der Akku auch mit der gedrosselten Ladeleistung im Vergleich zum langsamen AC-laden schnell auf.
Pilotprojekt in Seligweiler
In Seligweiler ist die EnBW ihrer Zeit voraus. Bereits im Dezember 2018 haben wir am Rasthof Seligweiler (A8 bei Ulm) den ersten Ladestandort für sogenanntes High Power Charging (HPC) in Betrieb genommen. Hier stehen an vier Ladestationen zehn Ladepunkte zur Verfügung. An diesen sogenannten Hochgeschwindigkeits-Ladestationen ist das Laden mit maximal 300 kW Leistung möglich. Das bedeutet in der Praxis: E-Fahrzeuge der neueren Generation können dort in weniger als fünf Minuten Energie für 100 Kilometer Reichweite tanken. Die Installation von weiteren Schnellladesäulen an verschiedenen Standorten ist bereits geplant.