Energiesparende Beleuchtung: LEDs sind die beste Wahl

Seit dem Aus der Glühbirne im Jahr 2009 sorgen vor allem LED- und Energiesparlampen für helles Licht in unseren Häusern und Wohnungen. Doch warum sind LED-Lampen der Favorit, wenn es um energiesparende Beleuchtung geht? Wie funktionieren kabellose LED-Lampen? Und welche Vorteile bringen smarte Beleuchtungslösungen? Wir geben einen Überblick.

Klassische Glühlampen sind inzwischen aus den meisten Wohnungen, Büros und Geschäften verschwunden – und das aus gutem Grund, denn ihr Stromverbrauch war enorm. Rund zehn Prozent des gesamten Haushaltsstroms entfallen auf Lampen & Co. Wer auf eine energiesparende Beleuchtung setzt, kann seinen Verbrauch deutlich senken. Das spart nicht nur Kosten, sondern trägt auch aktiv dazu bei, das Klima zu schonen. 



LED– oder Energiesparlampe: Welche Beleuchtung ist am sparsamsten?

Sowohl LED- als auch Energiesparlampen sind heutzutage in allen möglichen Formen und Farben erhältlich, wodurch sie überall zum Einsatz kommen: Sie sorgen für eine wohlig warme Atmosphäre im Wohnzimmer, für helles Licht in Arbeitsräumen oder die richtige Beleuchtung von Fluren oder Kellern. Beide Formen verbrauchen im Vergleich zu herkömmlichen Glühbirnen deutlich weniger Energie, aber: 

Während Energiesparlampen den Stromverbrauch um rund 70 Prozent senken, sind LED-Leuchten noch effizienter und reduzieren den Energiebedarf sogar um 80 bis 90 Prozent. Darüber hinaus lässt sich auch Strom sparen, wenn die Lampen mit einem Bewegungsmelder ausgestattet sind. Das ist vor allem für Durchgangsräume interessant, die nicht konstant beleuchtet werden müssen und entsprechend nur aktiviert werden, wenn jemand den Raum betritt. 

LED-Lampen (die Abkürzung LED steht übrigens für „lichtemittierende Dioden“) sind aber nicht nur die sparsamere Form der Beleuchtung, sie haben gegenüber Energiesparlampen noch weitere Vorteile: 

  • LED-Lampen kommen ohne das umweltschädliche Quecksilber aus. 
  • Die Lebensdauer von LED-Leuchten ist mehr als doppelt so hoch als die von Energiesparlampen (Energiesparlampen: 10.000 Stunden, LED-Lampen: 20.000 bis 25.000 Stunden). 
  • LED-Lampen sind robuster, was die Häufigkeit beim An- und Abschalten sowie die Temperaturempfindlichkeit (Hitze und Kälte) betrifft. 
  • LED-Lampen strahlen ab der ersten Sekunde in voller Helligkeit, was bei Energiesparlampen nicht immer der Fall ist. 
  • Und mittlerweile sind auch LEDs häufig dimmbar. 
LED-Lichtbänder

LED-Lichtbänder lassen sich praktisch überall ganz einfach installieren.

So lesen Sie die Verpackung von LED-Lampen richtig

So sparsam LEDs im Allgemeinen auch sind, gibt es bei genauem Blick dennoch viele Unterschiede – nicht nur beim Stromverbrauch, sondern auch in Bezug auf Lichtintensität, Farbtemperatur oder Größe der Schraubfassung. Diese Angaben sind auf der Verpackung in Form von Symbolen oder Zahlen zu finden. Zudem befindet sich (ähnlich wie bei Kühlschränken und Waschmaschinen), auf der Verpackung ein Energielabel, das die Effizienz der Lampe kennzeichnet.  

