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Energie des Wandels

Schwerpunkt Environment der EnBW-Nachhaltigkeitsagenda

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Saubere und sichere Energie steht ganz oben auf unserer Agenda. Mit den Umweltmaßnahmen der EnBW-Nachhaltigkeitsagenda treiben wir den Wandel der EnBW zum klimaneutralen Unternehmen und den Schutz natürlicher Ressourcen voran.

Inhaltsverzeichnis

Umweltmaßnahmen im Schwerpunkt Energie des Wandels

Erneuerbare Energien
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Wir bauen die erneuerbaren Energien im Einklang mit den Interessen unserer Stakeholder aus.

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Die EnBW-Konzernstrategie gibt ambitionierte Ziele für den Ausbau der erneuerbaren Energien vor. Dabei gilt es, den Nachhaltigkeits­anforderungen unserer Stakeholder wie Gesetzgeber, Kapitalmarkt und Kund*innen bestmöglich gerecht zu werden. Hierfür muss eine Vielzahl von ESG-Daten erfasst und für unsere Projekte nutzbar gemacht werden.

Im Rahmen der Maßnahme „Erneuerbare Energien“ der EnBW-Nachhaltigkeitsagenda führen wir eine zentrale Plattform für ESG-Daten ein, die Transparenz über die für unsere Projekte geltenden Nachhaltigkeitsanforderungen und -indikatoren schafft. Damit bieten wir den Projektbeteiligten die ideale Grundlage, um den Ausbau der erneuerbaren Energien im Einklang mit den Interessen unserer Stakeholder voranzutreiben.

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* Unser Ziel für 2030 ist die Erhöhung der kombinierten Erzeugungskapazität unserer Photovoltaik- und Onshore-Windanlagen auf 6 bis 7 Gigawatt.

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* Unser Ziel ist die Investition von 3,9 Milliarden Euro in die erneuerbaren Energien im Zeitraum 2023 bis 2025. Innerhalb dieses Zeitraums sollen also durchschnittlich 1,3 Milliarden Euro pro Jahr in die erneuerbaren Energien investiert werden.

Worauf zielt die Maßnahme ab?

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Wie hoch ist der Anteil erneuerbarer Energien bei der EnBW?

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Die hier dargestellten Großprojekte erhöhen die erneuerbaren Erzeugungskapazitäten um rund 8,4 Gigawatt – genug, um 8,9 Millionen Haushalte mit Strom zu versorgen.

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Welche sind die größten EnBW-Projekte im Bereich erneuerbare Energien?

CO₂-Reduktion
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Wir stellen das Erreichen unserer wissenschaftsbasierten Klimaschutzziele und den Kohleausstieg 2028 sicher.

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Unsere Klimaschutzziele sehen die Reduktion unserer direkten und indirekten Emissionen (Scopes 1 und 2) im Einklang mit dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens0Durch die Science Based Targets Initiative (SBTi) testiert vor:

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2018-2027

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2018-2030

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2018-2035

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Um diese Ziele zu erreichen, planen wir neben dem weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien den Kohleausstieg schon im Jahr 2028. Die Maßnahme „CO₂-Reduktion“ der EnBW-Nachhaltigkeitsagenda zielt sowohl darauf ab, diese Roadmap in die Praxis umzusetzen, als auch, ihr Ambitionsniveau weiter zu erhöhen.

Wir führen im Rahmen der Maßnahme eine Plattform für das zentrale Management der Dekarbonisierungsprozesse – zum Beispiel Kraftwerksverkäufe, die Kündigung von Kohlebezugsverträgen oder die Reduktion des Erdgasabsatzes – ein. Darüber hinaus weiten wir unsere Roadmap auf die bisher nicht beinhalteten Emissionen in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette (Scope 3) aus, wobei wir bis 2035 eine Reduktion um 43 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 2018 anstreben.

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* Unser Ziel für 2035 ist die Reduktion der Emissionen in den Scopes 1 und 2 um 83 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 2018. Dies entspricht einer Reduktion von 17,6 Millionen Tonnen auf drei Millionen Tonnen CO₂-Äquivalent.

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* Unser Ziel für 2035 ist die Reduktion der Emissionen in Scope 3 um 43 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 2018. Dies entspricht einer Reduktion von 16,9 Millionen Tonnen auf 9,6 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalent.

