Elektroauto im Ausland laden – So klappt’s ohne Stress

Ob Städtetrip nach Paris, Strandurlaub in Kroatien oder Wandern in den Schweizer Alpen – immer mehr Menschen fahren mit dem Elektroauto ins Ausland. Wer gut vorbereitet ist, kann auch über Ländergrenzen hinweg komfortabel und zuverlässig laden. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Ihre Ladestopps clever planen und worauf Sie in verschiedenen Urlaubsregionen achten sollten.

Obwohl das europäische Ladenetz in den vergangenen Jahren stark gewachsen ist, gibt es je nach Land noch deutliche Unterschiede beim Ausbau, bei den Bezahlmethoden und beim Roaming zwischen verschiedenen Anbietern. Eine gute Reisevorbereitung lohnt sich, zum Beispiel durch den Einsatz von entsprechenden Apps.



Ladeinfrastruktur in Europa: So gut ist die Ladeinfrastruktur ausgebaut

Grundsätzlich gilt: In den meisten europäischen Ländern ist die Ladeinfrastruktur für Elektroautos mittlerweile gut bis sehr gut ausgebaut – vor allem entlang der Hauptverkehrsachsen und in touristisch beliebten Regionen. Dennoch gibt es teils erhebliche Unterschiede zwischen den Ländern, was Dichte, Ladeleistung und Nutzerfreundlichkeit angeht.

Während Sie in Norwegen, den Niederlanden oder auch Frankreich auf eine hohe Zahl an Ladepunkten und viele Schnellladesäulen treffen, ist die Situation in Teilen Südeuropas ausbaufähig – etwa in ländlichen Gegenden Italiens, Kroatiens oder Spaniens. Gerade dort empfiehlt es sich, die Ladestopps im Vorfeld zu planen.

Welcher Steckertyp genutzt werden muss, hängt vom jeweiligen Ladeverfahren ab: Für das Schnellladen (DC) ist der CCS-Stecker mittlerweile EU-weit Standard. An vielen regulären Ladesäulen (AC) kommt hingegen der Typ-2-Stecker zum Einsatz. Fahrzeuge mit CCS-Anschluss können dort ebenfalls laden, allerdings nur mit reduzierter Ladeleistung über den Typ-2-Anschluss. Den Unterschied zwischen AC- und DC -Laden erklären wir in einem anderen Beitrag.

Wie finde ich geeignete Ladepunkte vor Ort?

Die einfachste Lösung bietet eine gute Lade-App wie die EnBW mobility+ App: Sie zeigt Ihnen verfügbare Ladepunkte im In- und Ausland, inklusive Ladeleistung, Preise und Echtzeit-Verfügbarkeit – damit Sie auch in unbekannten Regionen schnell eine passende Ladesäule finden.

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Besonderheiten beim Laden im Ausland – ein Überblick

Laden in Frankreich

Frankreich verfügt über eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur, insbesondere entlang der Autobahnen (Autoroutes) und in größeren Städten wie Paris, Lyon oder Marseille. Das staatlich geförderte Netz „Corri-Door“ sowie zahlreiche weitere Anbieter sorgen für eine wachsende Zahl an Schnellladesäulen. In Supermärkten, auf Parkplätzen und an Tankstellen finden sich ebenfalls zunehmend öffentlich zugängliche Ladepunkte.

Laden in Italien

Italien verzeichnet in den letzten Jahren deutliche Fortschritte beim Ausbau der Ladeinfrastruktur – insbesondere entlang der Autobahnen (Autostrade) und in den Ballungsräumen rund um Mailand, Rom oder Bologna. Dort finden sich zunehmend Schnellladepunkte, oft auch an Tankstellen oder Rastplätzen. Einkaufszentren und Parkhäuser sind häufig mit AC-Ladepunkten ausgestattet. In ländlicheren Regionen, im Süden des Landes und in kleinen Küstenorten ist das Netz dagegen oft noch lückenhaft.

Laden in den Niederlanden

Die Niederlande gelten europaweit als Vorreiter in Sachen Elektromobilität. Insbesondere in Städten und Wohngebieten ist die Dichte an Ladesäulen beeindruckend – oft steht an nahezu jeder Straßenecke eine Lademöglichkeit bereit. Allerdings handelt es sich bei vielen Ladepunkten um AC-Lader mit mittlerer Leistung. Auf Fernstrecken und an Autobahnen gibt es jedoch auch ein wachsendes Netz an Schnellladesäulen.

