Elektro-Wohnmobile: Tipps & aktuelle Modelle im Überblick

Wohnmobile liegen im Trend: Sie sind nah an der Natur, flexibel unterwegs und haben zudem jede Menge Platz und Komfort. Das Problem: Bislang laufen „Womos“ fast ausschließlich mit Diesel. Aber die Hersteller denken um und stellen die ersten Elektro-Wohnmobile vor. Wir haben uns die interessantesten Modelle angesehen.

Viele Studien und Konzeptfahrzeuge zeigen schon jetzt, wie der e-mobile Campingurlaub in Zukunft aussehen kann. Auch diese spannenden Entwicklungen stellen wir Ihnen im Folgenden vor.



Der Wohnmobilmarkt boomt – Chancen für Elektromobilität steigen

Mit dem eigenen Wohnmobil in den Urlaub fahren – das spricht immer mehr Menschen an. Im Jahr 2024 gab es in Deutschland insgesamt 73.496 Neuzulassungen für Wohnmobile. Während es im Jahr 2023 67.451 und im Jahr 2022 sogar „nur“ 65.595 Zulassungen gab, ist nun ganz klar ein positiver Trend zu erkennen. Zuvor galten die Jahre 2020 und 2021 als Rekordzeitraum, wobei mit 79.592 Zulassungen im Jahr 2021 während der Corona-Pandemie der bisherige Höhepunkt erreicht wurde.

Wohnmobil am See

Urlaub mit Wohnmobil liegt im Trend – aber wann kommen Modelle mit Elektroantrieb?

Trotz dieser Rekordzahlen muss man Wohnmobile mit elektrischem oder Plug-in-Hybrid-Antrieb mit der Lupe suchen. Denn noch werden die allermeisten Reisefahrzeuge mit Diesel angetrieben, der Elektroantrieb ist eher ein Zukunftsthema. Doch die Branche wandelt sich. Fiat hat bereits angekündigt, auch beim neuen E-Ducato wieder eng mit den Reisemobil-Herstellern zusammenzuarbeiten. Mit Iridium, Dethleffs und Knaus stehen weitere Womo-Hersteller in den Startlöchern.

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Was ist der Unterschied zwischen Camper und Wohnmobil?

Wohn- bzw. Reisemobile basieren in der Regel auf Transportern bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht, zum Beispiel dem Fiat Ducato, dem Citroën Jumper oder dem Ford Transit. Camper nutzen dagegen für den Ausbau Kleinbusse und Nutzfahrzeuge bis maximal 3 Tonnen, wie den VW T6, den Mercedes Vito oder den Citroën Spacetourer. Dadurch bieten sie zwar weniger Platz, sind im Verkehrsalltag jedoch agiler.

Auch bei Campern setzt sich langsam die E-Mobilität durch. Hier erfahren Sie mehr zu E-Campern. Welche E-Autos für das Camping mit Wohnwagen besonders gut geeignet sind, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

 

WOF Iridium e-V25: Der Pionier unter den E-Wohnmobilen

2020 kam der Iridium auf den Markt. Er war das erste vollständig elektrisch angetriebene Wohnmobil, das in Serie gefertigt wurde. Das ursprüngliche Legacy-Modell ist heute jedoch nicht länger verfügbar. 2025 wurde auf der CMT (Caravan–Motor–Touristik-Messe) das Nachfolgemodell, der Iridium e-V25, vorgestellt und feierte dort seine Weltpremiere. Der Iridium e-V25 basiert dabei auf dem Ford E-Transit. Er besitzt eine Motorleistung von 135 kW (184 PS) und ist optional auch mit 198 kW (269 PS) erhältlich. Er verfügt über Hinterradantrieb, hat eine nutzbare Batteriekapazität von 68 kWh und kann laut WLTP-Angabe eine Reichweite von 317 Kilometern zurücklegen. DC-Laden ist mit bis zu 115 kW möglich, was das Laden von 15 auf 80 Prozent in 35 Minuten erlaubt. Das AC-Laden ist mit bis zu 11,5 kW möglich und sorgt dafür, dass das Elektro-Wohnmobil in 8 Stunden auf 100 Prozent geladen werden kann.

