Gasheizung auf Wärmepumpe umrüsten: Kosten, Förderung & Tipps

Der Wechsel von Gasheizung zur Wärmepumpe ist ein klarer Schritt in Richtung Klimaschutz – und ab 2024 oft gesetzlich vorgeschrieben. Neben der Anschaffung müssen auch Kosten für Installation, Rückbau und laufende Ausgaben betrachtet werden. Mit staatlicher Förderung lassen sich jedoch bis zu 70 % der Investition sparen. Hier gibt’s den Kostenüberblick.

Der Umstieg von Gasheizung auf Wärmepumpe bedeutet mehr Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen – und erfüllt automatisch die seit 2024 geltende GEG-Vorgabe von 65 % erneuerbarer Energie. Das senkt CO₂-Emissionen spürbar und schützt vor künftig steigenden CO₂-Preisen. Und das Beste: Die Investition kann sich schneller auszahlen, als viele denken. 



Warum die Umrüstung von Gasheizung auf Wärmepumpe sinnvoll ist

Wenn Sie heute noch mit Gas oder Öl heizen, stehen Sie vor einer wichtigen Entscheidung. Denn fossile Heizungen geraten zunehmend unter Druck – sowohl durch gesetzliche Vorgaben als auch durch steigende Betriebskosten.  

Seit dem 1. Januar 2024 gilt die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Sie schreibt nun vor, dass neue Heizsysteme zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen. Diese Regel ist ein Wendepunkt: Klassische Gasheizungen dürfen nur noch in Ausnahmefällen eingebaut werden und haben spätestens 2045 endgültig ausgedient. 

Zusätzlich werden fossile Heizungen durch den CO₂-Preis immer teurer. Für jede ausgestoßene Tonne CO₂ fällt eine Abgabe an, die Ihre Heizkosten direkt erhöht – zusätzlich zum eigentlichen Gaspreis. 2021 lag dieser CO₂-Aufschlag noch bei 25 Euro pro Tonne CO₂-Ausstoß. 2025 sind es bereits 55 Euro. Ab 2027 ersetzt ein europaweiter Emissionshandel den nationalen Festpreis, wodurch sich die Preise stärker am Markt orientieren. Fachleute erwarten bis 2030 deutlich höhere Werte. Für Sie bedeutet das: Je länger Sie an Gas festhalten, desto stärker steigen Ihre Heizkosten – ganz unabhängig vom Energiepreis. 

Mit einer Wärmepumpe machen Sie sich von dieser Entwicklung frei. Sie zahlen keine CO₂-Abgaben, profitieren von stabilen Betriebskosten und können etwa mit einer eigenen Photovoltaikanlage einen großen Teil des Stroms für die Wärmepumpe selbst erzeugen. Unterstützt durch hohe staatliche Förderung ist der Umstieg heute finanziell deutlich attraktiver, als viele vermuten. 

Welche Investitionen konkret anfallen, sehen Sie in der folgenden Kostenübersicht.

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Gasheizung umrüsten auf Wärmepumpe: Kosten im Überblick

Die Gesamtkosten für die Umrüstung einer Gasheizung auf eine Wärmepumpe liegen in der Regel zwischen 14.000 und 35.000 Euro. Während Luft-Wasser-Wärmepumpen meist im unteren Bereich dieser Spanne liegen, bewegen sich Erd- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen eher am oberen Ende. Der genaue Betrag hängt daher von mehreren Faktoren ab: vor allem von der gewählten Wärmepumpenart, aber eben auch den baulichen Gegebenheiten, dem Installationsaufwand und möglichen Zusatzarbeiten. 

Im Alt- und Bestandsbau sind Luft-Wasser-Wärmepumpen besonders beliebt, da sie keine teuren Bohrungen erfordern. Inklusive Förderung sind erste Modelle oft schon ab rund 9.000 Euro erhältlich – und damit kaum teurer als der Austausch gegen eine neue Gasheizung. Hinzu kommen natürlich noch Installationskosten. 

