Videoanleitung E-Auto laden – so einfach geht‘s!

An Tankstellen sind wir das gewohnt: Sie müssen sich nur zwischen Benzin oder Diesel entscheiden und können sich sicher sein, dass der Tankstutzen immer und überall passt. Tanken ist einfach, aber das E-Auto laden ist keineswegs komplizierter!

Hier erfahren Sie, wie einfach das Aufladen eines E-Autos ist und was es mit unterschiedlichen Ladestationen und Steckern auf sich hat.


Das erwartet Sie hier


Wie bei so vielen Dingen im Leben gilt auch beim Laden von E-Autos: Wenn man einmal weiß, wie es geht, ist es gar nicht mehr schwer und die Handgriffe werden schnell zur Routine. Mit zwei Videos zeigen wir Ihnen, wie einfach E-Auto laden ist und klären die wichtigsten Begriffe rund ums Laden.

Wie lädt man an einer AC-Ladestation?

AC-Ladestationen findet man dort, wo Elektroautos ohnehin etwas länger stehen, z. B. in Wohngebieten oder in der Stadt. Wie genau so ein Ladevorgang abläuft, zeigt das folgende Video:

Für das Laden an solchen öffentlichen AC-Ladestationen brauchen Sie ein eigenes Ladekabel. Einfach parken, Stecker einstecken und den Ladevorgang starten.

Übrigens: Dies können Sie am bequemsten mit der EnBW mobility+ App tun. Über 600.000 Ladepunkte in Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Dänemark, Frankreich, Italien, Kroatien, Liechtenstein, Luxemburg, den Niederlanden, Polen, Schweden, der Slowakei, Slowenien, Spanien und Tschechien können damit genutzt werden und das immer zum gleichen Tarif. Natürlich geht das auch mit der EnBW mobility+ Ladekarte und dank dem sog. Laderoaming können auch Kund*innen anderer Anbieter EnBW-Ladestationen problemlos nutzen. Allerdings kann der Preis für das Aufladen je nach Anbieter variieren.

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Was sind AC-Ladesäulen?

AC-Ladesäulen laden die Batterie Ihres E-Autos mit einer Ladeleistung von bis zu 22 Kilowatt auf. Solche Ladestationen machen dort Sinn, wo das E-Auto sowieso abgestellt wird. Beispielsweise beim Einkaufen oder in der Innenstadt. Schneller hingegen geht es mit dem DC-Laden. Erfahren Sie hier, was der Unterschied zwischen AC- und DC-Laden ist.

Wie funktioniert der Ladevorgang an einer HPC-Ladestation?

An den Schnellladestationen nehmen Sie wie beim klassischen Tanken einfach den Stecker von der Säule und stecken ihn in Ihr Auto.

In nur fünf Minuten hat das entsprechende E-Auto schon Strom für die nächsten 100km im Akku. Das liegt daran, dass Sie beim Schnellladen mit Gleichstrom laden. Und das schafft je nach Ladestation und Ladeleistung deines Elektroautos bis zu 150 kW.

Welche Stecker brauche ich, um mein Elektroauto zu laden?

Wer ein Elektroauto laden möchte, braucht eine Ladestation oder eine Wallbox und den passenden Stecker. Die Anschlüsse unterscheiden sich, je nachdem ob Sie mit Wechselstrom (AC) oder Gleichstrom (DC) laden möchten.

Bei den Steckern gibt es außerdem Unterschiede je nach Herkunft des Fahrzeugs, so verbauen asiatische und amerikanische Hersteller mitunter andere Steckertypen als europäische. In Europa hat man sich bei der AC-Ladung auf den sogenannten „Typ 2-Stecker“ geeinigt und die CCS-Erweiterung für die Gleichstrom-Schnellladung. In Asien ist dagegen der CHAdeMO-Stecker Standard. Um Schwierigkeiten beim Laden zu verhindern, sind die Ladestationen in der Regel aber mit mehreren Steckern ausgestattet. Das sind die wichtigsten Steckertypen:

Die Steckertypen:

  • Typ 2: Der Standard in Europa erlaubt eine Ladeleistung von bis zu 43 kW.
  • CCS: Der um einige Kontakte erweiterte Typ-2-Stecker eignet sich für AC- und DC-Laden mit bis 350 kW Leistung.
  • CHAdeMO: Ist eher an asiatischen Fahrzeugen zu finden und für eine Ladeleistung von bis zu 150 kW geeignet.
Infografik zu den verschiedenen Steckertypen.

Welchen Steckertyp Sie brauchen, hängt in erster Linie von Ihrem Fahrzeug ab.

Wie lange dauert das Laden eines Elektroautos?