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Lumen(lm)

Der Wert Lumen (lm) steht für die Helligkeit einer Lichtquelle. Physikalisch betrachtet beschreibt Lumen den Anteil sichtbarer Strahlung, die eine Lichtquelle gleichmäßig in alle Richtungen abgibt. Einfacher formuliert: Früher reichte die Wattzahl aus, heute gibt der Lumen-Wert als standardisierte Maßeinheit an, wie viel Licht in einer bestimmten Zeiteinheit nach allen Seiten abgestrahlt wird. Zum Vergleich: Eine Kerze besitzt 12 lm, eine 75-Watt-Glühbirne rund 1.000 lm. Diesen Wert erreichen moderne LED-Lampen ebenfalls – aber mit nur 10 Watt. 

Die Faustregel lautet: Je mehr Lumen, desto heller das Licht. Eine typische LED mit 806 Lumen entspricht ungefähr der Helligkeit einer klassischen 60-Watt-Glühlampe. 

Doch warum spricht man nicht mehr von Watt? Ganz einfach: Während die Einheit „Watt“ bei Glühlampen den Stromverbrauch angibt (mehr Licht erfordert mehr elektrische Leistung), ist sie bei LEDs kein direkter Indikator für die Helligkeit. Moderne LEDs sind deutlich effizienter und erzeugen mehr Licht pro Watt. Zum Vergleich: 

  • 25-Watt-Glühbirne à ca. 200-250 Lumen 
  • 40-Watt-Glühlampe → ca. 450-470 Lumen 
  • 60-Watt-Glühlampe → ca. 700-800 Lumen 
  • 75 Watt-Glühlampe à ca. 900-1.000 Lumen 
  • 100-Watt-Glühlampe → ca. 1.300-1.500 Lumen 

Um Verbraucher*innen die Orientierung zu erleichtern, findet sich auf LED-Verpackungen oft eine Umrechnungstabelle oder eine Angabe wie „entspricht 60 Watt“.  

Wie sparsam eine Lampe konkret arbeitet, erkennen Sie am EU-Energielabel auf der Packung. Für Lampen gelten seit 2021 die neuen Energieeffizienzklassen, die einheitlich für alle Geräte von A (beste) bis G (schlechteste) reichen – die alten Plusklassen fallen in der Regel weg. Damit eine Lampe in die Klasse A fällt, muss sie über 210 Lumen pro eingesetztem Watt (lm/W) liefern, Lampen mit weniger als 85 lm/W werden in die Klasse G einsortiert. Die übrigen Abstufungen erfolgen in Schritten von 25 lm/W. Den entsprechenden Wert finden Sie auf der Verpackung. 

Lichtfarbe (K)

Hersteller wie Osram, Philips, Samsung oder Megaman haben eigene Bezeichnungen für die Lichtfarbe entwickelt, um Käuferinnen und Käufern die Orientierung zu erleichtern. So können Sie auf einen Blick erkennen, ob eine LED-Lampe die gewünschte Lichtstimmung erzeugt. Doch nicht immer gibt es eine definierte Farbbeschreibung auf der Verpackung – in diesem Fall hilft ein Blick auf die Farbtemperatur, die in Kelvin (K) angegeben wird. 

Darstellung der Farbtemperaturen

Kelvin kommt aus der Physik und beschreibt die Farbtemperatur einer Lichtquelle.

Warum gerade diese Einheit? Kelvin stammt aus der Physik und beschreibt die Farbtemperatur einer Lichtquelle. Die Skala basiert auf der Temperatur eines sogenannten schwarzen Strahlers – ein theoretischer Körper, der Licht in verschiedenen Farben abstrahlt, wenn er erhitzt wird. Bei niedrigeren Temperaturen (z. B. 2.700 K) erscheint das Licht gelblich-warm, ähnlich wie bei einem Sonnenuntergang. Bei höheren Temperaturen (z. B. 5.500 K – 6.500 K) wird das Licht bläulich-kühler, vergleichbar mit Tageslicht zur Mittagszeit.  

Anders als bei alltäglichen Temperaturangaben (wo höhere Werte „wärmer“ bedeuten), ist es hier genau umgekehrt: Je höher die Kelvin-Zahl, desto kühler wirkt das Licht. 

Beleuchtung eines Wohnzimmers

Je tiefer die angegebene Temperatur in Kelvin, desto wärmer und behaglicher erscheint das Licht von LED-Lampen.