Worauf zielt die Maßnahme ab?

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Wie CO₂-intensiv ist die Stromerzeugung der EnBW?

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Mit dem Umstieg auf klimafreundlicheres Erdgas und dem Kohleausstieg reduzieren wir unsere Emissionen unmittelbar und legen gleichzeitig den Grundstein für die Energieerzeugung mit klimaneutralen Gasen. Auf dem Weg zur klimaneutralen Energieerzeugung erhalten wir so Arbeitsplätze und sichern langfristig die Versorgung der Haushalte und Industrie Baden-Württembergs mit Strom und Fernwärme.

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An die Stelle unseres Kohlekraftwerks Altbach/Deizisau soll 2026 ein Gaskraftwerk, das auch Wasserstoff verbrennen kann, treten.

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Auch in Heilbronn wollen wir ab 2026 statt Kohle auf eine Gas- und Dampfturbinenanlage (GuD) und perspektivisch Wasserstoff setzen.

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Unser Kohlekraftwerk Stuttgart-Gaisburg ersetzten wir 2019 durch ein klimafreundlicheres Gas-Heizwerk.

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In Stuttgart-Münster wollen wir 2026 das letzte Stuttgarter Kohle- durch ein Gaskraftwerk ersetzen, das auch mit Wasserstoff betrieben werden kann.

Wo findet der Fuel Switch von Kohle auf Erdgas und Wasserstoff statt?

Wasserstoff und dekarbonisierte Gase
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Wir machen dekarbonisierte Gase zukunftsfähig.

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Dekarbonisierte Gase und nachhaltig zertifizierter Wasserstoff sollen fossile Brennstoffe künftig dort ersetzen, wo Strom aus erneuerbaren Energien es nicht kann – zum Beispiel als Energiespeicher, Treibstoff für Turbinen oder in industriellen Hochtemperaturprozessen. Bei der EnBW wollen wir unseren Beitrag dazu leisten, die Potenziale dekarbonisierter Gase als nachhaltige Energieträger auszuschöpfen.

Mit der Maßnahme „Wasserstoff und dekarbonisierte Gase“ der EnBW-Nachhaltigkeitsagenda schaffen wir die Voraussetzungen für den Aufbau einer nachhaltigen Wasserstoff-Wertschöpfungskette: Wir planen die vollständige Erfassung der Emissionen entlang möglicher Lieferrouten, bereiten unsere Kraftwerke auf den Betrieb mit Wasserstoff vor und gestalten mit unseren Partnern in Politik und Wirtschaft die Rahmenbedingungen der deutschen und europäischen Wasserstoffwirtschaft.

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Für die Maßnahme „Wasserstoff und dekarbonisierte Gase“ definieren wir Ziele auf Basis folgender Kennzahlen:

  • Eingesparte Emissionen durch H₂-Projekte
  • Gesamtinvestitionen in das Zukunftsfeld dekarbonisierte Gase

Worauf zielt die Maßnahme ab?

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Verschaffen Sie sich einen Überblick über unser H₂-Engagement in ganz Deutschland – von der Erzeugung auf hoher See bis zum H₂-ready-Gaskraftwerk.

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An welchen Wasserstoffprojekten in Deutschland ist die EnBW beteiligt?

Kundenlösungen
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Wir ermöglichen unseren Kund*innen, Klimaschutz in die eigene Hand zu nehmen.

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Von Ökostrom aus Sonne, Wasser und Wind bis hin zu Deutschlands bestem E-Mobilitätsangebot: Mit dem EnBW-Ökosystem bringen wir schon heute nachhaltige Energie in das Leben von Millionen. Und wir entwickeln unsere Produkte und Services laufend weiter, um unseren Kund*innen zu ermöglichen, Klimaschutz in die eigene Hand zu nehmen.

Im Rahmen der Maßnahme „Kundenlösungen“ der EnBW-Nachhaltigkeitsagenda entwickeln wir neue Angebote, die den CO₂-Fußabdruck unserer Kund*innen verringern und sichtbar machen – zum Beispiel klimafreundliche Hardware oder individuelle Datenauswertungen in unseren Apps. So machen wir die Energie- und Mobilitätswende zum ganz persönlichen Erlebnis.