Im Inneren des Iridium e-V25 soll eine effiziente Raumgestaltung überzeugen. Trotz einer kompakten Länge von 6 Metern bietet er intelligente Lösungen, die Komfort und Funktionalität bestens kombinieren. Neben zwei Fahrersitzen gibt es zwei Schlafplätze und vier Essplätze. Noch im Sommer 2025 soll der Iridium e-V25 auf den Markt kommen und wird ab einer Summe von 129.900 Euro erhältlich sein.

Dethleffs e.home Eco: Das vollelektrische Reisemobil der Zukunft

Bereits 2017 präsentierte der Womo-Spezialist Dethleffs auf dem Caravan Salon in Düsseldorf seine Vorstellung über die elektrische Zukunft des Reisemobils. Basis für die Studie e.home war ein Iveco Daily, angetrieben von einem 80 kW (109 PS) starken Elektromotor. Die Akkus mit einer Kapazität von 85 kWh reichten für rund 200 Kilometer Reichweite. Die Höchstgeschwindigkeit gab Dethleffs mit 80 km/h an.

Da das E-Wohnmobil auf Gas als Energieträger verzichtete und stattdessen auf Strom setzte, sollte es sich zudem möglichst autark versorgen können. Daher wurde die Außenhülle auf einer Fläche von insgesamt 31 m2 mit Solarzellen überzogen, die auf eine Leistung von 3 kW kamen. Doch leider werden Sie den Look nicht auf der Straße bewundern können, es blieb bei der Studie.

e.home außen

Der e.home von Dethleff ist außen mit Solarzellen bedeckt, die den benötigten Strom produzieren. © Dethleff

Bis 2028 will Dethleffs nun ein E-Wohnmobil mit mindestens 400 Kilometern Reichweite auf den Markt bringen. Mit einer auf der Caravan Salon 2025 neu vorgestellten Studie „E.home Eco“ möchte der Hersteller zeigen, in welche Richtung es zukünftig gehen könnte.

Der E.home Eco basiert auf einem vollelektrischen Ford-Chassis mit 135 kW (184 PS) und Heckantrieb. Mit einer Ladezeit von 28 Minuten für eine Ladung von 15 auf 80 Prozent und einer WLTP-Reichweite von 240 Kilometern, die bis 2028 aber deutlich erhöht werden soll. Eine Solaranlage mit 1.700 Watt Nennleistung soll zusätzlich zur Verbesserung der Stromversorgung beitragen. Den Zusatz „Eco“ verdient sich das Fahrzeug außerdem mit seiner bewusst nachhaltig getroffenen Materialauswahl.

e.home Eco

Mit der neu vorgestellten Studie „E.home Eco“ möchte der Hersteller zeigen, in welche Richtung es zukünftig gehen könnte. © Erwin Hymer Group

Hymer VisionVenture: Studie für ein kompaktes Reisemobil

2019 war mit dem VisionVenture eine E-Wohnmobil-Studie des Herstellers Hymer auf dem Caravan Salon zu sehen. Der Ansatz war nicht, ein besonders luxuriöses, sondern eher ein möglichst kompaktes Reisemobil zu bauen. Eine wichtige Inspirationsquelle für den VisionVenture war die Camper-Community mit ihren kreativen Selbstausbauten. Leider wurde dieses außergewöhnliche Reisemobil nicht umgesetzt.

Hymer Schlafdach

Das pneumatische Schlafdach bläst sich innerhalb einer Minute auf und ist gut gegen kalte Außenluft isoliert.

