Dampfgarer: Gesünder, schonender und energiesparender kochen

Ob für Gemüse, Reis oder Fisch: Moderne Dampfgarer sind echte Allrounder und passen in jede Küche. Vom kompakten Standgerät bis zum smarten Einbaugerät mit App-Steuerung: Hier erfahren Sie, wie Dampfgaren funktioniert, welche Geräte 2025 im Trend liegen – und warum sich die Anschaffung auch energetisch lohnt.

Gesund kochen, richtig genießen und dabei auch noch Energie sparen – Dampfgarer machen’s möglich. Kein Wunder, dass das sanfte Garen mit Dampf immer beliebter wird: Es bewahrt Vitamine, Farben und Aromen und spart dabei bis zu 70 % Energie im Vergleich zum Backofen. Ein Trend, der nicht nur Foodies begeistert, sondern auch alle, die bewusst und nachhaltig kochen möchten.



So funktioniert Dampfgaren – kurz erklärt

Dampfgaren zählt zu den ältesten und zugleich modernsten Zubereitungsmethoden der Welt. Schon vor Jahrhunderten nutzten asiatische Küchen Bambuskörbe über kochendem Wasser – heute übernehmen moderne Dampfgarer diese Aufgabe.

Bambus-Dampfgarer

Das Garen in Bambuskörben zählt zu den traditionellsten Formen des Dampfgarens.

Das Prinzip bleibt gleich: Wasser wird erhitzt, der aufsteigende Dampf umhüllt die Speisen und gart sie sanft, ohne dass sie direkt im Wasser liegen. So bleiben Vitamine, Mineralstoffe und Geschmack weitgehend erhalten, und das Gemüse behält seine frische Farbe und Bissfestigkeit.

Während traditionelles Dampfgaren (z.B. in Bambuskörben) zeitaufwändig ist, verkürzen moderne Dampfgarer Garzeiten auf ein Minimum und können die Zubereitung mit Elektro-, Induktions- oder Gasherd fast ersetzen. Dabei unterscheidet man zwei grundlegende Verfahren:

  • Beim Dampfgaren unter Normaldruck entsteht Dampf mit einer Temperatur von rund 100 °C – ideal, um Gemüse, Fisch oder Reis perfekt zuzubereiten.
  • Beim Dampfgaren unter erhöhtem Druck, wie es etwa in Schnellkochtöpfen oder Kombigeräten genutzt wird, steigt die Temperatur auf bis zu 120 °C. Dadurch verkürzen sich die Garzeiten deutlich, und gleichzeitig sinkt der Energieverbrauch.

Moderne Geräte arbeiten meist mit elektrischen Heizelementen und verfügen über einen integrierten Wassertank oder – bei Einbaugeräten – über einen Dampfgenerator mit Festwasseranschluss. Wer möglichst energiesparend garen möchte, kann sogar bereits Geräte mit mehreren Garebenen und automatischer Zeitschaltung nutzen. Damit lassen sich Hauptgericht und Beilagen gleichzeitig zubereiten, ohne dass sich Aromen vermischen.

Dampfgarer-Einsatz für Gemüse

Im Dampfgarer – hier als Metalleinsatz für den Topf – können Sie Gemüse schonend zubereiten.

Dampfgarer-Arten im Überblick

Vom einfachen Bambuskorb bis zum smarten Kombigerät: Dampfgarer gibt es heute in vielen Varianten. Welche Ausführung passt, hängt von Küche, Kochgewohnheiten und Budget ab. Grundsätzlich unterscheidet man fünf Typen – vom passiven Einsatz im Topf bis zum vernetzten Multikocher.

Typ
Merkmale & Funktionsweise
Energieverbrauch
Preisbereich (ca.)
Passiver Dampfgarer (z. B. Bambuskörbe, Metalleinsätze)
Wird im Topf oder Wok auf den Herd gestellt; kein eigenes Heizelement, ideal für gelegentliches Dampfgaren.
abhängig vom Herd (0,5–1,5 kWh)
10 – 40 €
Stand-Dampfgarer
Elektrisches Tischgerät mit 2–3 Garebenen; meist mit Timer und automatischer Abschaltung.
0,8–1,8 kWh
60 – 150 €
Hybridgerät / Multikocher (z. B. Ninja, Philips, WMF)
Kombiniert Dampfgaren mit Heißluft, Frittieren oder Druckgaren; meist mit App-Steuerung.
0,7–1,5 kWh
120 – 350 €
Einbau-Dampfgarer
Fester Bestandteil moderner Küchen, präzise Temperatursteuerung, oft mit Festwasseranschluss.
1,2–2,0 kWh
600 – 1.500 €
Kombi-Dampfbackofen
Vereint Backofen- und Dampfgarfunktion, wahlweise Dampf, Heißluft oder beides kombinierbar.
1,0–1,8 kWh
900 – 2.000 €