Preisrahmen nach Wärmepumpenart

Art der Wärmepumpe 
Gerätekosten mit Zubehör 
Kosten für Wärmequelle 
Installationskosten 
Gesamtkosten 
Luft-Wasser-Wärmepumpe 
8.000 bis 18.000 Euro 
0 Euro 
6.000 bis 10.000 Euro 
14.000 bis 28.000 Euro 
Erdwärmepumpe mit Sonde 
8.000 bis 14.000 Euro 
8.000 bis 15.000 Euro 
3.000 bis 6.000 Euro 
19.000 bis 35.000 Euro 
Erdwärmepumpe mit Kollektor 
8.000 bis 14.000 Euro 
5.000 bis 8.000 Euro 
3.000 bis 6.000 Euro 
16.000 bis 28.000 Euro 
Wasser-Wasser-Wärmepumpe 
8.000 bis 12.000 Euro 
8.000 bis 10.000 Euro 
4.000 bis 8.000 Euro 
20.000 bis 30.000 Euro 

Zusatzkosten bei der Umrüstung von Gas auf Wärmepumpe

Neben den Kosten für Wärmepumpe und Installation fallen bei einer Umrüstung auf eine Wärmepumpe oft weitere Ausgaben an, die allerdings abhängig vom Gebäudezustand stark variieren können: 

  • Rückbau und Entsorgung der Gasheizung (ca. 1.500–2.500 €): Dazu gehört das fachgerechte Abklemmen und Entfernen des alten Heizkessels, die Entsorgung nach gesetzlichen Vorgaben sowie – falls vorhanden – das Stilllegen des Gasanschlusses. 
  • Anpassung der Heizkörper (2.000–10.000 €): Wärmepumpen arbeiten am besten mit niedrigen Vorlauftemperaturen. Sind im Haus noch alte Radiatoren verbaut, müssen diese oft durch größere Plattenheizkörper oder eine Flächenheizung (z. B. Fußbodenheizung) ersetzt werden. 
  • Elektrischer Anschluss bzw. Verstärkung des Hausanschlusses (1.000–3.000 €): Da Wärmepumpen in der Regel einen 400-Volt-Drehstromanschluss benötigen, muss die Elektroinstallation geprüft und bei Bedarf erweitert werden. Dazu gehört unter Umständen auch die Einrichtung eines separaten Stromzählers, der für vergünstigte Wärmepumpentarife benötigt wird. 
  • Pufferspeicher für optimierten Betrieb (1.500–3.000 €): Ein Pufferspeicher sorgt dafür, dass die Wärmepumpe nicht ständig takten muss. Das verbessert die Effizienz, verlängert die Lebensdauer der Anlage und steigert den Heizkomfort. 

Diese Kosten sollten in die Kalkulation einbezogen werden, um böse Überraschungen zu vermeiden. Einige dieser Posten – etwa Rückbau oder Heizkörperanpassung – sind in der Beispielrechnung weiter unten bereits berücksichtigt.

Gasheizung vs. Wärmepumpe: Betriebskosten im Vergleich

Eine moderne Wärmepumpe verursacht für ein typisches Einfamilienhaus jährliche Heizkosten von rund 1.000 bis 2.300 €, abhängig von Gebäudezustand, Effizienz der Anlage und Stromtarif. Zum Vergleich: Für eine Gasheizung fallen meist zwischen 1.500 und 2.500 € an. Erfahrungsgemäß liegt die durchschnittliche Ersparnis bei etwa 870 € pro Jahr – zusätzlich zu den vermiedenen CO₂-Abgaben, die ab 2027 Gasheizungen teurer machen werden.  

Auch die Wartungskosten sprechen für die Wärmepumpe: Während eine Gasheizung jährlich gewartet und zusätzlich alle zwei Jahre vom Schornsteinfeger überprüft werden muss, beschränkt sich die Wartung einer Wärmepumpe meist auf einfache Sichtprüfungen und einen Check durch eine Fachfirma in größeren Abständen. Das spart zusätzlich mehrere hundert Euro pro Jahr und erhöht den finanziellen Vorteil gegenüber einer Gasheizung weiter. 