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Für die Maßnahme „Kundenlösungen“ definieren wir Ziele auf Basis folgender Kennzahlen:

  • Anzahl Kund*innen im EnBW-Ökosystem
  • Reduktion des Endkundenfußabdrucks Wohnen/Strom/Mobilität

Worauf zielt die Maßnahme ab?

Netzausbau
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Wir entwickeln unsere Netze unter konsequenter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten.

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Die Netzintegration der erneuerbaren Energien und E-Mobilität ist für die Energie- und Mobilitätswende von zentraler Bedeutung. Neben dem Anschluss der stetig steigenden Anzahl von Erzeugungs- und Ladestandorten verfolgen unsere Netzgesellschaften das Ziel, den Netzausbau und -betrieb möglichst nachhaltig zu gestalten.

Die Maßnahme „Netzausbau“ der EnBW-Nachhaltigkeitsagenda bildet den Rahmen für gemeinsame Nachhaltigkeitsinitiativen mit unseren Netzgesellschaften – von Innovations-, Klima- und Umweltschutzprojekten über Schulungsangebote bis hin zur nachhaltigen Beschaffung von Ressourcen wie Bauxit. So schaffen wir Synergien, um ESG-Standards konzernübergreifend zu verankern.

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Für die Maßnahme „Netzausbau“ definieren wir Ziele auf Basis folgender Kennzahlen:

  • Anzahl Innovationsprojekte der EnBW und Netze BW
  • Anzahl ins Stromnetz integrierter erneuerbarer Erzeugungsanlagen

Folgende Kennzahlen erfassen wir bereits:

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Worauf zielt die Maßnahme ab?

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Für Netzplanung, -bau und -betrieb sind bei der EnBW eigene Netzgesellschaften verantwortlich. Ihre Expertise in den Bereichen Strom, Gas, Wasser und Telekommunikation ermöglicht es uns, die Klimaneutralität auf die Straße – und in die Häuser – zu bringen.

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Strom

Insgesamt rund 95.000 Kilometer Leitungslänge, die über 235.000 erneuerbare Erzeugungsanlagen und über 2,5 Millionen Netzkund*innen miteinander verbinden, machen das Verteilnetz der Netze BW zum größten in Baden-Württemberg. Um die Menschen in unserer Region mit immer mehr Strom aus erneuerbaren Energien zu versorgen, bauen wir es mit unserer Netzgesellschaft Netze BW weiter aus. Insbesondere stabilisieren wir es, indem wir unser 110-kV-Hochspannungsnetz verstärken.

Zur Netze BW

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Gas

Die Leitungen der Gastransport- und -verteilnetze der Netze BW und terranets bw sind zusammen rund 8.000 Kilometer lang. Damit versorgen wir nicht nur über 250.000 Netzkund*innen in Baden-Württemberg, sondern auch Teile Bayerns und Mitteldeutschlands sowie Liechtensteins, Österreichs und der Schweiz. Mit dem Aus- und Umbau sichern wir die Energiewende ab und bereiten die Leitungen auf den klimaneutralen Betrieb vor – so auch die neue Süddeutsche Erdgasleitung, die von Anfang an „H₂-ready“ sein wird.

Zur Netze BW

Zur terranets bw

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Wasser

Mit der Netze BW Wasser versorgen wir Stuttgarts Einwohner*innen jedes Jahr mit über 40 Millionen Kubikmetern sauberem Trinkwasser aus dem Bodensee und Donauried bei Ulm. Stuttgarts Höhenlage macht dafür ein deutschlandweit einzigartiges Leitungs-, Speicher- und Pumpsystem auf 2.500 Kilometern Gesamtlänge erforderlich. Den darin herrschenden, hohen Wasserdruck machen wir uns zu Nutze: Durch Energierückgewinnung erzeugt das System heute doppelt so viel Strom, wie es verbraucht.

Zur Netze BW

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Telekommunikation

Mit unseren Netzgesellschaften NetCom BW und Plusnet bieten wir immer mehr Menschen in Baden-Württemberg und Deutschland Zugang zu schnellem Internet. Durch den Anschluss des ländlichen Raums an unsere Breitbandnetze steigern wir die Lebensqualität und fördern die wirtschaftliche Entwicklung in allen Regionen. Davon profitieren bisher rund 90.000 Privat- und Geschäftskund*innen im gesamten Bundesgebiet.

