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Fossile Energie

Die Energieträger Kohle, Gas und Öl sind für die EnBW wesentlicher Bestandteil einer zuverlässigen Energieversorgung. Denn mit Blick auf den rasanten Ausbau der erneuerbaren Energien spielen flexibel einsetzbare Kohle- und Gaskraftwerke eine zentrale Rolle für eine gesicherte Leistung in Zeiten mit niedriger regenerativer Einspeisung.

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Funktionsweise eines fossil befeuerten Kraftwerks

Turbinenschaufel eines Kraftwerks

Ein Kohlekraftwerk wandelt Wärmeenergie mit Hilfe von Dampf in elektrische Energie um – deshalb auch die Bezeichnung Dampfkraftwerk.

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EnBW Energie Baden-Württemberg
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Schelmenwasenstraße 15
70567 Stuttgart
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Funktionsweise eines fossil befeuerten Kraftwerks

Funktionsweise eines fossil befeuerten Kraftwerks am Beispiel des Rheinhafen-Dampfkraftwerks Karlsruhe

Bei der Verbrennung von Kohle entstehen im Kessel heiße Rauchgase, mit denen Dampf erzeugt wird. Der Dampf durchströmt eine Turbine und gibt seine Energie an die Turbinenschaufeln ab. Diese Energie wird in Drehenergie umgewandelt. Die Turbinenwelle treibt einen Generator an, der Strom erzeugt.

Der abgearbeitete Dampf wird im Kondensator wieder zu Wasser abgekühlt, das in den Dampferzeuger zurückgepumpt wird. So entsteht aus chemisch gebundener Energie (Kohle) über thermische (Dampf) und mechanische Energie (Rotationsenergie) die gewünschte elektrische Energie.

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Kraft-Wärme-Kopplung

Fernwärmeauskopplung am Beispiel des Rheinhafen-Dampfkraftwerks Block 8

Kraftwerke erzeugen durch die Verbrennung von fossilen Brennstoffen in der Regel elektrischen Strom. Anlagen, die nicht nur Strom, sondern gleichzeitig auch Wärme (z. B. Fernwärme) erzeugen, arbeiten nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung und werden auch Heizkraftwerke genannt.

Die Wärme wird dabei als heißer Dampf aus der Turbine entnommen. Anschließend wird sie über Wärmetauscher in ein Verteilsystem übertragen, das die Wärme an Privathaushalte (Heizwärme) und Industriebetriebe (Prozesswärme) liefert. Die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme nutzt die eingesetzte Primärenergie des Brennstoffs besser aus und erhöht so den Nutzungsgrad von KWK-Anlagen deutlich. Zusätzlich wird dadurch der Schadstoffausstoß reduziert, weil die zentrale Fernwärmeversorgung aus dem Heizkraftwerk eine Vielzahl dezentraler Einzelfeuerungen ersetzt.

Die EnBW betreibt den Großteil ihrer konventionellen Anlagen mit umweltschonender Kraft-Wärme-Kopplung.