Wärmepumpe im Grünen

Unter optimalen Voraussetzungen hat sich der Einbau einer Wärmepumpe bereits nach 4 bis 5 Jahren amortisiert.

Gasheizung umrüsten auf Wärmepumpe: Förderung nutzen

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) macht den Umstieg auf eine Wärmepumpe deutlich attraktiver. Sie wird über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) abgewickelt. Der maximale Fördersatz beträgt 70 % der förderfähigen Kosten (Stand 2025) – das entspricht bei einem Einfamilienhaus bis zu 21.000 € Zuschuss. 

So setzt sich die Wärmepumpen-Förderung zusammen: 

  • Basisförderung für alle Wärmepumpen: 30 % 
  • Effizienzbonus für Wärmepumpen mit natürlichem Kältemittel oder Sole-Wasser-Wärmepumpen: +5 % 
  • Klimageschwindigkeitsbonus bei Austausch einer alten Gas- oder Ölheizung bis Ende 2028: +20 % 
  • Einkommensbonus bei einem zu versteuernden Jahreseinkommen ≤ 40.000 €: +30 % 
  • Förderfähige Kosten: maximal 30.000 € bei Einfamilienhäusern 

Voraussetzungen für Förderung

Damit die Förderung bewilligt wird, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein. Entscheidend ist, dass der Förderantrag vor Vertragsabschluss mit der Installationsfirma gestellt wird – rückwirkend gibt es keine Zuschüsse. Viele Fachbetriebe bieten Unterstützung bei der Antragstellung an, damit der Prozess reibungslos läuft und keine Fristen versäumt werden.  

Zudem gilt für alle Boni zusammen eine Obergrenze von 70 % der förderfähigen Kosten. Wer den Einkommensbonus nutzen möchte, muss ein zu versteuerndes Jahreseinkommen von höchstens 40.000 Euro nachweisen – maßgeblich ist dabei der letzte Steuerbescheid.  

Ein Sonderfall sind Hybridheizungen: Dabei handelt es sich um Anlagen, die eine Wärmepumpe mit einem weiteren Heizsystem – meist einem Gas- oder Ölkessel – kombinieren. Förderfähig ist in diesem Fall nur der Wärmepumpenanteil, und die maximale Förderquote liegt bei 50 % 

Außerdem ist bei den meisten Wärmepumpenarten ein hydraulischer Abgleich Pflicht. Dieser stellt sicher, dass die Heizungsanlage optimal eingestellt ist, was die Effizienz erhöht und die Lebensdauer verlängert.  

Tipp: Da Förderprogramme regelmäßig angepasst werden, empfiehlt es sich, kurz vor der Antragstellung die aktuellen Fördersätze beim BAFA oder der KfW zu prüfen.

Gasheizung im Keller

Wer seine alte Gasheizung gegen eine moderne Wärmepumpe austauscht, erhält bis zu 70 Prozent Förderung vom Staat.

Beispielrechnung: Gasheizung durch Wärmepumpe ersetzen

Angenommen, Sie entscheiden sich für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe in einem gut gedämmten Einfamilienhaus. Die geplanten Kosten setzen sich so zusammen: 

  • Wärmepumpenanlage: 15.500 € 
  • Installation: 2.500 € 
  • Erschließung (z. B. Fundament, Leitungen): 1.200 € 
  • Rückbau der Gasheizung: 1.800 € 
  • Anpassung von drei Heizkörpern: 2.400 € 
  • Gesamtkosten brutto: 23.400 € 

Mit einer Förderung von 50 % (BEG, inkl. Klimageschwindigkeitsbonus) reduziert sich der Eigenanteil wie folgt: 

  • Fördersumme: 11.700 € 
  • Zu zahlender Eigenanteil: 11.700 € 

Bei einer noch höheren Förderung – z. B. 70 % – wären ähnliche Anlagen bereits ab etwa 9.000 € Eigenanteil möglich.

Amortisation: Wann lohnt sich der Umstieg wirklich?

