Auf der Gemarkung Grömbach im Landkreis Freudenstadt plant die EnBW Windkraftprojekte GmbH einen Windpark mit zwei Anlagen. Das Planungsgebiet liegt südwestlich von Grömbach im „Gerechtigkeitswald“.
Die häufigsten Fragen (FAQ)
Wird der Wert meiner Immobilie durch die Errichtung der Windenergieanlagen beeinträchtigt?
Zahlreiche Studien belegen, dass ein dauerhafter Wertverlust nicht durch Windenergieanlagen versucht ist. Maßgebliche Gründe, die den Wert beeinflussen, sind vielmehr in ökonomischen und demografischen Einflüssen zu sehen.
Wie laut sind WEA in der Regel? Werden die strengen Grenzwerte für Schallimmissionen eingehalten?
Aufgrund kontinuierlicher aerodynamischer Verbesserungen verursachen moderne Windenergieanlagen nur noch moderate Betriebsgeräusche. Bei maximaler Anlagenauslastung (Nennleistung), d.h. bei hohem Windaufkommen, liegen die Geräuschemissionen an der Nabe bei rund 106 dB (A). Mit zunehmender Entfernung baut sich der Schall jedoch ab, so dass die gebietsbezogenen Immissionsrichtwerte der TA-Lärm eingehalten werden.
Wovon hängt die Wirtschaftlichkeit eines Windkraftprojekts ab?
„Wind ist nicht alles, aber ohne Wind ist alles nichts.“ Diese Devise der Planer von Winkparks deutet an, dass für die Wirtschaftlichkeit eines Windparks nicht allein die Windhöffigkeit entscheidend ist. Auch Faktoren wie die Infrastruktur, die Möglichkeiten zur Zuwegung und für den Netzanschluss spielen bei der Berechnung der Wirtschaftlichkeit eine Rolle.
Welche Auswirkungen hat der Infraschall von Windkraftanlagen auf den Menschen?
Bislang gibt es keine wissenschaftlichen Hinweise, dass Infraschall deutlich unterhalb der Wahrnehmungsschwelle, wie er von Windenergieanlagen ausgeht, Gesundheitsprobleme verursacht. Der Betrieb von Windenergieanlagen ist jedoch mit einem hörbaren Betriebsgeräusch verbunden, das bei sehr geringem Abstand zu einer erheblichen Belästigung führen kann. Bei richtiger Planung und mit ausreichendem Abstand zur Wohnbebauung gehen von Windenergieanlagen keine erheblichen Geräuschbelästigungen aus. Die WHO empfiehlt hier die nächtliche Einhaltung eines Außenpegels von 40 dB(A).
Ausführliche Informationen zum Themengebiet Infraschall inklusive der wissenschaftlichen Studie „Tieffrequente Geräuschemissionen inkl. Infraschall von Windenergieanlagen und anderen Quellen“ finden Sie auf den Internetseiten der LUBW.
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