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Alltagstauglich laden auf Fernfahrten: EnBW nimmt zwei überdachte Hochgeschwindigkeits-Ladeparks in Betrieb

EnBW Schnellladeparks in Bad Kissingen-Oerlenbach (Bayern) und Herleshausen (Hessen) / Timo Sillober, Chief Sales & Operations Officer bei der EnBW: „Wir schätzen den Bedarf auf 130.000 bis 150.000 öffentliche Schnellladepunkte in Deutschland bis 2030.“
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Der Schnellladepark in Bad Kissingen-Oerlenbach in Bayern bietet 12 HPC-Ladepunkte direkt an der A71 (Ausfahrt 28). (Quelle: EnBW)

Karlsruhe. Die EnBW verdichtet die öffentliche Schnellladeinfrastruktur für Fernreisende weiter: In Bad Kissingen-Oerlenbach an der A 71, Ausfahrt 28, und Herleshausen, an der Ausfahrt 38 der A4 gehen zwei Schnellladeparks ans EnBW HyperNetz. In Bad Kissingen-Oerlenbach stehen E-Autofahrer*innen zwölf, in Herleshausen 16 HPC-Ladepunkte (High-Power-Charging) mit einer maximalen Ladeleistung von 300 Kilowatt zur Verfügung. In 20 Minuten laden E-Autos damit bis zu 400 Kilometern Reichweite. Beide Ladeparks sind mit einer Photovoltaik-Anlage überdacht und wie an allen EnBW-Ladepunkten laden E-Autos auch hier 100 Prozent Ökostrom.

EnBW sieht Bedarf an 130.000 bis 150.000 Schnellladepunkten im öffentlichen Raum

„Alltagstaugliches Schnellladen ist für uns der Schlüssel zur Mobilitätswende. Wir schätzen den Bedarf für 15 Millionen batterieelektrische Autos auf 130.000 bis 150.000 öffentliche Schnellladepunkte in Deutschland bis 2030“, erklärt Sillober weiter. Gerade durch Fortschritte bei der Schnellladetechnologie würden insgesamt weniger Ladepunkte benötigt als bisher angenommen: „Ultraschnelle HPC-Ladepunkte, wie an unseren Ladeparks, können auf derselben Fläche deutlich mehr E-Autos aufladen als AC-Ladepunkte noch vor einigen Jahren, weil der Ladevorgang viel schneller abgeschlossen ist. Geht man von einer Leistung von 200 Kilowatt aus, entspricht das einer Gesamtleistung von etwa 2,5 bis 3 Millionen AC-Ladepunkten. Auch moderne E-Autos laden mittlerweile deutlich schneller“, weiß Sillober. Für die EnBW eigne sich langsameres AC-Laden wegen der längeren Standzeiten daher vorrangig für den privaten bzw. halbprivaten Raum, etwa beim Arbeitgeber.

In den kommenden Jahren plant die EnBW weiter massive Investitionen in neue HPC-Ladestandorte: Allein bis 2025 investiert das Energieunternehmen jedes Jahr 100 Millionen Euro mit dem Ziel, das Schnellladenetz auf 2.500 Schnellladestandorte zu erweitern. Bereits heute betreibt das Unternehmen mit über 700 Schnellladestandorten deutschlandweit das größte Netz mit Hochgeschwindigkeitsladeinfrastruktur.

Über das EnBW HyperNetz

Das EnBW HyperNetz® bietet E-Autofahrer*innen Zugang zu mehr als 250.000 Ladepunkten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Italien und Liechtenstein. Die EnBW Mobility+ App findet überall dort stets die nächste Lademöglichkeit. E-Autofahrer*innen können über die App auch bequem und kontaktlos bezahlen. Dabei gelten an allen Ladepunkten im EnBW HyperNetz transparente Preise je Kilowattstunde. Mit diesem Angebot gewann die EnBW wiederholt den Test zum besten Elektromobilitätsanbieter Deutschlands (connect 07/2020, 12/2020 und 12/2021). Seit November 2021 ist die EnBW laut connect auch bester Ladeinfrastrukturbetreiber Deutschlands (connect 12/2021). Die Auto Bild bestätigte auf Basis des unabhängigen E-Mobility Excellence Reports, dass die EnBW die Nutzung das größten Ladenetzes in Deutschland, Österreich und der Schweiz ermöglicht (Auto Bild 20/2021). Zudem ist die EnBW mobility+ App Testsiegerin der Stiftung Warentest mit den Noten GUT (iOS: 2,1, Android: 2,2; test 5/2022) sowie Testsiegerin beim E-Mobility-App-Test der connect (connect 05/2021).

Das Unternehmen EnBW

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist mit rund 26.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa und versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas und Wasser sowie mit Energielösungen und energiewirtschaftlichen Dienstleistungen. Im Bereich E-Mobilität hat sich die EnBW in den vergangenen Jahren zu einem der Marktführer entwickelt und deckt als Full-Service-Anbieter mit ihren Tochterunternehmen die komplette Bandbreite ab: von der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen über den Auf- und Ausbau sowie den Betrieb von Ladeinfrastruktur bis zu digitalen Lösungen für Verbraucher*innen. Die Netze BW als unabhängiges EnBW-Tochterunternehmen sorgt darüber hinaus für den sicheren Betrieb von Verteilnetzen. Als einer der deutschen Marktführer für Heimspeicher und Photovoltaik-Anlagen verknüpft die EnBW zudem Solar-, Speicher- und Stromcloud-Lösungen mit Elektromobilitätsangeboten zu einem kompletten Energie-Ökosystem für ihre Kund*innen.

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Der Schnellladepark in Bad Kissingen-Oerlenbach in Bayern bietet 12 HPC-Ladepunkte direkt an der A71 (Ausfahrt 28). (Quelle: EnBW)

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