Laden in Norwegen

Norwegen nimmt in Europa eine Spitzenposition beim Ausbau der Ladeinfrastruktur ein. Das Land verfügt über ein flächendeckendes Netz an Schnellladern  – selbst in ländlichen Gegenden oder an entlegenen Fjorden. Gerade für Reisen mit dem E-Auto ist Norwegen vorbildlich aufgestellt: Viele Rastplätze sind standardmäßig mit Schnellladern ausgestattet.

Laden in Österreich

In Österreich profitieren Sie von einer sehr gut organisierten Ladeinfrastruktur, die sowohl Autobahnen als auch ländliche Regionen abdeckt. Besonders praktisch: Viele Wander- und Skigebiete, Hotels und Supermärkte bieten mittlerweile eigene Ladesäulen an. Auch touristische Hotspots wie der Neusiedler See oder das Salzkammergut sind gut angebunden.

Laden in der Schweiz

Die Schweiz überzeugt mit einer stabilen, gut gewarteten Ladeinfrastruktur und hoher technischer Zuverlässigkeit. Schnelllader sind insbesondere entlang der Autobahnen und in Großstädten wie Zürich, Bern oder Genf gut vertreten. In den Alpenregionen und auf ländlichen Strecken ist das Netz zwar vorhanden, jedoch nicht ganz so dicht. Besonders wichtig: Die Preisgestaltung ist teils uneinheitlich, weil viele Schweizer Ladeanbieter individuelle Tarife festlegen – teils nach Kilowattstunde, teils nach Ladezeit oder mit Grundgebühren.

Laden in Spanien

In Spanien schreitet der Ausbau der Ladeinfrastruktur spürbar voran, konzentriert sich aktuell aber noch stark auf Ballungsräume und touristische Hotspots. Entlang der Mittelmeerküste, in Großstädten wie Barcelona oder Valencia sowie an wichtigen Verkehrsachsen sind mittlerweile viele Schnelllader verfügbar. Im Landesinneren und in weniger erschlossenen Regionen kann die Ladedichte dagegen noch gering sein.

Laden in Kroatien

Auch in Kroatien entwickelt sich die Ladeinfrastruktur beständig – vor allem entlang der Autobahnen und in Küstenregionen rund um Split, Zadar oder Dubrovnik. Schnelllader sind dort bereits gut vertreten, insbesondere auf den Routen Richtung Süden. In ländlicheren Gebieten und im Hinterland ist die Abdeckung dagegen noch lückenhaft. Hier empfiehlt es sich, zusätzliche Ladezeit einzuplanen und gegebenenfalls auf AC-Ladepunkte bei Hotels oder Ferienunterkünften zurückzugreifen.

Ein weißes E-Auto steht auf einem Parkplatz im Ausland an einer Ladesäule.

Entlang der Autobahnen und in den Küstenregionen punktet Kroatien mit einer vergleichsweise guten Abdeckung an Ladesäulen – in ländlichen Regionen weist das Netz aber noch erhebliche Lücken auf.

E-Auto laden im Ausland: So planen Sie Ihre Route

Eine gute Ladeplanung ist das A und O, wenn Sie mit dem Elektroauto ins Ausland fahren. Denn selbst in Ländern mit dichter Ladeinfrastruktur kann es unterwegs zu Engpässen kommen – etwa an Wochenenden, bei Ferienbeginn oder in abgelegenen Regionen. Mit der richtigen Vorbereitung vermeiden Sie unnötige Umwege und Ladefrust.

Wie plane ich Ladestopps sinnvoll?

Nutzen Sie vor der Abreise eine App wie die EnBW mobility+ App, um Ihre Route inklusive Ladestopps zu planen. So lassen sich Pausen und Ladezeiten ideal kombinieren – sei es an Autobahnraststätten, Supermärkten oder Hotels.

Welche Faktoren sollte ich berücksichtigen?