Zur NetCom BW

Zu Plusnet

Welche Netze betreiben die Tochtergesellschaften der EnBW?

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Wie viele Minuten pro Jahr fällt die Stromversorgung durch die EnBW aus?

Kreislaufwirtschaft
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Wir machen die Kreislaufwirtschaft zum festen Bestandteil unseres Geschäftsmodells.

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Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen ist ein zentraler Bestandteil der EnBW-Umweltstrategie. Neben der Abfall- und Abwasserreduktion setzen wir künftig verstärkt auf die Kreislaufwirtschaft: Wir wollen Materialien möglichst sparsam in recycelter und/oder recycelbarer Form einsetzen und so lange wie möglich im Kreislauf halten.

Mit der Maßnahme „Kreislaufwirtschaft“ der EnBW-Nachhaltigkeitsagenda verankern wir das Prinzip „Reduce, Reuse, Recycle“ fest in allen Phasen unserer Projekte – von der Planung über die Entwicklung bis hin zur Umsetzung. Hierzu führen wir eine Datenbank zur vollständigen Erfassung der Materialströme ein, identifizieren Recyclingpotenziale und erarbeiten eine Kreislaufwirtschafts-Checkliste und -Policy für unsere Mitarbeiter*innen.

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Die Maßnahme „Kreislaufwirtschaft“ ist in Entwicklung.

Worauf zielt die Maßnahme ab?

Biodiversität
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Wir fördern die biologische Vielfalt mit einem ganzheitlichen, konzernweiten Biodiversitätskonzept.

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Der Erhalt der biologischen Vielfalt ist ein weiteres wichtiges Ziel unserer Umweltstrategie. Hierbei steht bisher der Tierschutz an unseren Kraftwerksstandorten klar im Vordergrund. Mit der Maßnahme „Biodiversität“ der EnBW-Nachhaltigkeitsagenda weiten wir unsere Aktivitäten zu einem ganzheitlichen, konzernweiten Biodiversitätskonzept aus.

Das Konzept wird über das gesamte Kerngeschäft und alle Projektphasen hinweg dazu dienen, Risiken und Chancen für die biologische Vielfalt zu erkennen und entsprechende Förder- und/oder Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Hierin inbegriffen sind neben der direkten Einflussnahme an den Standorten auch indirekte Maßnahmen wie Schulungen. Darüber hinaus halten wir die Biodiversitäts-Grundsätze der EnBW in einer Policy fest und weiten die Berichterstattung zur biologischen Vielfalt aus.

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Für die Maßnahme „Biodiversität“ definieren wir Ziele auf Basis folgender Kennzahlen:

  • Abdeckung durch Umweltmanagementsysteme nach ISO 14001 oder EMAS
  • Nettoauswirkungen auf die biologische Vielfalt

Folgende Kennzahlen erfassen wir bereits:

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Worauf zielt die Maßnahme ab?

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Jedes Wind-, Solar- oder Wasserkraftwerk ist ein Beitrag zum Klimaschutz, zugleich aber auch ein Eingriff in die Natur. Das bedeutet für uns nicht nur die Verantwortung, die örtliche Flora und Fauna möglichst nicht zu beeinträchtigen – sondern auch die Chance, unsere Anlagen zu Erholungsgebieten für Pflanzen und Tiere weiterzuentwickeln.

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Windparks

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Rücksicht auf Flug- und Wassertiere

Bevor wir ein neues Windprojekt umsetzen, prüfen wir alle Auswirkungen auf die Biodiversität. Biolog*innen erfassen unter anderem die am geplanten Standort lebenden Wildtiere und entwickeln entsprechende Schutzmaßnahmen. Das können zum Beispiel Ausgleichsquartiere für Fledermäuse sein.

Unsere Offshore-Windparks stellen Schutzgebiete für Fische und Meeressäuger wie Schweinswale, Seehunde und Robben dar, in denen sie Zuflucht vor Fischerei und Schiffsverkehr finden. Auf den Fundamenten der Anlagen entstehen künstliche Riffe, während sich das Verletzungsrisiko für Zugvögel in Grenzen hält, da diese die Gebiete weitgehend umfliegen.

