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Baustart in Irxleben und Dörth: EnBW errichtet insgesamt 44 neue Schnellladepunkte im Fernverkehr

Zwei weitere EnBW-Schnellladeparks für Elektroautos in Sachsen-Anhalt an der A2 und in Rheinland-Pfalz an der A61 / Inbetriebnahmen im Sommer geplant
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Baubeginn für zwei neue EnBW-Schnellladeparks mit Solardach an den Autobahnen A2 und A61 (Beispielbild), Quelle: EnBW/Fotograf Endre Dulic

Karlsruhe. Die EnBW hat mit dem Bau für zwei weitere ihrer Schnellladeparks für E-Autos in Irxleben (Sachsen-Anhalt) und Dörth (Rheinland-Pfalz) begonnen. Die neuen Standorte sollen bereits im Sommer 2024 ans Netz gehen und erweitern das EnBW HyperNetz. Die leistungsstarke Ladeinfrastruktur steht dann Anwohner*innen und Fernreisenden mit Fahrzeugen aller Hersteller rund um die Uhr zur Verfügung.

Verfügbare Ladeleistung ist dem Fahrzeugmarkt voraus

Die neuen Schnellladeparks der EnBW sind direkt an die Autobahnen A2 in Irxleben und A61 in Dörth angebunden. Zusammen erweitern die beiden Standorte das EnBW HyperNetz für Autofahrer*innen um 44 Schnellladepunkte mit bis zu 400 Kilowatt Leistung. Damit können Kund*innen bei einem 15-minütigen Ladestopp bis zu 400 Kilometer frische Reichweite laden. Das ist dem Markt weit voraus. Denn aktuelle Fahrzeuge können solch schnelle Lademöglichkeiten bisher noch nicht abrufen. In Irxleben errichtet die EnBW 28 solcher High Power Charging-Ladepunkte (HPC), in Dörth 16. Im Alltag reicht dies im Schnitt für die Fahrten der kommenden elf Tage.0Gemessen an der durchschnittlichen Fahrleistung pro Tag in Deutschland von etwa 34 km laut Kraftfahrt-Bundesamt (Stand 2022)

Die EnBW betreibt die beiden neuen, überdachten Schnellladeparks, wie alle ihre Ladestandorte, mit 100 Prozent Ökostrom. Die in den Dächern eingebauten Solarpanels speisen Sonnenenergie direkt in den Stromkreislauf der Standorte ein.

„Der Ausbau der bundesweiten Schnellladeinfrastruktur in Deutschland geht in großen Schritten voran“, sagt Jürgen Stein, der als EnBW Chief Innovation & New Business Officer den Bereich E-Mobilität verantwortet. „Das ist entscheidend für den weiteren Hochlauf der E-Mobilität. Denn ein Schnellladepunkt mit hoher Leistung kann das Zehnfache an Fahrzeugen versorgen im Vergleich zu einem deutlich langsameren Normalladepunkt.“

Die EnBW geht davon aus, dass bis Anfang der 2030er Jahre 130.000 bis 150.000 Schnellladepunkte den Bedarf an öffentlicher Ladeinfrastruktur in Deutschland decken. Rund ein Fünftel davon (etwa 30.000) möchte das Energieunternehmen bereitstellen. Dafür investiert die EnBW 200 Millionen Euro pro Jahr. Bereits heute betreibt sie mit mehr als 4.200 Schnellladepunkten bundesweit das größte Ladenetz dieser Leistungsklasse – nicht nur entlang von Autobahnen, sondern auch beim Handel und in Städten.

Fakten zu den beiden neuen EnBW-Schnellladeparks auf einen Blick:

Irxleben (Sachsen-Anhalt)

  • 28 HPC-Ladepunkte mit bis zu 400 kW Leistung
  • Solardach mit 55,65 kWp
  • Direkte Anbindung an A2, Anschlussstelle 67 Irxleben, 5 km westlich vom Kreuz Magdeburg
  • Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten in naher Umgebung
  • Link zu Google Maps: https://maps.app.goo.gl/m4wzzeM5GXYVo7a18

Dörth (Rheinland-Pfalz)

  • 16 HPC-Ladepunkte mit bis zu 400 kW Leistung
  • Solardach mit 37,1 kWp
  • Direkte Anbindung an A61, Anschlussstelle 42 Emmelshausen, ca. 30 km südlich von Koblenz
  • Bäckerei und Tankstelle in naher Umgebung
  • Link zu Google Maps: https://maps.app.goo.gl/AuhNt3wEBoWQ25j7A
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Elektromobilität bei der EnBW

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist mit rund 28.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa und versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas und Wasser sowie mit Energielösungen und energiewirtschaftlichen Dienstleistungen. Im Bereich E-Mobilität hat sich die EnBW in den vergangenen Jahren zu einer der Marktführerinnen entwickelt und deckt als Full-Service-Anbieterin mit ihren Tochterunternehmen die komplette Bandbreite ab: von der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen über den Auf- und Ausbau sowie den Betrieb von Ladeinfrastruktur bis zu digitalen Lösungen für Verbraucher*innen. Die Netze BW als unabhängiges EnBW-Tochterunternehmen sorgt darüber hinaus für den sicheren Betrieb von Verteilnetzen. Als einer der deutschen Marktführer für Heimspeicher und Photovoltaik-Anlagen verknüpft die EnBW zudem Solar-, Speicher- und Stromcloud-Lösungen mit Elektromobilitätsangeboten zu einem kompletten Energie-Ökosystem für ihre Kund*innen.

Über das EnBW HyperNetz

Das EnBW HyperNetz® bietet Autofahrer*innen Zugang zu mehr als 600.000 Ladepunkten in Europa. Die EnBW mobility+ App findet überall dort stets die nächste Lademöglichkeit. Autofahrer*innen können über die App auch bequem und kontaktlos bezahlen. Nach einer einmaligen Registrierung können Kund*innen zudem an den meisten EnBW-eigenen Schnellladepunkten einfach ihr Fahrzeug anschließen und direkt losladen. An allen Ladepunkten im EnBW HyperNetz gelten einheitliche und transparente Preise je Kilowattstunde.

Neben dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024 gewinnt das EnBW mobility+ Angebot regelmäßig unabhängige Tests, zum Beispiel: bester Ladeinfrastrukturbetreiber Deutschlands (connect 11/2022 und 12/2021), bester HPC-Ladenetzbetreiber (autobild.de, 21.07.2022), bester Elektromobilitätsanbieter Deutschlands (connect 11/2023, 11/2022, 12/2021, 12/2020 und 07/2020), Zugang zum größten Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz (AUTO BILD 27/2023, 22/2022 und 20/2021), bester Ladetarif (EnBW mobility+ Ladetarif L, AUTO BILD 27/2023), bestes Preis-Leistungs-Verhältnis unabhängiger Anbieter (AUTO BILD 22/2022) sowie beste Lade-App der freien Anbieter (Computerbild 12/2023).

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