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Farbwiedergabe entsprechend dem Wohnbereich wählen

Moderne LED-Lampen können mittlerweile jede Lichtfarbe wiedergeben: von stimmungsvollem Orange bis zu tageslichtähnlichem Blau. Damit die Lampe das richtige Farbspektrum abdeckt, sollten Sie auf die Kelvin-Angaben (K) achten:

  • warm-weißes Licht (für Wohn-, Kinder- und Schlafzimmer) reicht von 2.000 bis 2.500 K,
  • neutrales Weiß (für Treppenhaus, Flure und Küche) liegt um die 4.000 K und
  • Tageslichtlampen (für alle Arbeits- und Büroräume) haben 6.500 bis 8.000 K.

Ra-Wert

Der Ra-Wert (auch CRI – Color Rendering Index genannt) beschreibt die Farbwiedergabequalität einer Lichtquelle. Er gibt an, wie naturgetreu Farben unter einer bestimmten Lichtquelle erscheinen. 

  • 100 Ra: Maximaler Wert, erreicht von Sonnenlicht und klassischen Glühlampen. Hier sind alle Spektralfarben gleichmäßig vertreten, sodass Farben exakt so wirken, wie sie in natürlichem Licht erscheinen. 
  • 90 Ra oder mehr: Sehr gute Farbwiedergabe – empfehlenswert für Wohnräume, in denen eine natürliche Lichtwirkung gewünscht ist. 
  • 80–89 Ra: Standard-LEDs – für viele Anwendungen ausreichend, aber nicht ideal für farbkritische Bereiche wie Make-up, Fotografie oder Design. 
  • Unter 80 Ra: Farben können verfälscht wirken, etwa blass oder unnatürlich. 

Gerade in Wohnräumen, Küchen oder Arbeitsplätzen lohnt es sich, auf einen Ra-Wert von mindestens 90 zu achten. So wirken Lebensmittel appetitlicher, Hauttöne natürlicher und die gesamte Umgebung angenehmer. 

Anlaufzeit

Wie schnell eine Lampe nach dem Einschalten ihre maximale Helligkeit erreicht, ist ein wichtiger Faktor – vor allem in Räumen, in denen sofortiges Licht benötigt wird. Erreicht die energiesparende Beleuchtung zum Beispiel 60 Prozent der Helligkeit in weniger als einer Sekunde, bedeutet dies, dass kaum eine Anlaufzeit nötig ist. 

Im Gegensatz zu klassischen Energiesparlampen, die oft mehrere Sekunden bis Minuten benötigen, um ihre volle Leuchtkraft zu entfalten, sind LEDs fast immer sofort auf voller Leistung. Das wird oft auf der Verpackung durch Begriffe wie „Instant Light“ oder „Sofort hell“ gekennzeichnet. 

Gerade in Fluren, Badezimmern oder Treppenhäusern, wo schnelles Licht entscheidend ist, bieten LEDs hier einen klaren Vorteil gegenüber älteren Leuchtmitteln. 

Dimmbarkeit

Nicht jede LED-Lampe ist automatisch dimmbar – deshalb sollten Sie beim Kauf unbedingt auf das entsprechende Symbol oder Häkchen auf der Verpackung achten. Falls Sie das Licht stufenlos regulieren möchten, muss die LED ausdrücklich als dimmbar gekennzeichnet sein. 

Achtung: Auch bei dimmbaren LEDs ist nicht jeder Dimmer kompatibel. Ältere Drehdimmer, die für Glühlampen ausgelegt sind, können zu Flackern oder Brummen führen. Achten Sie deshalb darauf, dass Ihr Dimmer für LEDs geeignet ist. 

Lebensdauer

Einer der größten Vorteile von LEDs ist ihre extrem lange Lebensdauer. Da sie keine empfindlichen Glühfäden enthalten, erreichen sie bis zu 100.000 Betriebsstunden – in der Praxis sind jedoch 25.000 bis 50.000 Stunden üblich. 

