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Die EnBW-Nachhaltigkeits­agenda

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Preisstatuette Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2023 (Foto: Frank Fendler)

Deutscher Nachhaltigkeitspreis für EnBW mobility+ und Netze BW

Doppelt erfolgreich: Die EnBW-Töchter EnBW mobility+ und Netze BW sind mit dem deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024 ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung zählt zu den renommiertesten ihrer Art in Europa. Mit dem Preis würdigt die Jury die Netze BW GmbH für ihre nachhaltigen und technischen Lösungen „bei der Dezentralisierung der Energieerzeugung und dem Hochlauf der Elektromobilität“. EnBW mobility+ überzeugte „als Vorreiterin beim Bau und Betrieb von Schnellladeinfrastruktur für Elektroautos und Treiber*in sowie Ermöglicher*in der Mobilitätswende".

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Nachhaltigkeitsdialog 2023

Entschlossen durchstarten zur Dekarbonisierung: Wir haben beim EnBW-Nachhaltigkeitsdialog 2023 in den Wagenhallen Stuttgart mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft über die Frage diskutiert, wie die Energiewende noch schneller Fahrt aufnehmen kann. Und was jeder und jede Einzelne von uns dazu beitragen kann. Neben rund 250 Gästen vor Ort und vielen weiteren im Livestream mit dabei: Christoph Bals von Germanwatch, Staatssekretärin Franziska Brantner vom BMWK, der Nachhaltigkeitsunternehmer Nico Rosberg und Bestseller-Autor Jan Hegenberg.

Mehr zum Thema

Die Schwerpunkte der EnBW-Nachhaltigkeitsagenda

Neue Energie & Klimaneutralität

Erneuerbare Energien | Klimaneutralität | Wasserstoff

Infrastruktur des Wandels

E-Mobilität | Netze | Gebäude

Kultur der Nachhaltigkeit

Unternehmenssteuerung | Personal | Gesellschaft

Wahrung der Lebensgrundlagen

Menschenrechte | Umweltschutz | Gesundheit

Die EnBW ist in Bewegung

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Eine lebenswerte Zukunft baut man nicht im Alleingang auf. Deshalb arbeiten wir gemeinsam mit Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft an der Energiewelt von morgen.

-0 %
CO₂-Emissionen (exkl. Lieferkette) seit 2012
0 %
Ökostrom an EnBW-Ladesäulen
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Frauenanteil in Führungspositionen seit 2012
-0 %
Wasserentnahme seit 2012

Unsere Nachhaltigkeitsagenda

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Neue Energie & Klimaneutralität​
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Energiewende zu Ende gedacht

Die schnelle und konsequente Energiewende ist der Schlüssel, um auch in Zukunft sicher mit der Energie versorgt zu sein, die wir brauchen. Um diesen Balanceakt zu meistern, bauen wir unser Energiesystem für das Industrieland Deutschland bis 2035 vollständig um. Als EnBW sind wir dafür verantwortlich, Lösungen für den Klimaschutz auf die Straße zu bringen und CO₂-intensive Erzeugung abzubauen.

Von Klimaschutzzielen auf dem Papier zu konkreten Lösungen, Mehrwert für alle und echter Veränderung – darum geht es. Bei der EnBW ist diese Veränderung Leitgedanke unserer Strategie.

Katharina Klein
Leiterin Nachhaltigkeit

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In etwas mehr als einer Dekade von der fossilen Energie zur Klimaneutralität: Dafür sind weiterhin gewaltige Investitionen in die gesamte Energieinfrastruktur notwendig.

Als Betreiberin systemrelevanter Infrastruktur sind wir in besonderer Weise verantwortlich und gefordert, den Weg zur Klimaneutralität versorgungssicher zu gestalten. Das verbinden wir mit wirtschaftlicher Stabilität und sicheren, guten Arbeitsplätzen. Zentral ist dabei der konsequente und sozialverträglich gestaltete Kohleausstieg. Wir planen bereits 2028 vollständig aus der Kohleverstromung auszusteigen, sofern die von der Bundesregierung gesetzten Rahmenbedingungen dies ermöglichen. Dazu gehören der Ausbau der erneuerbaren Energien, der Übertragungs- und Verteilnetze sowie der Gas-Infrastruktur in Deutschland. Damit wollen wir zehn Jahre vor der gesetzlichen Frist kohlefrei sein. Um die Versorgung sicherzustellen, steigen wir zunächst auf klimafreundlicheres Erdgas und im zweiten Schritt auf klimaneutrale Gase um. So wollen wir in Bezug auf unsere eigenen Emissionen spätestens 2035 klimaneutral werden, womit wir uns ein auch im Branchenvergleich ehrgeiziges Ziel gesetzt haben. Unsere Klimaschutzziele wurden durch die Science Based Targets Initiative (SBTi) validiert: Die EnBW-Klimaschutzziele sind konform mit dem Pariser Klimaschutzabkommen. Der Reduktionspfad für die eigenen Emissionen (Scopes 1 und 2) entspricht einem 1,5-Grad-Ziel.

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Dem Ausstieg aus Kernenergie und Kohle steht vor allem ein entschlossener Aufbau klimafreundlicher Alternativen gegenüber. Erneuerbare Energien machen heute bereits über 40 Prozent unseres Erzeugungsportfolios aus. Bis 2025 wollen wir die installierte Leistung auf über 50 Prozent erhöhen. Dafür haben wir seit 2012 rund 17 Milliarden Euro in die Energiewende investiert. Gleichzeitig engagieren wir uns für den Schutz der Biodiversität an unseren Erzeugungsstandorten sowie ehrgeizige und verlässliche politische Rahmenbedingungen und Maßnahmen, um die Energiewende weiter zu beschleunigen.