Zusammen mit BASF und dem Designstudio SYN wurde das Elektro-Wohnmobil auf Basis eines Mercedes Sprinters entworfen. Eine der vielen Innovationen ist beispielsweise das pneumatische Schlafdach. Die Waben blasen sich in weniger als einer Minute von selbst auf und sorgen für Isolierung, so dass im Winter niemand beim Schlafen frieren muss. Die Schlafkabine im Obergeschoss bietet dann Platz für bis zu zwei Personen und kann über eine stabile Treppe erreicht werden, die gleichzeitig jede Menge Stauraum bietet.

Ob das außergewöhnliche Reisemobil tatsächlich umgesetzt wird, war lange Zeit nicht klar. Auf dem Caravan Salon 2022 in Düsseldorf hat der Hersteller dann allerdings mit dem Hymer Venture S die Serienversion der Studie vorgestellt, bei der nahezu alle Features umgesetzt wurden. Allerdings handelt es sich dabei nicht um ein E-Wohnmobil. Die Grundlage bildet dagegen ein Mercedes Sprinter 410 auf Dieselbasis. Ob der Venture S auch als Elektrovariante erscheint, ist aktuell nicht klar.

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Knaus E.Power Drive: Kraftvoll in die Zukunft

Auf dem Caravan Salon 2021 stellte Knaus Tabbert seine Vision eines E-Wohnmobils vor. Von außen sieht der E.Power Drive aus wie ein herkömmliches Reisemobil. Doch unter der Haube arbeitet ein 180 kW (245 PS) starker Elektromotor, der bis zu 110 km/h schafft. Der Antrieb entstand in Kooperation mit HWA, die die Rennsport-Technologie für Daimler entwickeln und liefern.

Mit seinen 35 kW starken Akkus kommt der E.Power Drive auf eine eher bescheidene Reichweite von knapp 90 Kilometern. Der Grund: Noch fährt das E-Wohnmobil nicht vollelektrisch, sondern wird durch einen Range Extender unterstützt. Das heißt, dass über einen Verbrennungsmotor Strom für den E-Motor erzeugt wird. Überraschenderweise treibt in diesem Fall ein hochmoderner Wankelmotor den Generator an. In Zukunft soll hier aber eine Brennstoffzelle arbeiten.

Leider können Sie den E.Power Drive mit seinem modernen Cockpit noch nicht kaufen. Denn auch bei diesem E-Wohnmobil handelt es sich „nur“ um eine Studie. Diese ist wegen der verbauten Akkus noch recht schwer. Als Ziel hat Knaus Tabbert vorgegeben, das Gewicht so weit zu reduzieren, dass das Fahrzeug in der beliebten 3,5-Tonnen-Klasse zugelassen wird.

Fiat E-Ducato: Ideal als Basis für E-Wohnmobile

Fiat ist mit zwei vollelektrischen Pkw-Modellen auf dem Markt vertreten: dem Fiat 500 e und dem Kleinbus E-Ulysse. Seit Mitte 2020 ist eine Elektro-Variante des Lieferwagens Ducato erhältlich, der auch die Basis für die meisten Wohnmobile bildet. Knapp 70 Prozent der europäischen Wohnmobile nutzen das Ducato-Chassis als Grundlage. Von den Leser*innen des Fachmagazins Promobil wurde der Ducato 2024 zudem zum 16. Mal in Folge zum „Besten Reisemobil des Jahres“ gewählt.

Der E-Ducato wird in zwei Akkugrößen angeboten: mit 47 kWh und einer Reichweite von 220 Kilometern sowie mit 79 kWh und 360 Kilometern Reichweite. Aufgrund seiner geringen Reichweite wird sein Einsatz als Reisemobil in Fachkreisen kritisch bewertet – der E-Ducato sei für Stadt- und Umlandfahrten konzipiert, aber nicht für die Langstrecke. Preislich beginnt der E-Ducato bei rund 66.000 Euro.