Wie die Infografik zeigt, kann das Laden eines Fahrzeugs sehr unterschiedlich lange dauern – von wenigen Minuten bei CCS und CHAdeMO bis zu 10 Stunden beim Schuko-Stecker. Letzterer ist für E-Autos allerdings auch nicht optimal. Die Zeiten errechnen sich nach der maximal verfügbaren Leistung der Ladestation. Ein Elektroauto wird bei den AC-Varianten grundsätzlich langsamer geladen als bei den DC-Steckern. Woran das liegt? An der Anzahl der Gleichrichter, die beim Ladevorgang zur Verfügung stehen. Denn je mehr Gleichrichter zusammengeschaltet werden können, desto höher ist die Ladeleistung. Die Gleichrichter sind notwendig, um den Wechselstrom für die Batterie in Gleichstrom umzuwandeln, und Teil des Ladegeräts. Dieses befindet sich bei einer AC-Ladestation im Fahrzeug, bei der DC-Schnellladung ist es dagegen in die Ladestation ausgelagert. Dort ist mehr Platz für mehr Gleichrichter und eine höhere Ladeleistung wird möglich.

Die Testsieger-App EnBW mobility+

Freie Ladestation finden, E-Auto laden und zu einheitlichen Preisen bezahlen.

Wie weit komme ich mit einer Tankladung?

Schon bei der Entscheidung für ein Elektrofahrzeug spielt die Reichweite für viele Kund*innen eine zentrale Rolle, denn davon hängt natürlich ab, wann die nächste Ladung fällig ist. Reicht es für den täglichen Arbeitsweg oder einen Wochenendausflug? Dabei hat sich in Sachen Reichweite in den letzten Jahren einiges getan. Einer der Spitzenreiter in Sachen elektrischer Reichweite ist der NIO ET7. Die chinesische E-Limousine schafft bis zu 1.000 Kilometer Reichweite. Und auch alltagstaugliche E-Autos wie der VW ID.3 schaffen eine Reichweite von über 500 Kilometern.

Frau lädt an Schnellladesäulen der EnBW

In nur 5 Minuten 100 km Reichweite tanken – an den EnBW Schnellladesäulen kein Problem.

Was kostet mich das Laden und wie kann ich bezahlen?

Grundsätzlich werden die Kosten für einen Ladevorgang nach der Zeit berechnet, die das Fahrzeug an der Ladestation angeschlossen ist. Ziehen Sie daher den Stecker am besten, sobald die Batterie geladen ist, damit für Sie keine unnötigen Kosten entstehen. Der genaue Minutenpreis hängt dann von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen von Stecker und Fahrzeugtyp (1- oder 3-phasig), da sie die Ladeleistung beeinflussen, und zum anderen von der Bezahlungsart. Zudem unterscheiden sich die Ladekosten je nach Anbieter. An den EnBW Ladestationen zahlen Sie nur das, was Sie tatsächlich geladen haben. Zudem profitieren Sie von fairen und einheitlichen Preisen mit der EnBW mobility+ App. Zudem laden Sie mit der EnBW überall 100 % Ökostrom aus regenerativen Energiequellen.

Wo finde ich die nächste Ladestation?

Mit dem EnBW HyperNetz haben Sie Zugang zum größten Ladenetz in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien, Dänemark, Frankreich, Italien, Kroatien, Liechtenstein, Luxemburg, den Niederlanden, Polen, Schweden, der Slowakei, Slowenien und Tschechien. Hier stehen dir über 400.000 Ladepunkte der EnBW und ihrer Partner zur Verfügung. An allen Ladepunkten innerhalb des EnBW HyperNetz zahlen Sie pro kWh zu einheitlichen und fairen Preisen. Wenn Sie nun unterwegs sind und Ihr Elektroauto aufladen möchten, verrät Ihnen die EnBW mobility+ App, wo von Ihrem Standort aus die nächste freie Ladestation ist.

Wir laden alles was uns bewegt. Willkommen im EnBW HyperNetz!

  • Wir laden schnell: In 5 Minuten bis zu 100 km Reichweite in Deutschlands größtem Schnellladenetz laden.
  • Wir laden einfach: Die nächste freu Ladestation finden, das E-Auto laden, bequem zu einheitlichen Preisen bezahlen – mit der EnBW mobility+ App ganz einfach.
  • Wir laden überall: An über 600.000 Ladepunkten in Deutschland und Europa

Übrigens, in der EnBW mobility+ App können Sie auch gezielt nach Schnellladesäulen (DC-Ladesäulen) und Ultraschnell-Ladesäulen wie den neuen HPC-Ladestationen suchen. Sie sind nicht nur auf Langstrecken praktisch, um während einer kurzen Pause den Akku wieder schnell aufzufüllen.

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