1.500 Kilometer mit dem E-Auto durch Europa: So geht nachhaltig Reisen

Nachhaltigkeit steht für YouTuberin Jessica Thön und Schauspieler Kostja Ullmann bei diesem Roadtrip im Mittelpunkt: Die 1.500 Kilometer lange Strecke von Berlin nach Zadar in Kroatien legen sie im E-Auto zurück. Dabei sammeln sie nicht nur Erfahrungen rund um das Reisen mit dem E-Auto, sondern testen insbesondere die Verfügbarkeit der Ladeinfrastruktur im Europäischen Ausland auf Herz und Nieren. Außerdem setzen sie bei ihrem Roadtrip auf eine nachhaltige, vegane Ernährung und übernachten ausschließlich in ökologisch wertvollen Hotels. Was sie auf ihrer Reise durch Europa erleben, erfahren und sehen Sie hier.

Unter ihrem Alias Jessi Car Maniac beschäftigt sich Jessica Thön auch hauptberuflich mit Autos. Entsprechend hat sie auch schon diverse Stromer auf Herz und Nieren geprüft. Der unter anderem aus dem „Tatort“ bekannte Schauspieler Kostja Ullmann ist in Sachen elektrischer Fortbewegung ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt. Privat fährt der überzeugte Veganer elektrisch. Das perfekte Duo also, um auszuprobieren, wie nachhaltig sich ein Urlaub mit dem (E-)Auto eigentlich gestalten lässt.


Das erwartet Sie hier


Von Berlin nach Kroatien: Unterwegs im EnBW HyperNetz

Ausgestattet mit einem Mercedes EQC und der EnBW mobility+ App haben wir Jessi und Kostja auf große Reise geschickt: Von Berlin, über Tschechien und Österreich, bis ans Meer in Kroatien. Sie sollen dabei in einem Selbstversuch erleben, wie gut das Laden – und das EnBW HyperNetz – in Europa in der Praxis funktioniert.

Als Jessi und Kostja ihren Roadtrip in Berlin beginnen, spielt Reichweitenangst trotz der ambitionierten Strecke von 1.500 Kilometern quer durch Europa erstmal keine Rolle. Schließlich wissen die beiden, dass die Ladeinfrastruktur in Deutschland, vor allem im EnBW HyperNetz, sehr gut ausbaut ist. Wie das im Ausland aussieht, wissen sie noch nicht – wollen es aber herausfinden. Bei ihrem Test der Ladeinfrastruktur im europäischen Ausland vertrauen sie der EnBW mobility+ App. Mit dieser können Sie mittlerweile an mehr als 300.000 Ladepunkten in 17 europäischen Ländern laden. Freie Ladepunkte zu finden und das E-Auto auf dem Weg nach Kroatien aufzuladen ist also ganz einfach – und kostet mit den EnBW mobility+ Ladetarifen im Übrigen das Gleiche wie in Deutschland.

Jessi vor dem Mercedes EQC

Im Mercedes EQC geht es von Berlin bis ins kroatische Zadar.

Entsprechend gestaltet sich auch die Routenplanung: Von Berlin geht es über Österreich, Tschechien und Slowenien nach Zadar in Kroatien. Und da in diesem Fall der Weg tatsächlich das Ziel ist, gehen die beiden die Strecke in insgesamt drei Etappen an:

  • Am ersten Tag legen sie auf dem Weg von Berlin nach Prag in Tschechien rund 340 Kilometer zurück und machen dabei einen kurzen Ladestopp in Dresden.
  • Tag 2 führt Jessi und Kostja rund 610 Kilometer von Prag über Linz und Spittal an der Drau in Österreich ins slowenische Bled.
  • Auf der dritten und letzten Etappe geht es für die beiden schließlich auf einer rund 480 Kilometer langen Strecke von Bled über Zagreb nach Zadar in Kroatien.

 

Die Ladeinfrastruktur auf dem Prüfstand

Bei der Planung der notwendigen Ladestopps auf dem rund 1.500 Kilometer langen Trip setzen Jessi und Kostja ebenfalls auf die EnBW mobility+ App. Die mittlerweile auch in Apple CarPlay integrierte Anwendung zeigt den beiden den nächsten freien Ladepunkt im EnBW HyperNetz an und wickelt auch den Bezahlvorgang ab. Und das funktioniert in der Praxis ziemlich gut – wie die beiden finden.

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Das ist das EnBW HyperNetz

Im EnBW HyperNetz können Reisende jetzt an mehr als 600.000 Ladepunkten in Europa zu ihren gewohnten EnBW mobility+ Ladetarifen laden. Mit Spanien, Schweden, Dänemark, Polen, Tschechien, der Slowakei, Slowenien und Kroatien wurden erst kürzlich acht weitere Länder an das EnBW HyperNetz angeschlossen. Dabei gelten an allen EnBW- und Partner-Ladepunkten die transparente Preise je Kilowattstunde, die Sie aus Deutschland und den bereits angebunden Ländern im EnBW HyperNetz kennen.