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Energieeffizienz: So sparsam ist das Kochen mit Dampf

Dampfgaren gilt nicht nur als besonders schonend, sondern auch als eine der effizientesten Formen des Kochens. Der Grund: Im Gegensatz zum Backofen oder Herd wird beim Dampfgarer keine große Luftmenge aufgeheizt – die Energie gelangt direkt in den Wasserdampf und damit in die Speisen.

Ein Beispiel verdeutlicht den Unterschied: Für das Garen von Brokkoli im Backofen (45 Minuten inklusive Vorheizen) fallen rund 2,2 kWh Strom an. Im Dampfgarer genügt eine Garzeit von 12 Minuten bei einem Verbrauch von etwa 0,3 kWh – das sind rund 85 % weniger Energie.

Zudem arbeiten viele moderne Geräte mit Restwärme- oder Eco-Funktion: Sie reduzieren automatisch die Leistung, sobald die Zieltemperatur erreicht ist. Mehrstöckige Modelle nutzen den Dampf gleichzeitig für mehrere Ebenen, sodass Gemüse, Fisch und Reis in einem Durchgang garen.
Auch im Zusammenspiel mit einer Photovoltaikanlage ist der Dampfgarer ein echtes Plus für die Energiebilanz: Ein typisches Standgerät verbraucht etwa 1–1,5 kWh pro Stunde und lässt sich über Zeitschaltfunktionen oder Smart-Home-Apps gezielt einschalten – zum Beispiel mittags, wenn nicht nur der Hunger, sondern auch die Sonneneinstrahlung am größten ist ist.

Dampfgarer: Etagen

Tisch- bzw. Stand-Dampfgarer zählen zu den populärsten Modellen und zeichnen sich durch eine einfache, energiesparende Zubereitung aus.

Gesundheit & Geschmack: Warum Dampfgarer überzeugen

Wer Wert auf eine bewusste Ernährung legt, findet im Dampfgarer das passende Küchengerät. Durch das Garen im heißen Wasserdampf bleiben empfindliche Inhaltsstoffe besser erhalten, weil sie nicht mit Wasser ausgewaschen oder durch starke Hitze zerstört werden.

Studien zeigen, dass beim Dampfgaren bis zu 95 % des Vitamin C und ein Großteil der B-Vitamine in Gemüse erhalten bleiben – im Vergleich zum klassischen Kochen im Topf, bei dem bis zu 70 % verloren gehen können. Auch Aussehen und Geschmack profitieren von der Zubereitungsart: Brokkoli wirkt frischer und sattgrün, Fisch wird besonders zart, und auch lockerer und körniger Reis ist kein Problem.

Ein weiterer Pluspunkt: Beim Dampfgaren ist kein zusätzliches Fett nötig. Das macht Gerichte leichter, wirkt sich aber nicht negativ auf das Aroma aus. Im Gegenteil: Aromen entwickeln sich im Dampf sogar intensiver, weil sie nicht entweichen. Besonders in der vegetarischen und veganen Küche eröffnet das neue Möglichkeiten: Tofu, Hülsenfrüchte oder Gemüsegerichte lassen sich gleichzeitig und punktgenau garen.

Auch beim Aufwärmen zeigt sich der Vorteil: Reste vom Vortag werden im Dampf wieder saftig und schmecken fast wie frisch gekocht. Selbst Marmeladengläser oder Babyflaschen lassen sich auf diese Weise hygienisch reinigen – ganz ohne aggressive Chemie oder hohen Energieeinsatz.

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Dampfgarer vs. Dampfbackofen: Was ist der Unterschied?