Zum Vergleich: 

  • Eine klassische Glühlampe hält nur etwa 1.000 Stunden. 
  • Eine Energiesparlampe schafft etwa 10.000 Stunden. 
  • Eine LED mit 25.000 Stunden Lebensdauer hält bei einer täglichen Nutzung von 2,7 Stunden beeindruckende 25 Jahre. 

Quecksilbergehalt (Hg-Wert)

Ein großer Vorteil von LEDs gegenüber Energiesparlampen ist ihr geringer oder sogar vollständiger Verzicht auf Quecksilber. In den meisten Fällen beträgt der Hg-Wert 0,0, was bedeutet, dass keinerlei Quecksilber enthalten ist. 

Das ist nicht nur besser für die Umwelt, sondern auch für die Sicherheit im Haushalt: Fällt eine LED zu Boden, entstehen keine giftigen Dämpfe, wie es bei zerbrochenen Energiesparlampen der Fall sein kann. Die Forschung arbeitet weiterhin daran, Leuchtmittel noch umweltfreundlicher zu gestalten und auch in anderen Bereichen vollständig auf Quecksilber zu verzichten. 

Gewindekennung (E27/E14)

Nicht jede LED passt in jede Lampe – deshalb sollten Sie beim Kauf darauf achten, dass der Schraubsockel mit der Fassung Ihrer Leuchte übereinstimmt. Die Bezeichnung „E“ steht für Edisonfassung“, benannt nach dem Erfinder Thomas Edison. 

  • E27: Standard-Gewinde für Decken- und Stehlampen 
  • E14: Kleinere Fassung, häufig bei Nachttisch- oder dekorativen Lampen verwendet 

Zusätzlich gibt es Spezialfassungen wie GU10 (Spots) oder G9 (Stecksockel). Wer sich unsicher ist, sollte vor dem Kauf einen Blick auf die alte Glühbirne werfen – dort ist die Gewindegröße meist aufgedruckt.

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Weitere Angaben

Neben den wichtigsten technischen Daten wie Lichtfarbe, Helligkeit und Energieverbrauch finden sich auf der Verpackung oft weitere hilfreiche Angaben: 

  • Abmessungen (in mm): Gibt an, ob die LED in die vorgesehene Leuchte passt. 
  • Abstrahlwinkel: Beschreibt, in welchem Winkel das Licht ausgestrahlt wird. Ein enger Winkel (z. B. 30° – 60°) eignet sich für Spotbeleuchtung, während ein weiter Winkel (über 120°) für eine gleichmäßige Raumbeleuchtung sorgt. Manche Hersteller bezeichnen dies als „Surround Light“ für rundum abstrahlendes Licht. 
  • Energieersparnis: Häufig wird in Prozent angegeben, wie viel Strom im Vergleich zu einer herkömmlichen Glühbirne eingespart wird – zum Beispiel 83 %. 
  • Herkunft: Hinweise wie „Made in Germany“ oder Produktionsländer können ebenfalls auf der Verpackung stehen. 

Ein weiteres wichtiges Merkmal ist die Schaltfestigkeit, die beschreibt, wie oft eine LED ein- und ausgeschaltet werden kann, bevor sie an Lebensdauer verliert. Dieser Wert ist besonders wichtig für Lampen, die häufig betätigt werden, z. B. in Fluren oder Treppenhäusern. Zum Vergleich: 

  • Glühlampen: ca. 1.000 – 2.000 Schaltzyklen 
  • Energiesparlampen: ca. 5.000 – 15.000 Schaltzyklen 
  • LEDs: meist 50.000 – 100.000 Schaltzyklen 

Die wichtigsten Angaben auf einen Blick

Beim Kauf einer LED-Lampe lohnt sich ein genauer Blick auf die Verpackung. Die wichtigsten Angaben helfen Ihnen, das passende Leuchtmittel für Ihre Bedürfnisse zu finden: 

