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Wasser ist Energie

Wasserkraft ist zurzeit weltweit die wichtigste Quelle für Strom aus erneuerbaren Energien. Sie ist grundlastfähig und unterliegt, anders als Windkraft und Fotovoltaik, nicht so stark den Witterungseinflüssen. Die EnBW setzt schon lange auf diese Form der klimafreundlichen Energieerzeugung und hat einen bundesweit überdurchschnittlichen Anteil an Wasserkraft in ihrem Energiemix.

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Beteiligungen im Bereich Wasserkraft

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Die Neckar-AG

Die Neckar AG, an der die EnBW mit 82,2 Prozent beteiligt ist - ist heute Eigentümerin von 26 Laufwasserkraftwerken am Neckar. Sie wurde am 1. Juni 1921 über den Neckar-Donau-Staatsvertrag vom damaligen Deutsche Reich und den Ländern mit dem Auftrag gegründet, den Neckar von Mannheim bis Plochingen zur Großschifffahrtsstraße auszubauen. Die Schiffbarmachung des Neckars über 27 Staustufen wurde mit dem Bau von Wasserkraftwerken zur Elektrifizierung des Großraums Ludwigsburg, Esslingen und Stuttgart kombiniert – die Einnahmen aus dem Verkauf der Energie dienen auch heute noch der Refinanzierung des Projekts. Der Neckarausbau war 1968 abgeschlossen. Täglicher Betrieb und Unterhaltung der Bundeswasserstraße Neckar sind seitdem ausschließlich Aufgaben der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung. Die Neckar AG und EnBW betreiben heute im Rahmen der vertraglichen Regelungen zum gemeinsamen Betrieb der Wasserkraftwerke die 26 Anlagen der Neckar AG. Zusätzlich zu diesen 26 Anlagen am schiffbaren Neckar werden das Kraftwerk Untertürkheim und 10 weitere Anlagen der EnBW an den Zuflüssen Kocher, Jagst und Enz zentral von der Warte Rockenau ausgesteuert. Um diese Aufgaben kümmern sich ebenfalls Mitarbeiter der Neckar AG und der EnBW gemeinsam.

Ihr hundertjähriges Bestehen feiert die Neckar AG coronabedingt erst 2022. Weitere Infos zur Neckar AG finden Sie aus diesem Anlass hier.

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Rheinkraftwerk Iffezheim GmbH

Die Rheinkraftwerk Iffezheim GmbH (RKI) wurde 1973 gegründet und betreibt heute die auf deutscher Seite befindlichen Wasserkraftwerke Iffezheim und Kehl am Oberrhein. Sie gehört zu je 50% der EnBW und der EDF Electricité de France. Ziel der Gründung war der Betrieb des Rheinkraftwerks Iffezheim und die Abgabe der erzeugten elektrischen Energie an die Gesellschafter.

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Centrale Electrique Rhénane de Gambsheim S.A.

Über die CERGA, die Centrale Electrique Rhénane de Gambsheim S.A, betreiben die EnBW und die EDF Electricité de France gemeinsam das Rheinkraftwerk Gambsheim. Das je 50%ige Tochterunternehmen CERGA hat zudem die Betriebsführung des Wasserkraftwerks Breisach.

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Schluchseewerk AG

Die Schluchseewerk AG mit Sitz in Laufenburg ist ein 37,5%iges Tochterunternehmen der EnBW und zählt zu den größten Betreibern von Pumpspeicherkraftwerken in Europa. Die Gesamtleistung liegt bei annähernd 1.800 MW. Fünf Kraftwerke, darunter zwei Kavernenkraftwerke, erzeugen pro Jahr rund 2,2 Mrd. kWh Strom – das entspricht dem Jahresverbrauch von knapp 1,4 Mio. Menschen. Die Wasserkraftwerke im Südschwarzwald werden größtenteils mit Wasser aus dem Schluchsee und einigen Schwarzwaldbächen angetrieben. Sämtliche Staubecken und Maschinensätze werden zentral von der Lastverteilung in Kühmoos gesteuert und überwacht. Technischer Vorstand ist Dr. Nicolaus Römer und Kaufmännischer Vorstand ist Dr. Stefan Vogt. Zur Homepage der Schluchseewerk AG http://www.schluchseewerk.de

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Die Energiedienst-Gruppe

Die Energiedienst-Gruppe ist ein regionaler Energiedienstleister in Südbaden und im Kanton Wallis in der Schweiz. Die EnBW hält 67 Prozent der Anteile an der Energiedienst Holding AG. Die Energiedienst-Gruppe betreibt eigene Rheinkraftwerke in Grenzach-Wyhlen, Rheinfelden und Laufenburg und ist an weiteren Wasserkraftwerken am Hochrhein und im Wallis beteiligt. Sie versorgt in ihrem Netzgebiet über eine halbe Million Menschen mit elektrischer Energie. Dabei steht die Nutzung der heimischen Wasserkraft traditionell an erster Stelle.Zur Homepage der Energiedienst-Gruppe http://www.energiedienst.de

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Das Rheinkraftwerk Säckingen – eine Brücke zwischen zwei Ländern

Das Rheinkraftwerk Säckingen wurde 1961 erbaut und bereits fünf Jahre später in Betrieb genommen. Damit ist es das jüngste Wasserkraftwerk am Hochrhein zwischen dem Bodensee und Basel. Die Anlage nutzt das Gefälle zwischen den Kraftwerken Laufenburg und Ryburg-Schwörstadt und bildet am Fuße des Hotzenwaldes eine Brücke zum schweizerischen Ufer.Ausgestattet mit vier Kaplanturbinen verfügt das Kraftwerk über eine installierte Leistung von 73,6 MW. Betreiberin des Kraftwerks ist die Rheinkraftwerk Säckingen AG, an der Gesellschaften aus Deutschland und der Schweiz beteiligt sind. So wird auch der im Kraftwerk erzeugte Strom zwischen den Ländern aufgeteilt: Die pro Jahr durchschnittlich erzeugten 485 Mio. Kilowattstunden CO2-freien Strom gehen an rund 120.000 Schweizer und deutsche Haushalte.

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Vorarlberger Illwerke

Die Vorarlberger Illwerke AG mit Sitz in Bregenz, Österreich, sind ein Stromlieferant und Vertragspartner der EnBW. Mit ihren zehn Wasserkraftwerken, vier Stauseen und mehreren Tagesbecken im Montafon und im Walgau stellen die Illwerke ihren Partnern heute rund 1.770 MW Abgabeleistung im Turbinenbetrieb und rund 980 MW Aufnahmeleistung im Pumpbetrieb zur Verfügung. Die EnBW hat die Einsatzleitung für die Illwerke-Kraftwerke und fordert je nach Bedarf die notwendige Spitzen- und Regelenergie für sich und die anderen Stromabnehmer der Illwerke – das Land Tirol und das Land Vorarlberg/VKW Vorarlberger Kraftwerke AG – bei den Illwerken an. Zur Homepage der Vorarlberger Illwerke http://www.illwerke.at