Dampfgarer werden nur zum Garen genutzt. Ein Dampfbackofen wiederum kombiniert Dampfgarer und Backofen. Somit können Sie Speisen braten, backen, dämpfen oder die Dampffunktion mit Backfunktionen verbinden.

Überblick: Spannende Dampfgarer 2025/26

Der Markt für Dampfgarer wächst rasant – und mit ihm die Vielfalt an Geräten. Aktuell reicht das Angebot vom kompakten Tischgerät bis zur smart vernetzten Dampfgarschublade. Auffällig ist der Trend zu Hybridlösungen, die mehrere Garmethoden kombinieren und dadurch Strom, Zeit und Platz sparen.

AEG ProAssist Dampfbackofen mit SteamPro-Funktion

Der Dampfbackofen AEG ProAssist aus der Serie 9000 kombiniert klassische Heißlufttechnik mit moderner Dampfunterstützung. Über die intelligente Steamify®-Funktion fügt das Gerät automatisch genau so viel Dampf hinzu, wie das Gericht benötigt – ob saftiger Braten, frisches Brot oder zartes Gemüse. Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Garzeit werden dabei selbstständig abgestimmt.

Das großzügige 70-Liter-Garvolumen bietet viel Platz, auch für mehrere Speisen gleichzeitig. Das Bedienkonzept mit dem CookSmart Touch+ Display macht die Steuerung besonders intuitiv. Außerdem nutzt der ProAssist die vorhandene Restwärme weiter – das spart bis zu 15 % Energie pro Garvorgang.

Preis: ca. 1.650 Euro

AEG ProAssist Dampfbackofen

Die Steamify-Funktion des AEG ProAssist Dampfbackofens fügt automatisch die richtige Menge an Dampf für jedes Gericht zu (Bildquelle: © AEG).

Miele Dampfgarschublade DS 8010

Die auf der IFA 2025 vorgestellte Dampfgarschublade gilt als neue Gerätekategorie. Mit nur 14 cm Höhe lässt sie sich platzsparend unter jedem Backofen einbauen. Trotz des kompakten Formats bietet sie 14 Liter Garraum – ausreichend für bis zu 3 kg Gemüse oder ein komplettes Familienmenü. Ihre DualSteam-Technologie sorgt für eine gleichmäßige Dampfverteilung, während das Gerät laut Hersteller rund 30 % weniger Energie benötigt als ein klassischer 45-cm-Dampfgarer. Dazu kommen über 100 Automatikprogramme und eine praktische App-Steuerung. Erhältlich ist die Dampfgarschublade voraussichtlich ab Ende 2026.

Preis: noch nicht bekannt

Dampfgarschublade von Miele

Die neue Dampfgarschublade von Miele backt, wärmt auf und gart im Dampf – und das platzsparend dank zweier getrennten Garräume, in denen sich verschiedene Speisen gleichzeitig zubereiten lassen (Bildquelle: © Miele).

Philips Steam Airfryer 5000 Series

Dieses Hybridgerät kombiniert Heißluftfritteuse und Dampfgarer in einem kompakten Design. Mit 9 Litern Fassungsvermögen (6l + 3l in den beiden Körben) und integriertem Wassertank kann er dämpfen, backen oder knusprig frittieren. Laut aktueller Tests verbraucht der Airfryer rund 40 % weniger Strom als ein Backofen und erzielt dennoch gleichmäßige Ergebnisse. Ideal für kleinere Haushalte, die Vielseitigkeit und Energieeffizienz verbinden möchten.

Preis: ca. 200 Euro

Philips Steam Airfryer 5000er Serie

Mit zwei großen Körben und integriertem Wassertank kann die Philips Steam Airfryer 5000er Serie dämpfen, backen oder knusprig frittieren (Bildquelle: © Philips).

WMF Lono Hot Pot & Dampfgarer

Der WMF Lono Hot Pot & Dampfgarer bringt das schonende Garen direkt an den Tisch – ideal für gesellige Runden. Mit 3,6 Litern Fassungsvermögen und 1.700 W Leistung heizt das Edelstahlgerät schnell auf und hält die Temperatur stabil. Praktisch: Im Dampfgar-Einsatz garen Gemüse, Fisch oder Teigtaschen punktgenau, während in der Schale darunter Brühe oder Fond kocht.