  • Helligkeit (Lumen, lm): Je mehr Lumen, desto heller das Licht. Eine klassische 60-Watt-Glühbirne entspricht ca. 700–800 Lumen. 
  • Farbtemperatur (Kelvin, K): Bestimmt die Lichtfarbe – warmweiß (2.700–3.300 K) für Gemütlichkeit, neutralweiß (bis 5.300 K) für Arbeitsbereiche, tageslichtweiß (ab 5.300 K) für konzentriertes Arbeiten. 
  • Farbwiedergabe (Ra-Wert): Werte über 90 Ra sorgen für eine natürliche Farbwiedergabe. 
  • Energieeffizienz: LEDs sparen bis zu 90 % Strom im Vergleich zu Glühlampen. 
  • Lebensdauer: Hochwertige LEDs halten bis zu 25.000 Stunden, manche sogar länger. 
  • Dimmbarkeit: Nicht jede LED ist dimmbar – auf die Verpackung achten! 
  • Schaltfestigkeit: Gibt an, wie oft eine LED ein- und ausgeschaltet werden kann, bevor sie an Leistung verliert. Gute LEDs halten 50.000 – 100.000 Schaltzyklen aus. 
  • Fassung (E27, E14 etc.): Muss mit der vorhandenen Lampenfassung übereinstimmen. 
  • Quecksilbergehalt: LEDs sind in der Regel quecksilberfrei und damit umweltfreundlicher als Energiesparlampen. 

Dank dieser Angaben können Sie die perfekte LED-Lampe für Ihre individuellen Bedürfnisse auswählen – ob für gemütliches Licht im Wohnzimmer, konzentriertes Arbeiten im Büro oder energiesparende Beleuchtung im ganzen Haus. 

Eine LED-Lampe in der Originalverpackung

Die Informationen auf der Verpackung einer LED-Lampe helfen Ihnen bei der Entscheidung für das passende Leuchtmittel.

Kabellose Lampen für drinnen und draußen: Licht per Akku oder Solarenergie

Neben den technischen Details zählt natürlich auch, wo genau die Lampe im Alltag überhaupt benötigt wird. Was bringt die beste Helligkeit, wenn keine Steckdose in der Nähe ist? Und auch das Wohnzimmer nicht mit Steckdosenleisten vollgepackt werden soll? Genau für solche Fälle gibt es kabellose LED-Lampen – sie bringen Licht dorthin, wo Sie es gerade brauchen, ganz ohne lästige Kabel. Erhältlich sind sie ebenfalls in den verschiedensten Formen, von klassisch mit Schirm bis zum Würfel für die Wohlfühlatmosphäre. Einige Hersteller haben auch kabellose Lampen für die Küche oder Schreibtischleuchten mit entsprechenden Helligkeiten im Angebot. 

Deckenlampe wird mit einer Fernbedienung gesteuert

Einige LEDs lassen sich per Fernbedienung steuern. Darüber lässt sich zum Beispiel die Helligkeit, aber auch die Farbe des Lichts variieren.

Dank integriertem Akku erreichen kabellose Lampen eine Leuchtdauer von 14 bis 24 Stunden. Der Akku lässt sich ganz einfach wiederaufladen, denn die Lampe wird meist per USB-Schnittstelle an einen Computer oder einen Smartphone-Ladestecker angeschlossen. 

Die Lampen sind häufig dimmbar, wodurch sie sich auch als Nachtlicht im Kinderzimmer einsetzen lassen. Andere verfügen über mehrere Farben, die Sie per Fernbedienung oder App steuern können. Zudem sind kabellose LED-Lampen super transportabel und lassen sich überall dort aufstellen, wo Sie gerade Licht benötigen, egal, ob Wohn-, Schlaf- oder Arbeitszimmer. Auch kabellose Outdoor-Lampen für Garten, Balkon und Terrasse (mit einem entsprechenden Feuchtigkeitsschutz) sind erhältlich. 

Daneben gibt es auch festinstallierte Lösungen. Sie sorgen für helles Licht in Außenbereichen, die man regelmäßig betreten muss, zum Beispiel am Gartenhäuschen, Fahrradschuppen oder Müllplatz. In der Regel ist ein Bewegungsmelder vorhanden, der die Beleuchtung nur dann einschaltet, wenn sie tatsächlich benötigt wird. Das schont den Akku. Dieser wird meist über kleine Solarpaneele geladen, die sich entweder oben auf der Lampe befinden oder per Kabel angeschlossen werden. 