Die Amortisationszeit hängt stark von den Investitionskosten, der Förderquote sowie den individuellen Energiepreisen ab. Im Durchschnitt rechnet sich eine Wärmepumpe nach 10 bis 15 Jahren, wenn die jährlichen Betriebskosten niedriger ausfallen als bei einer Gasheizung.  

Ein Rechenbeispiel: Liegt Ihre jährliche Ersparnis – wie im Durchschnitt üblich – bei rund 870 €, amortisieren sich Investitionskosten von 11.700 € (nach Förderung) bereits nach gut 13 Jahren. Im günstigsten Fall reduziert sich der Eigenanteil dank 70 % Förderung sogar auf nur etwa 9.000 €. Bei gleicher Ersparnis hätten Sie die Investition bereits nach rund 10 Jahren wieder hereingeholt. 

Profitieren mit intelligenten Stromtarifen

Ob dynamisch oder zeitvariabel – hier finden Sie den Tarif, der zu Ihnen passt.

So planen Sie die Umrüstung von Gasheizung auf Wärmepumpe

Die Entscheidung für eine Wärmepumpe ist nur der Anfang – damit sie zuverlässig läuft und sparsam arbeitet, sollte der Umstieg gut durchdacht sein. Eine sorgfältige Vorbereitung zahlt sich doppelt aus: Sie verbessert die Leistung und hilft, unnötige Kosten zu vermeiden. 

Ein zentrales Kriterium ist die Gebäudetauglichkeit: Wärmepumpen arbeiten am besten mit niedrigen Vorlauftemperaturen, wie sie bei Fußbodenheizungen oder großen Plattenheizkörpern üblich sind. Aber auch in unsanierten Altbauten können moderne (Hochtemperatur-)Wärmepumpen wirtschaftlich betrieben werden – oft reicht es, einzelne Heizkörper auszutauschen. 

Eine Heizlastberechnung nach DIN 12831 gibt Aufschluss darüber, welche Leistung die Wärmepumpe tatsächlich benötigt. Das verhindert, dass sie zu klein (ineffizienter Betrieb) oder zu groß (unnötig hohe Investitionskosten) dimensioniert wird. Gleichzeitig ist der Zustand der Heizflächen entscheidend: Sind keine Flächenheizungen vorhanden, sollten größere Plattenheizkörper eingeplant werden. 

Auch die Wahl der Wärmequelle will gut überlegt sein. Luft-Wasser-Wärmepumpen sind einfach zu installieren, benötigen aber einen geeigneten Aufstellort mit genügend Abstand zu Nachbargebäuden wegen der Betriebsgeräusche. Sole-Wasser- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen erfordern Genehmigungen und meist aufwendige Bohrungen oder Brunnenanlagen, was die Anschaffungs- und Installationskosten in die Höhe treibt. Sie bieten dafür jedoch eine gleichmäßigere Effizienz über das Jahr, was den laufenden Betrieb etwas günstiger machen kann. 

Wärmepumpe an einer Hauswand

Richtig platziert arbeiten Luft-Wasser-Wärmepumpen sehr leise – und stören so auch die Nachbarn nicht.

Nicht zu vergessen sind die elektrischen Anforderungen: Für den Betrieb ist in der Regel ein 400-Volt-Anschluss (Drehstrom) notwendig, eventuell muss der Hausanschluss verstärkt werden. Ein separater Stromzähler ermöglicht den Bezug günstiger Wärmepumpentarife. Diese Arbeiten dürfen ausschließlich von qualifizierten Elektriker*innen durchgeführt werden. 

Zuletzt lohnt sich auch ein Blick auf rechtliche Vorgaben: In Gebieten mit Denkmalschutz kann es sein, dass Außengeräte nur eingeschränkt oder an bestimmten Orten aufgestellt werden dürfen. Auch die Lautstärke einer Wärmepumpe spielt dabei eine Rolle – in dicht bebauten Wohngebieten oder bei sensiblen Nachbarverhältnissen können zusätzliche Abstands- oder Schallschutzauflagen gelten. Schon heute sind aber bereits sehr leise Modelle verfügbar. Wer diese Punkte frühzeitig mit der Kommune klärt, vermeidet unnötige Verzögerungen und Mehrkosten. 

