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EnBW plant Verwaltungsneubau an bisherigem Standort in Biberach

Rund 570 Arbeitsplätze sollen zentralisiert werden
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Städtebaulicher und architektonischer Wettbewerb ist entschieden

Biberach. Geht es nach den Plänen der EnBW Energie Baden-Württemberg AG, wird das Betriebsgelände an der Adolf-Pirrung-Strasse und der Magdalenenstrasse unweit des Biberacher Bahnhofs schon bald fest in den Händen von Bauhandwerkern sein. Ein entsprechender Wettbewerb, bei dem sieben renommierte Architekturbüros städtebauliche und gestalterische Vorschläge für eine neue Bebauung des rund 20.000 Quadratmeter großen Grundstücks machten, wurde am vergangenen Samstag entschieden.

Ein hochkarätiges 11-köpfiges Preisgericht, in dem auch der Biberacher Baubürgermeister Julius Ogertschnig und Christian Kuhlmann vom Stadtplanungsamt Biberach sowie der Leiter des EnBW Regionalzentrums Oberschwaben, Uwe Winkler, und der Geschäftsführer der EnBW Kundenservicegesellschaft, Ralf Lilienfein, vertreten waren, entschied sich für den Entwurf des Architekturbüros WMA Wöhr-Mieslinger-Architekten, München/Stuttgart. Platz zwei belegte das Büro Nething Generalplaner aus Neu-Ulm. Diese Büros haben nach den Worten von Uwe Winkler die Wünsche und Vorgaben der Stadt Biberach und der EnBW am besten umgesetzt. Die betrieblichen Anforderungen seitens der EnBW sowie die Einbindung in die Umgebung und in die unmittelbare Nachbarschaft seien sehr gut gelungen. Ungeachtet dessen hänge die Verwirklichung des Projekts davon ab, ob das mit dem Verwaltungsneubau in Zusammenhang stehende Immobilien-Gesamtkonzept der EnBW am Standort Biberach wirtschaftlich vertretbar ist. Wie Uwe Winkler betont, sind für das sogenannte EnBW OfficeCenter Biberach Investitionen von rund 30 Millionen Euro erforderlich. Diesem Betrag stehen 7,5 Millionen Euro gegenüber, die allein für die Sanierung und die Instandhaltung der bestehenden alten EnBW Gebäude anfallen würden. Außerdem werden durch den Neubau und durch die Zentralisierung von rund 570 Arbeitsplätzen andere EnBW Standorte in Biberach überflüssig. Bisher genutzte Grundstücke und Gebäude würden dann nicht mehr benötigt und könnten verkauft werden.

Unter der Voraussetzung, dass alles so läuft wie geplant, hat Karl-Josef Stindt, Geschäftsführer des EnBW Immobilien-Tochterunternehmens senergi, schon konkrete Terminvorstellungen. Ende 2003 wird der gewerblich genutzte Winkelbau auf dem am nordöstlichen Rand der Innenstadt liegenden EnBW Grundstück abgerissen. Auf der dadurch frei werdenden Fläche entsteht der erste Bauabschnitt, der nach Fertigstellung Mitte 2005 von den im Hochhaus untergebrachten Mitarbeitern bezogen wird. Der zweite Abschnitt soll im Sommer 2005 mit dem Abriss des aus den 70er Jahren stammenden sechsstöckigen Hochhauses und einem weiteren Gebäude beginnen. Die Fertigstellung des Biberacher OfficeCenter ist für Ende 2006 geplant.

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