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Häufige Fragen und Antworten rund um Elektromobilität

• Welche Elektroautos kann man derzeit in Deutschland kaufen?

  In Deutschland sind aktuell über 50 verschiedene Elektroautos erhältlich und die Auswahl nimmt immer weiter zu. Für fast jeden Bedarf sind mittlerweile passende Fahrzeuge verfügbar.

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• Welche Fördermöglichkeiten gibt es bei der Elektromobilität?

  Käufer*innen von Elektroautos und Plug-in-Hybriden werden mit einer großzügigen Prämie, dem sogenannten „Umweltbonus“, von der Bundesregierung unterstützt. Dieses Programm läuft nach derzeitigem Stand mindestens bis 2025. Weiterführende Informationen hierzu finden Sie in unserem Magazin-Beitrag zur Elektroauto-Förderung.

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• Woher stammt der Strom für die Ladestationen der EnBW?

  Der Wandel hin zur Elektromobilität ergibt im Kontext des Klimawandels nur dann einen Sinn, wenn der dafür benötigte Strom aus nachhaltiger Erzeugung stammt. Daher laden Sie unterwegs an sämtlichen EnBW mobility+ Ladestationen mit 100 % Ökostrom aus Wasserkraft.

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• Ist unser Stromnetz bereit für die steigende Anzahl von Elektroautos?

  Die kurze Antwort auf diese Frage lautet: Ja! Studien belegen, dass bereits mit unserer heutigen Netzstruktur rund 10 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen möglich wären. Ausführliche Informationen zum Stromnetz in Zusammenhang mit der Elektromobilität liefert der Beitrag Ist das Stromnetz den E-Autos gewachsen? im EnBW Magazin.

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• Wie verändert die Elektromobilität unsere Städte?

  Eine bessere Luftqualität und weniger Lärmbelastung aufgrund emissionsfreier und nahezu lautloser Motoren: Die Elektromobilität bietet zahlreiche Vorteile, besonders in dicht bebauten Städten. Die Elektromobilität bietet jedoch noch zahlreiche weitere Vorzüge, auf die wir in unserem Beitrag Wie werden wir in der Stadt der Zukunft leben? im EnBW Magazin eingehen.

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• Zu welchen Tarifen lade ich mein Elektroauto mit der EnBW mobility+ App auf?

  Eine detaillierte Übersicht unserer attraktiven Ladetarife für Ihr Elektroauto finden Sie auf der Seite Ladetarife für unterwegs.

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• An welchen Ladestationen kann ich welche Steckertypen nutzen?

  An den meisten EnBW Stationen stehen Ihnen pro Ladepunkt zwei unterschiedliche Steckertypen zur Verfügung:

  AC-Ladestation

  2 Ladepunkte mit jeweils einem Schuko-Stecker (bis 3,6 kW Wechselstrom) sowie einem Typ 2-Stecker (bis 22 kW Wechselstrom)

  

  AC/DC-Ladestation

  2 Ladepunkte mit jeweils CCS/CHAdeMo (50 kW Gleichstrom) sowie Typ 2-Stecker (bis 22 kW Wechselstrom)

  

  In unserem EnBW Magazin finden Sie weiterführende Informationen zu den häufigsten Steckertypen.

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• Gibt es denn genügend Schnell­ladestationen oder muss ich ewig warten?

  Als Betreiber des größten Schnell­lade­netzes in Deutschland arbeiten wir intensiv daran, eine flächendeckende Schnell­lade­infrastruktur zu schaffen. Über unsere EnBW mobility+ App finden Sie ganz einfach die nächste freie Ladestation. Da das Laden an den Schnell­lade­säulen sehr zügig vorangeht, müssen Sie in der Regel nicht lange warten.

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• Was ist der Unterschied zwischen einem E-Auto und einem Hybrid?

  Einige Produzenten rüsten reine Elektrofahrzeuge zusätzlich mit einem sogenannten Range Extender aus, zu Deutsch: Reichweitenverlängerer, der die Reichweite verlängert (REEV = Range Extended Electric Vehicle). Der Range Extender ist ein Verbrennungsmotor, der jedoch keine direkte Verbindung zur Antriebsachse hat, sondern einen elektrischen Generator antreibt, der wiederum den Akku lädt. Hier spricht man auch von seriellem Hybrid. Wenn ein Fahrzeug neben einem Elektromotor auch mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet ist, spricht man von einem Plug-in-Hybrid oder Steckdosenhybrid. Diese Fahrzeuge können sowohl elektrisch als auch mit konventionellem Kraftstoff betrieben werden. Der Akku wird über das Stromnetz aufgeladen. Man spricht dann von einem Plug-in-Hybrid Electric Vehicle, kurz: PHEV.

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• Was muss man beim Laden zuhause beachten?

  Elektroautos werden – wie ein Mobiltelefon – zusammen mit den passenden Ladekabeln geliefert, diese können dann einfach an eine entsprechende Ladebox angeschlossen werden. Wenn es gar nicht anders geht, kann auch eine herkömmliche Steckdose verwendet werden, vorausgesetzt diese ist dafür ausgelegt. Aus diesem Grund sollten zunächst die Steckdosen überprüft werden, wenn das Elektroauto zu Hause geladen werden soll. Ältere Installationen sollten in jedem Fall von einem Elektrobetrieb durch neue Steckdosenmodelle ersetzt werden. Nur so werden Gefahren wie Überhitzungen oder Kabelbrände vermieden – nicht ohne Grund spricht man beim Laden an einer Steckdose von einer „Notladung“.

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• Wie berechnet sich die Ladezeit?

  Die tatsächliche Ladezeit ist schnell berechnet. Dazu müssen Sie nur die Batteriekapazität durch die Ladeleistung Ihres Elektroautos teilen. Wenn Ihr Elektroauto beispielsweise eine Batteriekapazität von 85 kWh hat und der Ladeanschluss eine Ladeleistung von 22 kW, dann beträgt die Ladezeit etwa vier Stunden. So kann man sich ausrechnen, dass bei einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose mit 2,3 kW mit einer Ladezeit von rund 37 Stunden gerechnet werden muss. Wenn Sie eine unserer Schnellladestationen nutzen, kann sich die Ladezeit so weit verkürzen, dass Sie in nur 5 Minuten 100 km Reichweite aufladen.

  Weitere Informationen dazu finden Sie in unserem Magazin-Artikel „Die Ladeleistung eines Elektroautos“.

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• Sind E-Autos die Zukunft?

  Trotz der Tatsache, dass E-Autos sauberer und günstiger als Verbrenner-Fahrzeuge sind, sind einige Menschen noch unsicher, ob sich die Investition in Elektromobilität lohnt. Wir sagen „Ja!“ und haben in unserem Artikel „Die Zukunft gehört der Elektromobilität“ die wichtigen Gründe zusammengestellt.

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