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Windpark in der Ostsee: EnBW Baltic 2

Hoch über den Wellen der Ostsee erheben sich die 80 großen Windkraftanlagen von EnBW Baltic 2. Am 21. September 2015 ging der zweite Windpark der EnBW offiziell in Betrieb. Aus dem starken und stetig wehenden Wind erzeugen die Windräder Strom für rechnerisch 340.000 Haushalte.

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EnBW Windpark Baltic 2 - auf einen Blick

Möchten Sie die Dimensionen von EnBW Baltic 2 erleben? Dann schauen Sie sich den Flug über den Windpark an.

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Lageplan EnBW Baltic 2

Webcam EnBW Baltic 2

EnBW Baltic 2 Webcam

Die Fakten

Standort:
Ostsee, 32 km nördlich der Insel Rügen
Größe:
ca. 27 km²
Windenergieanlagen:
80 Siemens SWT-3,6-120
Wassertiefe:
23–44 m
Gesamtleistung:
288 MW
Jährlicher Ertrag:
1,2 Mrd. kWh
Mittlere Windgeschwindigkeit:
ca. 9,7 m/s
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EnBW Baltic 2 hat deutlich größere Dimensionen als unser erster Windpark in der Ostsee, EnBW Baltic 1. Die Anforderungen an Planung und Logistik beim Bau des Windparks waren deutlich höher. EnBW Baltic 2 hat knapp ein Drittel größere Windräder als Baltic 1. Mit einem Areal von 27 Quadratkilometern ist er viermal so groß wie EnBW Baltic 1 und kann sechsmal so viel Strom erzeugen.

Die Meerestiefe variiert zwischen 23 und 44 Meter. Je nach Wassertiefe sind die Windenergieanlagen entweder auf Stahlpfählen, sogenannten Monopiles (bis etwa 35 Meter), oder Stahlfachwerkstrukturen, sogenannten Jackets (ab rund 35 Meter), montiert. Mit einem jährlichen Ertrag von rund 1,2 Milliarden Kilowattstunden kann Windpark EnBW Baltic 2 rund 340.000 Haushalte im Jahr versorgen. Damit können 900.000 Tonnen CO₂ eingespart werden.

Wie schon bei unserem ersten Offshore-Windpark Baltic 1, haben wir auch bei Baltic 2 einen Beteiligungspartner mit ins Boot genommen: Knapp die Hälfte der Anteile (49,9 %) ist in Besitz der BSOH. Die BSOH ist eine Holding, die von der genossenschaftliche Pensionskasse PGGM und der Ärzteversorgung Westphalen-Lippe gehalten wird. 50,1 % sowie Betrieb und Wartung verbleiben in Händen der EnBW. Mit unseren Beteiligungsmodellen verschaffen wir uns zusätzliche finanzielle Spielräume für weitere Wachstumsprojekte.

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August 2013: Die ersten Fundamente werden gesetzt

Installationschiff Goliath

Nach drei Jahren Planungs- und Fertigungszeit war es endlich so weit: Der Bau unseres neuen Offshore-Windparks EnBW Baltic 2 hat im August 2013 mit dem Setzen der ersten Fundamente begonnen.

Je nach Wassertiefe werden als Fundamente Monopiles oder dreibeinige Jackets eingesetzt. In der ersten Bauphase von EnBW Baltic 2 werden die Gründungspfähle der Jackets installiert. Jeweils drei Pfähle sind nötig, um ein Jacket-Fundament im Meeresboden zu verankern. Ein Transportschiff bringt jeweils sechs Jacket-Pfähle ins Baufeld. Dort nimmt die Installationsplattform "Goliath" die Pfähle mit einem Kran auf. Eine Ramme treibt die Pfähle anschließend bis zu 55 Meter in den Meeresboden. Im zweiten Arbeitsgang werden später die Jackets auf die Pfähle gesetzt und mit einem Spezialzement fest verbunden.

Unsere Filmreportage begleitete den maritimen Baustart

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September 2014: Die Errichtung der ersten Windkraftanlagen

Spezialschiff Vidar

Die Stahltürme, Gondeln und Rotorblätter der Windkraftanlagen werden an verschiedenen Standorten in Dänemark hergestellt und in unserem Basishafen Sassnitz-Murkan für die Installation auf See vorbereitet. Seit September transportiert das Spezialschiff Vidar die Anlagen sukzessive von Sassnitz ins Baufeld und setzt sie auf die Fundamente.

Unsere Filmreportage: Die Anlagen werden verladen und treffen im Baufeld ein

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