Durch den transparenten Glasdeckel behalten Sie alles im Blick; Einsätze und Schale lassen sich nach dem Essen bequem reinigen. Laut Hersteller eignet sich das Gerät für bis zu sechs Personen – damit ist es nicht nur eine Lösung für kleine Haushalte, sondern auch für Familien oder Gästeabende, bei denen gesund und ohne viel Fett gekocht werden soll.

Preis: ca. 180 Euro

WMF Lono Hot Pot & Dampfgarer am Esstisch

Ideal für gesellige Runden: Der WMF Lono Hot Pot & Dampfgarer bringt das schonende Garen oder die Hot-Pot-Funktion direkt an den Tisch (Bildquelle: © WMF).

Thermomix TM7 von Vorwerk

Mit dem neuen Thermomix TM7 hebt Vorwerk das Prinzip „All-in-One“ auf ein neues Level. Das Gerät kann rühren, kneten, mixen, kochen – und natürlich dampfgaren. Die bekannte Varoma®-Funktion wurde überarbeitet, die Leistung optimiert, das Display vergrößert. Herausgekommen ist ein smarter Küchenassistent, der über 30 Kochmodi beherrscht und dabei erstaunlich energieeffizient arbeitet.

Auf dem 10-Zoll-Touchscreen läuft alles intuitiv: Rezepte auswählen, Portionen anpassen, Garzeiten starten. Über die Plattform Cookidoo® stehen mehr als 100.000 Rezepte bereit – von der schnellen Gemüsepfanne bis zum Fünf-Gänge-Menü. Übrigens: Nicht nur der Thermomix selbst, auch viele Alternativen beherrschen mittlerweile die Dampfgar-Funktion.

Preis: ca. 1.550 Euro

Paar kocht mit dem Thermomix TM7

Der neue Thermomix TM7 vereint über 30 Kochfunktionen in einem Gerät – vom Rühren bis zum Dampfgaren mit der Varoma®-Funktion (Bildquelle: © Vorwerk / Andreas Reimann).

Tipps für Reinigung & Pflege von Dampfgarern

Damit das Kochen mit Dampf dauerhaft Freude macht, braucht der Dampfgarer etwas Aufmerksamkeit – zum Glück ist die Pflege aber gar nicht so kompliziert. Wer das Gerät regelmäßig reinigt, spart nicht nur Zeit, sondern auch Energie. Schließlich übertragen saubere Heizelemente Wärme besser als schmutzige. Tipp am Rande: Gefiltertes oder abgekochtes Wasser verringert die Kalkbildung und sorgt dafür, dass die unschönen Ablagerungen gar nicht erst entstehen.

Nach dem Kochen genügt meist ein kurzer Handgriff: Garbehälter und Dampfeinsätze einfach mit warmem Wasser und etwas mildem Spülmittel abspülen. Viele Teile dürfen auch in die Spülmaschine. Wichtig ist, das Gerät anschließend gründlich zu trocknen, damit kein Kalk oder Schimmel entsteht.

Bei häufigem Gebrauch sollte etwa alle zwei bis vier Wochen entkalkt werden – je nach Wasserhärte. Die meisten Geräte erinnern automatisch daran oder bieten ein spezielles Programm. Wer lieber auf Hausmittel setzt, kann eine Mischung aus zwei Teilen Wasser und einem Teil Essig verwenden. Danach das Gerät einmal mit klarem Wasser durchlaufen lassen und mit einem weichen Tuch auswischen.

Einige Premiumgeräte, etwa die AEG ProAssist Dampfbackofen oder die Miele-Dampfgarer mit HydroClean-Technologie, übernehmen diesen Schritt sogar selbst: Ein spezieller Reinigungsvorgang löst Fett- und Speisereste mithilfe von Dampf und schont dabei die empfindlichen Dichtungen.

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Vor- und Nachteile des Dampfgarens

So vielseitig der Dampfgarer ist – bei genauerem Hinsehen zeigt sich, wo seine Stärken liegen und worauf man achten sollte. Zubereiten können Sie mit dem Gerät im Grunde alles, was Ihnen schmeckt. Dazu zählen Gemüse, Fleisch, Fisch, Kartoffeln, Nudeln oder Reisgerichte. Die Fleischzubereitung im Dampfgarer liefert zwar keine knackige Bratkruste, doch Fleisch und Fisch werden dafür zart, saftig und aromatisch. Auch Gemüse bleibt knackig – oder wird auf Wunsch butterweich.