Zum Schwerpunkt

Infrastruktur des Wandels
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Lebenswerte Lebensräume

Für ein klimaneutrales Leben müssen wir vieles neu denken: wie wir uns fortbewegen, wie wir miteinander in Verbindung bleiben, wie wir arbeiten und wohnen. Wir ermöglichen dies, indem wir die dafür notwendigen Mobilitäts- und Versorgungsangebote schaffen.

Mit dem Fokus auf Infrastruktur tragen wir den Anforderungen nach Versorgungssicherheit Rechnung und gestalten gleichzeitig die Lebenswelten der Zukunft.

Lothar Rieth
Leiter Nachhaltigkeit

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Als Deutschlands größte, mehrfach ausgezeichnete Elektromobilitätsanbieterin und Ladenetzbetreiberin ermöglichen wir den Menschen in mehreren europäischen Ländern schon heute, mit 100 Prozent Ökostrom zu fahren.

Nachhaltigkeit auf die Straße bringen: Das tun wir auch, indem wir immer mehr Menschen und erneuerbare Energiequellen miteinander verbinden. Bis heute haben wir über zwei Millionen Kund*innen und 180.000 erneuerbare Erzeugungsanlagen an die Netze unserer Tochtergesellschaft Netze BW angeschlossen. Auch mit dem Glasfaserausbau im ländlichen Raum – allein bis 2025 sollen weitere 100.000 Anschlüsse hinzukommen – ermöglichen wir ein flexibles und klimafreundliches (Arbeits-)Leben für alle.

Unsere Gebäude und Quartiere gehen wir an, um lebenswerte, soziale und ökologische Lebens- und Arbeitsräume zu schaffen. Dort arbeiten wir bis 2030 an einem um 20 Prozent geringeren Energieverbrauch sowie 75 Prozent weniger CO₂-Emissionen.

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Kultur der Nachhaltigkeit
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Daran lassen wir uns messen

Der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt, unseren Mitmenschen und wirtschaftlichen Mitteln ist nicht verhandelbar. Deshalb sind Nachhaltigkeitskriterien zunehmend fester, messbarer Bestandteil unserer Entscheidungsprozesse, Personal- und Finanzstrategie.

Wenn alle Mitarbeitenden zur Veränderung in kleinen Schritten bereit sind, können wir als Unternehmen die großen Veränderungen herbeiführen und Verantwortung übernehmen.

Manon Messing
Managerin Nachhaltigkeit

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Als Unternehmen, das sich zu einem Großteil im Besitz des Landes Baden-Württemberg befindet, sind wir den langfristigen Interessen der Gesellschaft verpflichtet. Darum lassen sich unsere Manager*innen nicht nur in finanzieller, sondern auch ökologischer und sozialer Hinsicht an harten Zahlen messen. Ihre Entscheidungen müssen dabei immer höheren Nachhaltigkeitsansprüchen gerecht werden, um genehmigt zu werden.

Wir knüpfen die Vergütung unserer Vorstandsmitglieder und Top-Führungskräfte ebenso zunehmend an Nachhaltigkeitskriterien wie unsere Investitionen und die Aufnahme von Fremdkapital: Seit 2018 haben wir bereits mehrere Grüne Anleihen mit einem Gesamtvolumen von 5 Mrd. € erfolgreich am Kapitalmarkt platziert. Die Erlöse aus unseren Grünen Anleihen flossen gemäß unserem Green Financing Framework ausschließlich in die Bereiche erneuerbare Energien (Wind Offshore, Wind Onshore und Photovoltaik) und sauberer Transport (Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität). Darüber hinaus behalten wir den langfristigen Unternehmenserfolg durch aktives Management von Klimarisiken und -chancen im Auge.

Am Ende steht und fällt unser Erfolg aber mit den Menschen in unserem Unternehmen. Attraktive Arbeitsplätze für sie zu schaffen und zu erhalten, an denen sie an der nachhaltigen Geschäftsentwicklung teilhaben können, steht für uns an oberster Stelle. Dabei sind Toleranz und Vielfalt für uns keine bloßen Schlagwörter. So haben wir den Frauenanteil in unseren Führungspositionen seit 2012 gezielt um mehr als zwei Drittel erhöht.

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Wahrung der Lebensgrundlagen
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Für die Menschen von morgen

Unser Wirtschaften wirkt sich unweigerlich auf unsere Gesundheit und Umwelt aus – aber wie genau, liegt an uns. Wir entwickeln uns weiter, um ökologische und soziale Kosten zu vermeiden und wo immer möglich aktiv dazu beizutragen, die Lebensgrundlagen heutiger und künftiger Generationen zu erhalten.

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Durch die Reduktion unseres Schadstoffausstoßes und Ressourcenverbrauchs einerseits und den vermehrten Einsatz umweltfreundlicher Materialien andererseits lassen wir Ökosysteme und Rohstoffvorkommen möglichst unberührt.

Darüber hinaus setzen wir uns für den Schutz der Menschen ein, die mit unserem Unternehmen in Berührung kommen – als Anwohner*innen oder Arbeitnehmer*innen. Dabei legen wir in unseren Lieferketten ebenso hohen Wert auf Menschenrechte, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz wie in unserem eigenen Betrieb. Um diese sicherzustellen, setzen wir unter anderem auf zertifiziertes Arbeitsschutzmanagement nach ISO 45001.

Zum Schwerpunkt

Zahl des Monats