PV-Anlage auf einem Einfamilienhaus

Wer seine Wärmepumpe mit einer PV-Anlage kombiniert, kann seine Stromkosten weiter senken.

Wärmepumpe mit Photovoltaik kombinieren und Kosten senken

Eine Wärmepumpe arbeitet besonders wirtschaftlich, wenn ein möglichst großer Teil des benötigten Stroms aus eigener Erzeugung stammt. In Kombination mit einer Photovoltaikanlage lassen sich die laufenden Heizkosten deutlich senken und die Unabhängigkeit vom Strommarkt erhöhen. 

Ein Beispiel: Eine PV-Anlage mit 10 kWp Leistung und einem 10-kWh-Batteriespeicher kann rund 60 % des Strombedarfs einer Wärmepumpe im Einfamilienhaus abdecken. Das spart je nach Strompreis jährlich 500 bis 700 Euro. Wird die Wärmepumpe zusätzlich in ein Energiemanagementsystem (HEMS) integriert, kann sie automatisch dann betrieben werden, wenn viel Solarstrom zur Verfügung steht – etwa tagsüber bei Sonnenschein. 

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Wärmepumpe + intelligente Stromtarife = maximale Ersparnis

Mit den intelligenten Stromtarifen der EnBW nutzen Sie Ihre Wärmepumpe besonders clever. Dabei haben Sie die Wahl: 

  • Beim dynamischen Tarif profitieren Sie direkt von günstigen Strompreisen an der Börse – Ihre Wärmepumpe kann dann Wärme erzeugen, wenn Energie im Netz am billigsten ist. 
  • Der zeitvariable Tarif bietet feste SparZeiten, in denen Sie Ihre Wärmepumpe besonders günstig betreiben können. 

Beide Varianten liefern 100 % Ökostrom, sorgen für volle Transparenz ohne Nachzahlungen und machen die Wärmepumpe noch wirtschaftlicher. Voraussetzung ist ein intelligentes Messsystem (iMSys) – der Einbau erfolgt unkompliziert über EnBW. 

Auch die Investitionskosten lassen sich optimieren: Wer PV-Anlage und Wärmepumpe gleichzeitig installiert, kann oft von günstigen KfW-Krediten profitieren und beide Systeme technisch optimal aufeinander abstimmen. Auf lange Sicht ergibt sich daraus nicht nur eine kürzere Amortisationszeit, sondern auch ein deutlich kleinerer CO₂-Fußabdruck. 

Tipp: Mit der EnBW Energiewelt lassen sich Wärmepumpe, PV-Anlage, Speicher und weitere Energielösungen intelligent vernetzen. Über die EnBW zuhause+ App behalten Sie Verbrauch, Kosten und Eigenstromanteil jederzeit im Blick – und profitieren von attraktiven Kombivorteilen für Strom, Wärme und E-Mobilität. 

Fazit: Gasheizung umrüsten auf Wärmepumpe – wann lohnt es sich?

Die Umrüstung von einer Gasheizung auf eine Wärmepumpe ist eine Investition in die Zukunft – sowohl ökologisch als auch finanziell. Besonders attraktiv wird der Wechsel, wenn die bestehende Gasheizung älter als 15 Jahre ist, das Gebäude bereits gut gedämmt ist und die staatliche Förderung voll ausgeschöpft wird. Mit Zuschüssen von bis zu 70 % beginnt der Eigenanteil bei Luft-Wasser-Wärmepumpen schon ab rund 9.000 Euro. 

Langfristig profitieren Sie nicht nur von geringeren Heizkosten, sondern auch von der Unabhängigkeit gegenüber schwankenden Gaspreisen und steigenden CO₂-Abgaben. In vielen Fällen amortisiert sich die Investition innerhalb weniger Jahre– und erwirtschaftet danach immer weiter Einsparungen. Und wenn Sie die Wärmepumpe mit Solarstrom betreiben, senken Sie die Betriebskosten noch ein Stück weiter. 

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