Smarte Beleuchtung sorgt automatisch für das richtige Licht

Moderne LEDs können mehr als „nur“ Licht abgeben. Intelligente LED-Lampen lassen auch per Smartphone oder über einen der gängigen Sprachassistenten (Alexa, Siri, Google Assistant) steuern. Helligkeit und zum Teil auch Farbe können Sie ganz nach Lust, Laune und Anlass anpassen. Das ist nicht nur bequem, sondern auch praktisch: 

  • So können Sie die Lampe per Sprachbefehl an- bzw. ausschalten, wenn Sie keine Hand freihaben. 
  • Die Lampen schalten sich automatisch ein, wenn es draußen dunkel wird, zum Beispiel um Einbrecher abzuschrecken. 
  • Die Leuchten dimmen auch automatisch herunter, wenn Sie den Fernseher anschalten. 
  • Dank mehrfarbiger Leuchtmittel ist auch ein buntes Lichtspektakel bei der nächsten Party kein Problem. 

Neben der klassischen Glühbirnenform können Sie auch Lichtstreifen und -paneele, LED-Spots und Einbauleuchten oder auch Gartenlampen kaufen und mit Ihrer Smart-Home-App verbinden. Zu den bekanntesten Systemen gehören Philips Hue, LEDVANCE Smart+ (früher OSRAM Lightify) und TRÅDFRI von Ikea. Dabei müssen Sie nicht gleich ein ganzes Smart-Home-System installieren (was Sie natürlich auch tun können), meist lassen sich die smarten LED-Lampen auch einzeln nutzen. 

Bunte LED-Lichtstreifen

Mit LED-Lichtstreifen (LED-Stripes) kann man ganz unkompliziert für eine stimmungsvolle Beleuchtung sorgen und interessante Akzente setzen.

Herkömmliche Glühbirnen durch energiesparende Lampen ersetzen

LED-Lampen sind die effizienteste und langlebigste Variante, wenn es um energiesparende Beleuchtung geht. Zwar sind sie mit rund 2–3 Euro pro Stück oft etwas teurer als Energiesparlampen, doch dieser Preis zahlt sich schnell aus: LEDs verbrauchen weniger Strom, halten doppelt so lange und sorgen sofort nach dem Einschalten für volle Helligkeit. 

Wer alte Glühbirnen oder Halogenlampen ersetzt, sollte daher direkt auf LEDs umsteigen – besonders in Räumen, in denen das Licht häufig und lange brennt. Ein weiterer Vorteil: LEDs sind äußerst schaltfest und verkraften viele Ein- und Ausschaltvorgänge, ohne an Lebensdauer zu verlieren. 

Zudem eignen sich Energiesparlampen und LED-Leuchten nicht nur für die klassische Beleuchtung zu Hause, sondern zum Beispiel auch für die Weihnachtsbeleuchtung mit Lichterketten und Co. 

Glühbirne wird durch LED-Lampe ersetzt

Alte Glühbirnen sollten durch moderne, energiesparenden LED-Lampen ersetzt werden.

Funktionierende Glühbirnen sollten Sie nicht einfach entsorgen, sondern am besten noch in wenig genutzten Räumen wie Keller, Dachboden oder Abstellräumen verwenden. Zum einen würden Sie ansonsten nur unnötig Müll produzieren. Zum anderen lässt sich bei Lampen, die generell wenig brennen, auch kaum Strom einsparen. 

Übrigens: Halogenlampen und Glühlampen mit Glühdraht werden über den Hausmüll entsorgt. LEDs und Energiesparlampen gehören aufgrund der enthaltenen wertvollen Metalle in die Elektroaltgerätesammlung. 

Alte Glühbirnen durch eine energiesparende Beleuchtung auszutauschen, ist aber nur einer von vielen Energiespartipps, die Ihnen dabei helfen, Strom und Geld zu sparen. 

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