Inzwischen gibt es verschiedenste Möglichkeiten, den E-Ducato zu einem E-Wohnmobil umbauen zu lassen. FidiBus bietet individuelle Ausbauoptionen für den E-Ducato an und De Vantast stellt ebenfalls praktische Innenausbau-Kits für den Fiat Ducato zur Verfügung, die auch für den E-Ducato geeignet sind. Mit handwerklichem Geschick haben Sie so etwas Geld gespart. Und auch bei Reimo werden sowohl individuelle Camping-Bausätze für das Modell als auch der Ausbau zum Wohnmobil per Festpreis angeboten.

E-Ducato

Wann der neue E-Ducato als Wohnmobil kommt, ist noch offen.

Welche Pflege brauchen Elektro-Wohnmobile während der Standzeit?

Wenn der Urlaub vorbei ist, wird das Elektro-Wohnmobil geparkt und alles ausgepackt – aber was passiert dann? Vor allem bei längerer Standzeit sollte das Fahrzeug nicht einfach an der Ladesäule hängen bleiben. Das E-Wohnmobil sollte weder mit vollem noch mit leerem Akku abgestellt werden. Idealerweise befindet sich der Akkustand zwischen 20 und 50 Prozent. Von allein entladen sich Elektrofahrzeuge nur sehr langsam. Sie sollten zudem unbedingt überprüfen, dass das Fahrzeug wirklich komplett ausgeschaltet ist und sich nicht nur im Standby-Modus befindet – in diesem Zustand verliert es nämlich sehr schnell an Ladung.

Experten raten außerdem dazu, das E-Wohnmobil vor starker Hitze zu schützen und es nicht direkt in der prallen Sonne zu parken – so schonen Sie Technik, Lack und Interieur. Kälte hingegen ist kein Problem für Ihr Elektrofahrzeug. Überprüfen Sie vor längeren Standzeiten zusätzlich den Reifendruck des Fahrzeugs. Um Unwuchten an den Reifen zu vermeiden, empfiehlt es sich, das Fahrzeug gelegentlich um einige Zentimeter zu versetzen. Das Gewicht des Fahrzeugs setzt den Reifen sonst ordentlich zu.

Wenn Sie all diese Dinge beachten, bleibt Ihr E-Wohnmobil bis zur nächsten Reise fit!

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E-Wohnmobil kaufen oder mieten?

Spielen Sie mit dem Gedanken ein E-Wohnmobil zu kaufen? Vor allem bei regelmäßigen Reisen kann der Komfort eines eigenen Fahrzeugs praktisch sein. Auch die Ausstattung können Sie so nach den eigenen Wünschen individualisieren. Doch gerade neue Modelle zeichnen sich durch hohe Anschaffungskosten aus. Bei einem Elektro-Wohnmobil müssen Sie – je nach Modell, Hersteller und Ausstattung – mit Preisen zwischen 50.000 und 150.000 Euro rechnen. Gebrauchte Modelle sind hingegen oft deutlich günstiger zu bekommen.

Eine weitere Möglichkeit bieten Wohnmobil-Vermieter. Eine besonders praktische Option für Gelegenheitsreisende und Unentschlossene, denn so kann man vor einem eventuellen Kauf erst einmal verschiedene Modelle testen. Auf diese Weise lässt sich im Vorfeld besser einschätzen, ob das Fahrzeug den eigenen Ansprüchen und Bedürfnissen entspricht. Die Kosten variieren allerdings je nach Reisezeitraum. Besonders in der Hochsaison können die Mietpreise für ein Elektro-Wohnmobil bei mehreren Hundert Euro pro Tag liegen.

Welche Reichweite haben E-Wohnmobile?

Je nach Modell liegen die Reichweiten aktuell zwischen 200 und 350 Kilometern. Stetige Verbesserungen der Batterietechnologie tragen jedoch dazu bei, dass sich die Reichweiten immer weiter verbessern. E-Wohnmobile werden somit auch für längere Reisen immer praktischer.

