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Unsere Klimaschutzziele

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Dekarbonisierung ist Kernstück unserer Unternehmensstrategie

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Vollständiger Kohleausstieg bis zum Jahr 2028 geplant

Weltweit nehmen die Folgen der Klimakrise dramatisch zu. Zugleich haben uns die Entwicklungen im vergangenen Jahr die Vulnerabilität der Energieversorgung eindringlich vor Augen geführt. Die Beschleunigung der Energiewende hin zu emissionsfreien erneuerbaren Energien muss oberste Priorität sein.

Andreas Schell, Vorstandsvorsitzender EnBW

Wissenschaftlich testierte Reduktionspfade

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SBTI-Scope-Grafik
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Der letzte Schritt zur Klimaneutralität

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Unsere Maßnahmen zum Erreichen der Klimaschutzziele

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2020-2030 2030-2035 Ab 2035
Kohleausstieg / Fuel Switch:

Den vollständigen Ausstieg aus der Kohleverstromung planen wir im Jahr 2028. Für einige unserer Anlagen ist vorgesehen, sie in einem ersten Schritt auf Erdgas und ab Mitte der 2030er perspektivisch auf Grüne Gase, insbesondere Wasserstoff, umzurüsten. Mit einem sogenannten Fuel Switch von Kohle zu Erdgas als Brennstoff in unseren Kraftwerken können die CO₂-Emissionen spezifisch um bis zu 60 Prozent reduziert und die Versorgungssicherheit der Strom- und Fernwärmeversorgung gewährleistet werden. Zudem trägt ein Fuel Switch maßgeblich zum Erhalt von Standorten und Arbeitsplätzen bei.

Klimaneutrale Gase und Wasserstoff:

Während zunächst eine Umstellung auf klimafreundlicheres Gas (Fuel Switch) erfolgen wird, planen wir in einem zweiten Schritt die Umstellung auf klimaneutrale Gase wie Biogas oder Wasserstoff. Eine umfassende Verfügbarkeit und damit die Umstellung auf klimaneutralen Wasserstoff erwarten wir ab Mitte der 2030er Jahre.

Grünstromeinsatz:

Grünstromeinsatz wird für uns vor allem für den Ausgleich von Verlustenergie in Scope 2 relevant sein. Verlustenergie sind physikalisch bedingte Energieverluste im Stromnetz, die bei Transport und Verteilung auftreten.

Kompensation:

Grundsätzlich legen wir das Prinzip der Emissionsreduktion vor -kompensation zugrunde. Unvermeidliche Restemissionen planen wir mit der Unterstützung von Klimaschutzprojekten (exkl. Lieferkette) nach höchsten Standards, bspw. denen der Gold Standard Foundation zu kompensieren.

Weitere Instrumente:

Darüber hinaus ist ein Maßnahmenbündel zur Vermeidung von kleineren Emissionsmengen (z.B. Kantine, Gebäude) geplant. Diese Emissionen machen im Vergleich aber nur ca. 2 Prozent der Gesamtemissionen bei der EnBW aus.