Während der EQC beim ersten Boxenstopp in Leipzig lädt, vertreiben sich die beiden die Zeit beim Airhockey in der angrenzenden Bowlingbahn. “Es war eine coole Ladepause […]: bisschen bewegt, bisschen Fun gehabt. Nur noch bowlen, das hätte man auch noch machen können”, zieht Jessi im Anschluss ihr Resümee. Dafür blieb aufgrund des schnellen Ladevorgangs allerdings keine Zeit mehr.

Jessi an Ladestation

Jessi’s Bilanz: „Es hat mega gut funktioniert. Das EnBW Ladenetz hat uns nicht im Stich gelassen.“

Auch das Laden an den Etappenzielen hat unkompliziert funktioniert. Angekommen an den Hotels in Prag, Bled und Zadar, mussten sich die beiden gar nicht erst auf die Suche nach einer Ladesäule machen. Der EQC konnte bequem am Ladepunkt direkt am Hotel über Nacht und somit praktisch im Schlaf aufgeladen werden.

Neben den fest eingeplanten Ladestopps nutzen die beiden jede Gelegenheit, um das E-Auto einfach nebenbei zu laden: Auch bei einem kurzen Halt für eine Toilettenpause an einem Rasthof auf dem Weg nach Linz zum Beispiel, wird der EQC von Kostja für gerade einmal zwei Minuten angeschlossen: „Ich nutze jede Chance. Wenn ich was zum Laden sehe, sofort rein damit.“ Und auch hier hat das Laden mit der EnBW mobilty+ App problemlos geklappt.
Den ganzen Road-Trip könnt ihr euch im YouTube-Video anschauen:

Roadtrip-Challenges: Nachhaltige Hotels und Restaurants

Wenn Jessi und Kostja schon nachhaltig mit dem E-Auto unterwegs sind, bietet es sich da nicht an, auszuprobieren, wie nachhaltig man die gesamte Reise gestalten kann? Entsprechend haben die beiden jeweils eine eigene Challenge für ihren Roadtrip nach Kroatien bekommen:

Jessi hat sich um die beiden Übernachtungen auf der Reise, in Prag und in Bled, gekümmert – und zwar in Hotels mit einer nachhaltigen Philosophie. So überzeugt die CO2-neutrale Unterkunft, das Mosaic Hotel in Prag, zum Beispiel mit einem Grauwassersystem und Wärmerückgewinnung. Das Eco Hotel Astoria Superior in Bled setzt unter anderem auf Selbstversorgung mit erneuerbaren Energien und ein ausgeklügeltes Energiesparkonzept .

Kostja hat dafür die kulinarische Versorgung auf der Reise in die Hand genommen und das Essen in veganen Restaurants organisiert. So zeigt er Jessi zum Beispiel im Eaternia in Prag oder dem Front Food in Linz wie aufregend Ernährung aussehen kann, die komplett auf tierische Produkte verzichtet.

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Fazit: Das EnBW HyperNetz funktioniert auch in der Praxis

Am Ende kommen Jessi und Kostja nach 1.500 Kilometern entspannt an ihrem Ziel in Zadar an. Damit beweisen sie, dass man mit dem E-Auto überall hinkommen kann und Reichweitenangst auch im europäischen Ausland unbegründet ist. Stellt sich abschließend die Frage, ob sich das EnBW HyperNetz auch in der Praxis bewährt hat. Das Resümee der beiden fällt positiv aus:  „Wir sind tatsächlich jetzt in Zadar, wir haben es geschafft, aus Berlin mit dem E-Auto völlig entspannt hierherzufahren und es hat wahnsinnig gut funktioniert, würde ich sagen.”, zieht Kostja Bilanz. Und Jessi ergänzt:  „Es hat mega gut funktioniert. Das EnBW Ladenetz hat uns nicht im Stich gelassen. […] Mit der App hat auch immer alles gut funktioniert und vor allem haben wir immer geschaut, dass wir in nachhaltigen Hotels gepennt haben, was mega gut war. Und Kostja hat mich an die vegane Ernährung herangeführt, was cool war.”

Jessi und Kostja in Kroation

Jessi und Kostja haben es geschafft: Sie sind mit dem E-Auto völlig entspannt von Berlin nach Kroatien ans Meer gefahren.

Eine vorausschauende Planung ist aber natürlich auch beim Urlaub mit dem E-Auto notwendig, wie Kostja anmerkt. Aber das ist ja im Grunde genommen bei jeder Reise der Fall – egal, ob Sie mit dem Flugzeug oder eben dem E-Auto unterwegs sind. Jessi hat im Video übrigens auch noch ein paar Tipps parat, wie Sie die Reichweite Ihres E-Autos noch etwas verlängern können. Experten-Tipps zum Urlaub mit dem E-Auto haben wir Ihnen in einem entsprechenden Artikel zusammengestellt.

Und auch alle Informationen zum klimafreundlichen Camping mit dem E-Auto finden Sie in unserem Magazin.