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EnBW erwirbt STAIR GmbH von L-Bank

Erfolgreiche Standortentwicklung "Fasanenhof-Ost" wird fortgesetzt
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Baukonzept wird unter nutzerspezifischen Aspekten überarbeitet

Karlsruhe. Im Zuge der weiteren Konkretisierung der Bauplanung im Gewerbegebiet Fasanenhof-Ost in Stuttgart-Möhringen hat sich die EnBW Energie Baden-Württemberg AG dazu entschlossen, das Bauvorhaben nicht nur anzumieten, sondern selbst zu übernehmen. Die EnBW hat daher die STAIR Stuttgart Airpark GmbH von der L-Bank erworben. Dies gab EnBW-Vorstand Dr. Bernhard Beck am Montag, 13. Dezember 2004, in Karlsruhe bekannt. Durch den Kauf sei die EnBW nun als Muttergesellschaft indirekter Partner der Landeshauptstadt Stuttgart bei der Realisierung des Stuttgart Airparks.

Dr. Beck erklärte, die Standortentwicklung Fasanenhof-Ost werde unvermindert fortgesetzt. Die EnBW habe jedoch eine Überarbeitung der bisherigen Bauplanung in Auftrag gegeben. "Unser Ziel ist es, an diesem Standort wirtschaftliche Varianten zur bisherigen Basisplanung zu entwickeln, die sich noch stärker an den nutzerspezifischen Interessen der EnBW orientieren", betonte Dr. Beck. Die konkreten Umsetzungsschritte würden im ersten Quartal 2005 geklärt und eng mit der Stadt Stuttgart abgestimmt, wobei auch der Zeitplan zur Fertigstellung des Stadtbahnanschlusses Mitberücksichtigung finde.

Die nunmehr eröffnete Option, am Fasanenhof eine Büro-Immobilie mit eigenen CI- und CD-Akzenten zu entwickeln, sei eine exzellente Möglichkeit, so Dr. Beck, sich in Stuttgart als neue und repräsentative Einheit zu präsentieren. Das Unternehmen strebe eine moderne innovative Gebäude-Lösung an, die den unterschiedlichen Anforderungen der EnBW-Mitarbeiter, der Kunden und der verschiedenen Geschäftspartner des EnBW-Konzerns in bestmöglicher Kombination gerecht werde.

Der Vorsitzende der L-Bank Christian Brand wertete den Verkauf der STAIR-GmbH an die EnBW als erfolgreiche Fortsetzung der von der L-Bank im Gewerbegebiet Fasanenhof-Ost initiierten Standortentwicklung. Christian Brand: "Unser Anliegen der Standortentwicklung ist auch erfüllt, wenn andere die Chancen eines von uns initiierten Standorts erkennen und selbst investieren. Es freut uns, dass die EnBW nun vom Mieter zum Investor wird und sich damit dieses Projekt im wahrsten Sinne des Wortes zu eigen macht. Die von unseren Fachleuten geleistete Vorarbeit hat sich als erfolgreich erwiesen und die Potenziale des Standorts wurden richtig erkannt. Nun erfährt der südliche Eingang der Landeshauptstadt Stuttgart die gewünschte deutliche Aufwertung."

Für die Landeshauptstadt stellt der Einstieg der EnBW in die STAIR GmbH einen entscheidenden Schritt zur Standortsicherung des Energieunternehmens in Stuttgart dar. Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster äußerte sich erfreut: "Ein besseres Bekenntnis zum Standort als die Entscheidung, selbst in eines der derzeit größten Büroimmobilienprojekte Deutschlands zu investieren, kann die EnBW nicht abgeben. Wir gehen davon aus, dass die EnBW den neuen Standort im Jahre 2008 beziehen wird. Die vertraglich seitens der Stadt zugesicherten städtischen Infrastrukturmaßnahmen sind zum Teil bereits umgesetzt - wie im Falle des direkten Anschlusses des Gewerbegebiets Fasanenhof-Ost an die B27 - oder sind mit dem Zeitplan der EnBW vereinbar". Zuversicht herrscht bei Wolfgang Schuster auch darüber, dass das Areal bis zum Herbst 2008 an das Stadtbahnnetz angeschlossen wird, auch wenn die Finanzierung aufgrund sinkender Landeszuschüsse noch nicht abschließend geregelt ist.

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Durlacher Allee 93
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