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Elektro-Lkw für den alltäglichen Bedarf

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Ist vom Elektroantrieb für den Güterkraftverkehr überzeugt: EnBW-Vorstandsmitglied Dirk Güsewell testet den Ladevorgang bei einem Elektro-Lkw.

Nutzfahrzeuge mit Elektroantrieb gibt es in verschiedenen Modellen

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Der Staat fördert den Elektroantrieb auf vielen Ebenen

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Im eTruck Charging Park können Lkw-Kund*innen Ladesäulen und Ladekonzepte von verschiedenen Hersteller*innen ausprobieren. Mithilfe der Expert*innen von Daimler Truck und Netze BW erarbeiten sie maßgeschneiderte Lösungen für ihre eigenen Anwendungen.

Drei gute Gründe, warum sich ein Wechsel lohnt

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Was genau ist eigentlich Güterverkehr?

Güterverkehr oder Gütertransport bezeichnen allgemein den Warentransport per Straße, Schiene, Wasser oder Luft. Der Güterkraftverkehr ist ein Teilbereich davon, nämlich die Beförderung von Waren mit Kraftfahrzeugen, die ein Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen haben.

Dabei unterscheidet man zwischen nationalem und internationalem Warentransport sowie dem Werkverkehr (Güterbeförderung von Unternehmen für eigene Zwecke und als Nebentätigkeit zur eigentlichen Geschäftstätigkeit) und dem Kabotageverkehr (Transportdienstleistungen von ausländischen Unternehmen). Der Güterkraftverkehr unterliegt in Deutschland dem Güterkraftverkehrsgesetz (GüKG) sowie der EU-Verordnung 1071/2009.

Blick in die Zukunft: Schnelles Laden in der Kaffeepause

Der Fernverkehr benötigt ein öffentliches Ladenetz mit mehr Leistung. Dann kann die die Zukunft so aussehen: Alle 4,5 Stunden machen die Fahrer*innen die vorgeschriebenen 45 Minuten Pause – E-Truck an die Ladestation anschließen, einmal zur Toilette, einen Kaffee, ein Sandwich und schon hat die Batterie wieder 80 Prozent Leistung und reicht für mindestens weitere 4,5 Stunden. Und das bedeutet: kein Nachteil für E-Lkw gegenüber Diesel-Lastwagen.

Möglich machen würde das das sogenannte Megawatt Charging System (MCS). Das Schnellladesystem für die Elektromobilität könnte voraussichtlich ab 2024 die bis zu 1.000 Kilowattstunden mächtigen Akkus der E-Brummis mit einer Ladeleistung von 3,75 Megawatt aufladen – bis zu sieben Mal schneller als die derzeit verfügbaren Ladesysteme. Damit MCS schnell flächendeckend zur Verfügung steht, starten die drei führenden Lkw-Hersteller*innen gemeinsam mit dem Aufbau der Ladeinfrastruktur: Seit 2022 errichten Daimler, Volvo und Traton 1.700 Hochleistungs-Ladestationen für E-Lkw.

Wie das Laden im Fernverkehr funktionieren kann, untersuchen seit 2021 rund zwei Dutzend Unternehmen aus Industrie und Forschung, zu denen auch die EnBW und Netze BW gehören. Auf der Autobahn A2 entsteht die weltweit erste Demonstrationsstrecke für das Megawattladen von Nutzfahrzeugen: das Projekt HoLa (Hochleistungsladen im Lkw-Fernverkehr).

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