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Ob im Haushalt oder im Auto – tiefe Töne sind überall

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Studie zu Infraschall: Verrechnet um den Faktor 1.000

Dr. Stefan Holzheu vom Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung an der Universität Bayreuth hat den Fehler in der BGR-Studie aufgedeckt (Foto: Universität Bayreuth).
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Windkraftgegner bleiben bei Behauptungen

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Keine Beeinträchtigungen für Menschen dokumentiert

Schlaflabor-Studie: Windturbinen-Syndrom nicht nachweisbar

Dass Infraschall rund um Windkraftanlagen keine gesundheitlichen Auswirkungen auf direkte Anwohner hat, zeigt auch eine aktuelle Studie des Woolcock Institute of Medical Research in Australien. Die Wissenschaftler*innen haben Testpersonen im Schlaflabor drei Tage lang einem Level an Infraschall ausgesetzt, das höher lag als das eines Windparks mit acht Windturbinen in einer Entfernung von 335 Metern.

Unter diesen oder ähnlichen Bedingungen brachten Anwohner und Bürgerinitiativen in den vergangenen Jahren immer wieder das sogenannte Windturbinen-Syndrom (WTS) als Krankheitsbild ins Spiel. Dieses WTS fasst von Menschen im Zusammenhang mit Windkraftanlagen berichtete Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindelgefühl oder Schlafstörungen zusammen.

In der australischen Laborstudie konnten die Wissenschaftler*innen bei 37 gesunden, „lärmempfindlichen“ Erwachsenen keinen Unterschied zu einem Umfeld ohne Infraschall ausmachen. Der Windturbinen-Infraschall löste keine Schlafstörungen aus. Auch die Funktionen des Gehirns und des Herz-Kreislauf-Systems sowie die psychische Gesundheit blieben unbeeinflusst. Berichtete Symptome seien – wie auch durch frühere Studien belegt – auf den sogenannten Nocebo-Effekt zurückzuführen.

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Hohe Mindestabstände von Windrädern unbegründet

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