Die folgende Übersicht hilft, die Methode realistisch einzuschätzen und das passende Gerät für die eigenen Kochgewohnheiten zu finden:

Vorteile
Nachteile
Energieeffizient:
Spart im Vergleich zum Backofen bis zu 70 % Strom.
Kein Röstaroma:
Fleisch und Gemüse bleiben saftig, erhalten aber keine knusprige Kruste.
Gesund:
Vitamine und Mineralstoffe bleiben weitgehend erhalten, kein zusätzliches Fett nötig.
Etwas längere Garzeit:
Je nach Speise dauert es etwas länger als auf dem Herd.
Wasser- und aromasparend:
Lebensmittel garen im eigenen Saft, Aromen bleiben erhalten.
Anschaffungskosten:
Hochwertige Geräte sind teurer als herkömmliche Töpfe.
Vielseitig:
Gemüse, Fisch, Reis, Teigwaren und Desserts lassen sich schonend zubereiten.
Pflegeaufwand:
Regelmäßiges Entkalken nötig, damit der Stromverbrauch nicht unnötig steigt.
Zeitsparend:
Mehrere Speisen können gleichzeitig gegart werden, ohne Geschmacksübertragung.
Platzbedarf:
Einbau- und Standgeräte benötigen Raum in der Küche.

Wichtige Garzeiten für Speisen im Dampfgarer

Wie lange Lebensmittel im Dampfgarer brauchen, hängt von ihrer Größe, dem Wassergehalt und der Temperatur ab. Als Faustregel gilt: Je höher der Druck im Dampfgarer, desto kürzer die Garzeit. Die folgende Übersicht hilft bei der Orientierung – und sorgt dafür, dass Gemüse, Fisch oder Fleisch perfekt gelingen.

Lebensmittel
Gartemperatur
Garzeit
Brokkoli, Blumenkohl
100 °C
8–10 Minuten
Möhren, Pastinaken
100 °C
12–18 Minuten
Grüner Spargel
100 °C
6–8 Minuten
Kartoffeln (geschnitten)
100 °C
15–20 Minuten
Reis (je nach Sorte)
100 °C
20–30 Minuten
Nudeln (frisch)
100 °C
6–8 Minuten
Nudeln (trocken)
100 °C
15–20 Minuten
Fischfilet (z. B. Lachs, Forelle)
80–90 °C
10–15 Minuten
Geflügelbrust, Filetstücke
90–95 °C
12–18 Minuten
Schweine- oder Rinderfilet (am Stück)
100–120 °C
25–40 Minuten
Hefeklöße, Pudding, Desserts
95–100 °C
15–25 Minuten
Gemüse vom Vortag (zum Aufwärmen)
90–100 °C
4–6 Minuten

Empfohlene Gartemperaturen

Je nach Gericht variieren die notwendigen Gartemperaturen. Grundsätzlich können Sie sich jedoch an folgender Übersicht orientieren:

  • Fisch bis etwa 80° C
  • Wurst-/Fleischwaren bis etwa 90° C
  • Obst/Gemüse bis 100° C

Inspiration für Dampfgarer-Rezepte

Wer einmal mit Dampf gekocht hat, entdeckt schnell, wie vielseitig diese Zubereitungsart ist. Neue Rezeptideen finden Sie auf zahlreichen Plattformen, etwa bei EatSmarter, Neff-Home oder Kochbar.

Fazit: Für wen sich der Dampfgarer lohnt

Ein Dampfgarer passt in fast jede Küche – ganz gleich, ob Sie leidenschaftlich kochen, auf Ihre Gesundheit achten oder einfach Energie sparen möchten. Er hilft, Lebensmittel schonend zuzubereiten, spart Strom und Wasser und bringt dabei überraschend viel Komfort in den Alltag.

Für jeden Koch-Typ ist etwas dabei: Foodies beispielsweise genießen die Möglichkeit, Aromen präzise zu steuern und jedes Gericht auf den Punkt zu garen. Familien bereiten mit mehreren Garebenen gleichzeitig Gemüse, Fisch und Reis zu – schnell, platzsparend und ohne ständiges Umrühren.

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