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Solarparks

Ein schützendes Dach

Die Paneele unserer Solarparks eignen sich ideal als „schützende Dächer“ über natürlichen Lebensräumen, während wir durch das Pflanzen von Hecken rings um die Anlagen natürliche Barrieren und Zufluchtsorte für Tiere schaffen. So können sich Ökosysteme erholen und für leichte landwirtschaftliche Aktivitäten wie Beweidung und Imkerei genutzt werden – häufig dort, wo die Böden zuvor intensiv bewirtschaftet wurden. Wenn die Solarparks das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben, bauen wir sie vollständig zurück.

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Wasserkraftwerke

Hilfe bei der Fischwanderung

Wasserkraftwerke unterbrechen natürliche Flussläufe und damit auch die Wanderwege von Fischen. Damit Lachs, Maifisch, Meerforelle, Meerneunauge & Co. dennoch zu ihren Laich- und Futterplätzen gelangen können, statten wir unsere Anlagen mit sogenannten Fischauf- und -abstiegen aus. Über diese künstlichen Wasserläufe oder Bauwerke (z. B. „Fischlifte“) können die Tiere die Kraftwerke unbeschadet umgehen.

Aktuell ist es technisch noch nicht möglich, auch Wasserkraftwerke an großen, stark strömenden Flüssen derartig auszustatten. Deshalb beteiligen wir uns aktiv daran, neue Lösungen wie fischfreundliche Turbinen und Rechenanlagen zu entwickeln. Zwischenzeitlich arbeiten wir mit Übergangslösungen wie dem „Fischtaxi“: Hier fangen Fischer*innen geschlechtsreife Aale per Hand ein und transportieren sie zu ihrem Laichplatz.

Welche Tierschutzmaßnahmen ergreift die EnBW an ihren Kraftwerksstandorten?

Schadstoffe und Wasser
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Wir reduzieren die Schadstoff- und Wasserintensität unserer Kraftwerke.

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Für die Luftreinhaltung und den Gewässerschutz sind unsere thermischen Kraftwerke mit modernen Rauchgasreinigungsanlagen und ölundurchlässigen Auffang- und Schutzeinrichtungen ausgestattet. Unsere Umweltstrategie sieht vor, die Schadstoff- und Wasserintensität in den nächsten Jahren kontinuierlich weiter zu verringern.

Im Rahmen der Maßnahme „Schadstoffe und Wasser“ der EnBW-Nachhaltigkeitsagenda verschärfen wir unsere bestehenden Ziele für die NOx-, SO₂- und Abwasserreduktion und ergänzen sie um ebenso ambitionierte Ziele für die Wasserentnahme aus alternativen Quellen, Frischwasserentnahme, Feinstaub- und Quecksilberemissionen. Die Umsetzung der notwendigen Maßnahmen stellen wir mit Hilfe einer zentralen Managementplattform sicher.

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Für die Maßnahme „Schadstoffe und Wasser“ definieren wir Ziele auf Basis folgender Kennzahlen:

  • Abwasserreduktion
  • Feinstaubemissionen
  • Frischwasserentnahme
  • NOx-Emissionen
  • Quecksilberemissionen
  • SO₂-Emissionen
  • Wasserentnahme aus alternativen Quellen

Folgende Kennzahlen erfassen wir bereits:

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* Unser Ziel für 2025 ist die Reduktion der Abwasserintensität der Eigenerzeugung Strom um 20 bis 30 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 2018. Dies entspricht einer Reduktion von 30,7 Litern auf 21,5 bis 24,6 Liter pro Kilowattstunde.

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* Unser Ziel für 2025 ist die Reduktion der NOx-Intensität der Eigenerzeugung Strom um 10 bis 20 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 2018. Dies entspricht einer Reduktion von 337 Milligramm auf 270 bis 303 Milligramm pro Kilowattstunde.

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* Unser Ziel für 2025 ist die Reduktion der SO₂-Intensität der Eigenerzeugung Strom um 15 bis 25 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 2018. Dies entspricht einer Reduktion von 295 Milligramm auf 221 bis 251 Milligramm pro Kilowattstunde.

Worauf zielt die Maßnahme ab?