Die Reichweite von E-Wohnmobilen wird von vielen Faktoren beeinflusst. Elektro-Wohnmobile haben beispielsweise aufgrund ihrer Größe und Form einen höheren Luftwiderstand. Sie sind somit weniger aerodynamisch als kleinere Elektroautos. Die größere Front muss bei der Fahrt mehr Luft verdrängen, was wiederum auch zu einem höheren Energieaufwand führt. Zudem sind E-Wohnmobile aufgrund ihrer wohnlichen Ausstattung schwerer als herkömmliche Fahrzeuge, was ebenfalls zu einem höheren Energieverbrauch beiträgt. Zusätzlich verbraucht auch die Ausstattung wie ein Kühlschrank oder ein Fernseher Strom.

Auch das Reiseziel spielt eine Rolle, denn Fahren in hügeligen beziehungsweise bergigen Regionen benötigt mehr Energie, da der Motor bei Steigungen deutlich stärker arbeiten muss. Ein weiterer Einflussfaktor ist kaltes Wetter, denn dieses kann die Reichweite negativ beeinflussen. Bei niedrigen Temperaturen sinkt die Batterieeffizienz und auch die Heizung verbraucht dementsprechend zusätzlich Energie. Je nach Modell können verbaute Solarzellen helfen, den Energieverbrauch einzuschränken.

Bei langen Reisen sollten Sie Ihre Route sorgfältig planen, um sicherzustellen, dass es ausreichend Ladestopps entlang der Strecke gibt. Bei Auslandsreisen sollten Sie sich zudem über die spezifische Ladeinfrastruktur vor Ort informieren.

Campingplätze fördern Ausbau der Ladeinfrastruktur

Dass die Hersteller bislang nur wenig Interesse an Elektro-Wohnmobilen zeigten, kann auch daran liegen, dass es kaum Lademöglichkeiten auf Campingplätzen gab, an denen die Kundschaft ihre E-Wohnmobile hätte aufladen können. Generell ist die Ladeinfrastruktur, wenn überhaupt vorhanden, meist nur für E-Autos konzipiert, da diese weniger Platz benötigen. Doch auch auf diesem Gebiet tut sich viel. Immer mehr Campingplätze investieren in ihre Infrastruktur, um für Urlauber*innen mit E-Auto attraktiv zu bleiben.

Dabei kommen unterschiedliche Konzepte zum Tragen: Manche Betreiber statten nach und nach alle Standplätze mit Ladesystemen aus, die auch für größere E-Wohnmobile geeignet sind. Einige bieten bereits eine zentrale Ladestation für Camper*innen und Besucher*innen auf der eigenen Fläche an, andere setzen auf eine öffentliche Ladestation vor der Schranke, die allen Elektrofahrzeugen offensteht.

Eine Übersicht, welche Campingplätze mit Ladesäulen ausgestattet sind, finden Sie zum Beispiel bei GoingElectric.

Wohnmobil in Natur

Immer mehr Menschen machen ihren Traum vom unabhängigen Reisen in die Natur wahr.

Fazit: Wann kommen endlich die E-Wohnmobile?

Wer mit dem Wohnmobil unterwegs ist, genießt die Naturverbundenheit und Freiheit dieser Reiseform. Umweltbewusst zu fahren, ist für die meisten eine Selbstverständlichkeit. Auch wer zuhause bereits ein E-Auto sein Eigen nennt, wird beim Anmieten oder gar Kauf eines Wohnmobils nicht zum Diesel zurückkehren wollen.

Ob sich E-Wohnmobile in Zukunft durchsetzen werden, bleibt abzuwarten. Mit Dethleffs, Hymer und Knaus haben einige Schwergewichte der Womo-Branche interessante Studien vorgestellt, doch in Serie gegangen ist bislang keines der Konzeptfahrzeuge – wenn man einmal von der Serienausführung des Hymer Venture S absieht, der allerdings als Dieselfahrzeug umgesetzt wurde. Einzig den Iridium e-V25 von WOF können Sie bald regulär kaufen – vorausgesetzt, Sie bringen das nötige Kleingeld mit.

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