Berücksichtigen Sie vor allem:

  • Ihre realistische Reichweite (inkl. Klimaanlage, Steigungen etc.)
  • Ladezeiten bei Schnell- oder Normalladern
  • Alternativen im Umkreis für den Fall, dass ein Ladepunkt belegt oder defekt ist
  • Unterkünfte mit Lademöglichkeit (z. B. über verschiedene Reiseportale)

Bezahlen im Ausland: So einfach ist es

Ein häufiger Unsicherheitsfaktor beim E-Auto-Laden im Ausland ist die Bezahlung. Gerade im Ausland kann die Situation uneinheitlich wirken: Manche Ladesäulen akzeptieren nur bestimmte Anbieter-Apps, andere funktionieren über RFID-Karten oder sogar nur mit lokaler Registrierung. Die gute Nachricht: Mit dem richtigen Ladeanbieter wird das Bezahlen europaweit unkompliziert.

Wie kann ich mein E-Auto im Ausland laden und bezahlen?

Eine Lösung bietet die EnBW mobility+ App: Sie ermöglicht den Zugang zu einem der größten Ladenetze Europas – mit über 800.000 Ladepunkten in 17 Ländern. Sie müssen keine separate App oder Ladekarte für jedes Land mitführen, sondern können alle Ladevorgänge direkt über die App oder mit der zugehörigen EnBW mobility+ Ladekarte starten und bezahlen.

Brauche ich spezielle Ladekarten für das Ausland?

Nein. Wenn Sie bereits die EnBW mobility+ App oder Ladekarte nutzen, sind Sie in der Regel bestens ausgestattet. EnBW kooperiert mit zahlreichen Partnern über Lade-Roaming, sodass Sie mit einer Anmeldung Zugang zu fast allen gängigen Ladesäulen in Europa haben.

Fallen beim Laden im Ausland Roaming-Gebühren an?

Die Preise können je nach Land, Anbieter und Ladeleistung (AC, DC) variieren. In der EnBW mobility+ App sind die Preise transparent einsehbar. So behalten Sie die volle Kostenkontrolle. Besonders praktisch: Sie können in der App Ladepunkte nach Preis filtern und sich die günstigsten Optionen entlang Ihrer Route anzeigen lassen. Mehr über das Thema Roaming beim Laden erfahren Sie im Beitrag „E-Auto mit Roaming aufladen – was ist das?“.

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Mit EnBW europaweit sorgenfrei laden

Wer im europäischen Ausland unterwegs ist, möchte sich auf eines verlassen können: dass das Laden genauso unkompliziert funktioniert wie zuhause. Genau hier setzt die EnBW an und bietet eins der größten Ladenetze Europas. Dazu die EnBW mobility+ App, die mit ihren zahlreichen Funktionen das Reisen mit dem E-Auto einfach und komfortabel machen.

Ihre Vorteile mit EnBW im Ausland auf einen Blick:

  • Ein Zugang für viele Länder in Europa: Über 800.000 Ladepunkte in 17 Ländern – bequem nutzbar mit nur einer App oder einer Ladekarte.
  • Transparente Preise: Die Kosten sind vorab einsehbar – mit Filterfunktionen für die günstigsten Ladepunkte auf Ihrer Strecke.
  • Zuverlässige Ladeplanung: Die App zeigt Ihnen nicht nur Ladepunkte, sondern auch ihre Verfügbarkeit in Echtzeit – für eine stressfreie Ladeplanung.
  • Keine Sprachbarrieren: Die App funktioniert überall auf Deutsch und führt Sie sicher durch den gesamten Ladevorgang – auch im Ausland.

Ob auf dem Weg nach Südfrankreich, durch die Alpen oder entlang der kroatischen Küste – mit EnBW als Ladepartner sind Sie bestens aufgestellt.

Fazit: Mit dem Elektroauto entspannt durch Europa

Das E-Auto im Ausland zu laden, ist heute einfacher denn je. Informieren Sie sich vor der Reise über die Ladeinfrastruktur Ihres Ziellandes, planen Sie Ihre Route mit realistischen Ladezeiten und setzen Sie auf eine App, die Ihnen europaweit verlässliche Dienste bietet.

Daher lautet unsere Empfehlung: Mit der EnBW mobility+ App laden Sie Ihr Elektroauto im Ausland so unkompliziert wie daheim – transparent, zuverlässig und bequem. So steht einem nachhaltigen und erholsamen Urlaub nichts mehr im Weg.

Lust auf konkrete Inspiration? Hier finden Sie 5 schöne Routen für den Urlaub mit dem E-Auto im In- und Ausland.

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