Elektromobilität: EnBW treibt HyperNetz-Ausbau mit zwei neuen Schnellladeparks in Nordrhein-Westfalen voran
Karlsruhe/ Duisburg-Neumühl/ Büren-Geseke. Ein Ausflug von Dortmund über Duisburg in die Niederlande oder nach Osten in Richtung Kassel: Für E-Auto-Fahrer*innen wird das Ladeangebot auf diesen prominenten Routen durch Nordrhein-Westfalen noch einmal attraktiver. Die EnBW Baden-Württemberg AG, Betreiberin des größten Schnellladenetzes für Elektroautos in Deutschland, hat kürzlich mit dem Bau von zwei neuen Schnellladeparks begonnen. Die beiden Ladestandorte in direkter Autobahnlage an der A 42 bei Duisburg-Neumühl sowie an der A 44 bei Büren-Geseke werden jeweils mit zwölf gleichzeitig nutzbaren Schnellladepunkten bestückt, und unterstützen somit gezielt den elektrifizierten Individualverkehr auf der Langstrecke quer durch Nordrhein-Westfalen.
Sowohl in Duisburg-Neumühl als auch in Büren-Geseke entstehen Schnellladepunkte der aktuell höchsten Leistungsklasse mit einer Ladeleistung von bis zu 400 Kilowatt (kW). Nutzer*innen können ihr E-Auto, je nach Kapazität des Fahrzeugs, während eines 15-minütigen Ladestopps somit mit bis zu 400 Kilometern Reichweite beladen. Die EnBW-Schnellladeparks werden mit 100 Prozent Ökostrom betrieben. Als vollständig überdachte Ladeparks bieten beide Standorte zudem höchsten Ladekomfort auch bei schlechter Witterung.
„Mit Ladeparks wie diesen setzt die EnBW konsequent ihre Ausbaustrategie einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur in Deutschland fort. Das EnBW HyperNetz bauen wir strategisch an Verkehrsknotenpunkten aus: beispielsweise wie hier direkt an der Autobahn, und somit perfekt für Fernreisen oder Pendler*innen“, erklärt Volker Rimpler, der als Technischer Leiter für Elektromobilität bei der EnBW mobility+ den Bau neuer Ladeinfrastruktur verantwortet. „Wie gewohnt werden auch die beiden neuen Ladeparks nach nur kurzer Bauzeit bereits im Verlauf des Herbsts in Betrieb gehen.“
Die EnBW, eines der größten integrierten Energieunternehmen in Deutschland und Europa, errichtet deutschlandweit das EnBW HyperNetz und ist ein führender Treiber der Mobilitätswende. Mit über 7.000 Schnellladepunkten an rund 1.500 Standorten betreibt sie schon heute das größte Schnellladenetz für Elektroautos in Deutschland. Bis zum Jahr 2030 ist ein Ausbau auf 20.000 gleichzeitig nutzbare Schnellladepunkte für Elektroautofahrer aller Marken geplant. Der aktuell mit 52 Ladepunkten größte EnBW-Schnellladepark Deutschlands steht ebenfalls in Nordrhein-Westfalen, in Kamen. Aktuell betreibt die EnBW im bevölkerungsreichsten Bundesland der Republik drei große eigene Ladeparks sowie über 700 Schnellladestationen mit jeweils zwei Ladepunkten an rund 350 Partner-Ladestandorten, beispielsweise im Einzelhandel. Erst im September eröffnete in Essen-Kray/NRW im Zuge der EnBW-Strategie „Laden an Läden“ der insgesamt 400. Ladestandort Deutschlands in Kooperation mit der REWE Group.
Fakten zum Schnellladepark in Duisburg-Neumühl:
• 12 HPC-Ladepunkte mit einer Leistung von bis zu 400 kW Leistung
• Anbindung an A 42 (Anschlussstelle 7 Duisburg-Neumühl)
• Solardach mit 18,55 kWp
• Link zu Google Maps
Fakten zum Schnellladepark in Büren-Geseke:
• 12 HPC-Ladepunkte mit bis zu 400 kW Leistung
• Anbindung an A 44 (Anschlussstelle 59 Geseke)
• Solardach mit 18,55 kWp
• Link zu Google Maps
Elektromobilität bei der EnBW
Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist mit über 30.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa und versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas und Wasser sowie mit Energielösungen und energiewirtschaftlichen Dienstleistungen. Im Bereich E-Mobilität hat sich die EnBW in den vergangenen Jahren zu einer Marktführerin entwickelt und deckt als Full-Service-Anbieterin mit ihren Tochterunternehmen die komplette Bandbreite ab: von der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen über den Auf- und Ausbau sowie den Betrieb von Ladeinfrastruktur bis zu digitalen Lösungen für Verbraucher*innen. Die Netze BW als unabhängiges EnBW-Tochterunternehmen sorgt darüber hinaus für den sicheren Betrieb von Verteilnetzen. Als einer der deutschen Marktführer für Heimspeicher und Photovoltaik-Anlagen verknüpft das Unternehmen zudem Solar-, Speicher- und Stromcloud-Lösungen mit Elektromobilitätsangeboten zu einem kompletten Energie-Ökosystem für seine Kund*innen. „Unsere Energie Bewegt Was“ – so lautet das Motto der neuen Markenkampagne der EnBW. Erfahren Sie mehr: www.enbw.com/markenkampagne
Über das EnBW HyperNetz
Das EnBW HyperNetz® bietet Autofahrer*innen Zugang zu mehr als 800.000 Ladepunkten in Europa. Die EnBW mobility+ App findet überall dort stets die nächste Lademöglichkeit. Autofahrer*innen können über die App auch bequem und kontaktlos bezahlen. Nach einer einmaligen Registrierung können Kund*innen zudem an den meisten EnBW-eigenen Schnellladepunkten einfach ihr Fahrzeug anschließen und direkt losladen. An allen Ladepunkten im EnBW HyperNetz gelten transparente Preise je Kilowattstunde.
Das EnBW mobility+ Angebot gewinnt regelmäßig unabhängige Tests, zum Beispiel: bester Elektromobilitätsanbieter Deutschlands (connect 11/2024, 11/2023, 11/2022, 12/2021, 12/2020 und 07/2020), beste HPC-Ladetarife (Dreifacher Testsieg der EnBW mobility + Ladetarife S, M und L, elektroautomobil, 01/2025), bester Ladeinfrastrukturbetreiber Deutschlands (AUTO BILD 29/2024, connect 11/2022 und 12/2021), Zugang zum größten Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz (AUTO BILD 27/2023, 22/2022 und 20/2021), bester HPC-Ladenetzbetreiber (autobild.de, 07/2022) und beste Lade-Appunabhängiger Anbieter (AUTO BILD 26.06.2025 und Computerbild 12/2023).