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EnBW Schnellladeinfrastruktur wächst im Norden

Baustart für neuen Schnellladepark für E-Autos in Dätgen (Bordesholm) mit 24 Hochleistungs-Ladepunkten
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Die EnBW baut in Dätgen Bordesholm einen Schnellladepark mit 24 HPC-Ladepunkten (hier zu sehen der Standort am Kamener Kreuz) (Quelle: EnBW / Endre Dulic)

Karlsruhe. Die EnBW verdichtet ihre Schnellladeinfrastruktur für Elektroautos im Norden des Landes: Das Unternehmen hat mit dem Bau eines neuen Schnellladeparks in Dätgen (Bordesholm/Schleswig-Holstein) begonnen, etwa eine Autostunde nördlich von Hamburg. Dieser ist mit seiner direkten Anbindung an die A7 vor allem für Fernreisende optimal gelegen und soll bereits im April 2023 in Betrieb gehen. Im Februar 2023 wird die EnBW einen weiteren großen Schnellladepark an der A23 bei Tornesch (ebenfalls in Schleswig-Holstein, rund 30 Kilometer nord-östlich von Hamburg) in Betrieb nehmen.

Der neue Schnellladepark in Dätgen (Bordesholm) ist mit 24 hochmodernen HPC-Ladepunkten (High Power Charging) ausgestattet. Diese ermöglichen es den Autofahrer*innen, ihr Elektroauto mit einer Ladeleistung von 300 Kilowatt zu laden. Damit können sie (je nach Kapazität ihres Fahrzeugs) bei einem 20-minütigen Ladestopp frische Reichweite von bis zu 400 Kilometern laden. Reisende in Dätgen (Bordesholm) können also nach einer Vollladung eine Distanz bis nach Münster, Kassel oder Berlin zurücklegen. Die großzügige Überdachung des Ladeparks schützt die Ladenden nicht nur vor Witterung, sondern enthält auch eine eingebaute Photovoltaikanlage. Der vor Ort gewonnene Solarstrom versorgt den Ladepark, überschüssige Strommengen fließen in das örtliche Verteilnetz.

Deutschlands größtes Schnellladenetz wächst rasant weiter

Mit über 800 Standorten ist die EnBW Betreiberin des mit Abstand größten Schnellladenetzes bundesweit. Insgesamt hat das Unternehmen bereits 1.000 Schnellladestandorte errichtet. An den baulich fertig gestellten, aber noch nicht in Betrieb gegangenen Standorten können Autofahrer*innen laden, sobald diese Standorte vom örtlichen Netzbetreiber an das Stromnetz angeschlossen wurden.

Die EnBW orientiert sich seit Jahren beim Ladeinfrastrukturausbau am konkreten Ladeverhalten der Autofahrer*innen: „Die Ausbaustrategie der EnBW ist direkt auf die Bedürfnisse unserer Kund*innen zugeschnitten”, erklärt die für den Bereich E-Mobilität zuständige EnBW Vorständin Colette Rückert-Hennen. „Unser Schnellladenetz erstreckt sich sowohl über wichtige Knotenpunkte im Fernverkehr als auch im urbanen Raum, etwa auf Parkplätzen im Einzelhandel. Somit lässt sich das Laden ganz einfach in den Alltag integrieren.”

Timo Sillober, Chief Sales & Operations Officer und Verantwortlicher für den Bereich Elektromobilität bei der EnBW, ergänzt: „Der Bedarf an Lademöglichkeiten wird in den kommenden Jahren noch weiter steigen: Wir rechnen mit 15 Millionen E-Autos in Deutschland bis zum Jahr 2030. Um diese mit öffentlichem Ladestrom zu versorgen, braucht es bundesweit 130.000-150.000 Schnellladepunkte. 30.000 davon werden wir bereitstellen.“ Oft ist von einem Bedarf von einer Million Ladepunkte bis zum Jahr 2030 die Rede. Diese Zahl ist durch die technischen Entwicklungen der vergangenen Jahre jedoch längst überholt. Das gilt insbesondere beim Schnellladen. Für den Ausbau der bundesweiten Schnellladeinfrastruktur investiert die EnBW jedes Jahr deutlich mehr als 100 Millionen Euro.

Über das EnBW HyperNetz

Das EnBW HyperNetz® bietet E-Autofahrer*innen Zugang zu mehr als 300.000 Ladepunkten in Europa. Die EnBW Mobility+ App findet überall dort stets die nächste Lademöglichkeit. E-Autofahrer*innen können über die App auch bequem und kontaktlos bezahlen. Nach einer einmaligen Registrierung können Kund*innen zudem an den meisten EnBW-eigenen Schnellladepunkten einfach ihr Fahrzeug anschließen und direkt losladen. An allen Ladepunkten im EnBW HyperNetz gelten einheitliche und transparente Preise je Kilowattstunde.

Das EnBW mobility+ Angebot gewinnt regelmäßig unabhängige Tests, zum Beispiel: bester Elektromobilitätsanbieter Deutschlands (connect 12/2021, 12/2020 und 07/2020), bester Ladeinfrastrukturbetreiber Deutschlands (connect 12/2021), Zugang zum größten Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz (AUTO BILD 22/2022 und 20/2021), bestes Preis-Leistungs-Verhältnis unabhängiger Anbieter (AUTO BILD 22/2022), beste Elektromobilitäts-App der Stiftung Warentest mit den Noten GUT (iOS: 2,1, Android: 2,2; test 5/2022) sowie beste Elektromobilitäts-App der connect (connect 05/2021).

Weitere Infos unter https://www.enbw.com/elektromobilitaet/bester-elektromobilitaetsanbieter

Über die EnBW

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist mit rund 26.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa und versorgt etwa 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas und Wasser sowie mit Energielösungen und energiewirtschaftlichen Dienstleistungen.

Im Bereich E-Mobilität hat sich die EnBW in den vergangenen Jahren zu einem der Marktführer entwickelt und deckt als Full-Service-Anbieter mit ihren Tochterunternehmen die komplette Bandbreite ab: von der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen über den Auf- und Ausbau sowie den Betrieb von Ladeinfrastruktur bis zu digitalen Lösungen für Verbraucher*innen. Die Netze BW als unabhängiges EnBW-Tochterunternehmen sorgt darüber hinaus für den sicheren Betrieb von Verteilnetzen. Als einer der deutschen Marktführer für Heimspeicher und Photovoltaik-Anlagen verknüpft die EnBW zudem Solar-, Speicher- und Stromcloud-Lösungen mit Elektromobilitätsangeboten zu einem kompletten Energie-Ökosystem für ihre Kund*innen.

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