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1078905600000 | Pressemitteilung

EnBW präsentiert umweltfreundliche Techniken für Hausenergieversorgung

Verbrauchermesse Inventa vom 11. bis 14. März 2004 in Karlsruhe
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Karlsruhe. Umweltschonende Technologien zur Energieerzeugung sind auf dem Vormarsch. Rund 45 Milliarden Kilowattstunden Strom wurden vergangenes Jahr bereits aus erneuerbaren Energien erzeugt. Mit umweltschonenden und energiesparender Technologien wie z.B. Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen können auch Privathaushalte diesen Trend unterstützen. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG informiert auf der Verbrauchermesse Inventa in Karlsruhe/Forchheim, welche Möglichkeiten es dabei für die innovative Hausenergieversorgung gibt.

Wärmepumpen nutzen die in der Erde, im Grundwasser oder in der Luft befindliche Energie für die Raumheizung und die Warmwasserbereitung von Wohnhäusern. Mit Hilfe moderner Wärmepumpen können bis zu 75 Prozent Endenergie gespart werden, um Heim und Wasser zu heizen. Dabei sind Wärmepumpen für Neubau und Sanierung gleichermaßen ökologisch und auch wirtschaftlich sinnvoll. Anhand eines Modells zeigt die EnBW wie eine Wärmepumpe die Erdwärme nutzt und Hausbesitzer im Ergebnis ein hervorragendes Nutzungsverhältnis von Umweltenergie und elektrischer Energie erzielen können. Neben diesen technischen Informationen können sich Messebesucher am EnBW-Stand auch über das aktuelle Angebot EnBW Wärme Plus sowie über ein günstiges Sonderkreditprogramm für EnBW-Kunden, die in ihre Heizungsanlagen investieren wollen, informieren. Im Rahmen dieses Angebots bietet die EnBW in Kooperation mit dem örtlichen Handwerk verschiedene Wärmepumpen in unterschiedlichen Leistungsgrößen an. Für Niedrigenergiehäuser mit einer dichten Gebäudeaußenhülle sind innovative Hauslüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung und integrierter elektrischer Wärmepumpe eine moderne, sparsame und umweltschonende Alternative.

Wer Strom direkt aus der Sonnenenergie gewinnen will, kann sich am EnBW-Stand über die Funktion von Photovoltaikanlagen kundig machen. Zudem informieren die Energie-Experten der EnBW darüber, wie viel Strom man mit einer Photovoltaikanlage erzeugen kann, wie viel Fläche man einplanen muss, um eine Leistung von beispielsweise einer Kilowattstunde Strom zu installieren oder wie viel eine Anlage für den Hausbedarf kostet. Auch wer sich für die aktuelle gesetzliche Förderung von Photovoltaikanlagen gemäß dem Erneuerbaren-Energie-Gesetz (EEG), den derzeit geltenden Vergütungssätzen für in das Stromnetz eingespeisten Solarstrom, das Prozedere der Gutschrift u.s.w. informieren will, ist am EnBW-Stand richtig aufgehoben.
Ein weiterer Mittelpunkt des EnBW-Messestands ist die Brennstoffzelle. Obwohl Brennstoffzellen als Schlüsseltechnologien der Zukunft gelten, betreibt und testet die EnBW bereits seit Ende 2001 erste Vorserien-Brennstoffzellenheizgeräte an ausgesuchten Standorten bei Kunden. Ziel ist es frühzeitig Erfahrungen im Realbetrieb einer solchen Anlage zu sammeln, von der dann in den nächsten Jahren bei Erreichung der Serienreife dieser Technologie alle EnBW-Kunden profitieren können.

Von außen betrachtet kommt die Brennstoffzelle jedoch relativ unspektakulär daher. Das von der EnBW eingesetzte Brennstoffzellenheizgerät des Schweizer Herstellers Sulzer Hexis unterscheidet sich optisch nur wenig von herkömmlichen Erdgas- oder Ölheizungsanlagen. In der Technik dagegen gibt es große Unterschiede. Strom und gleichzeitig Wärme gewinnt die Brennstoffzelle aus der direkten Umwandlung von chemischer in elektrische Energie. Dabei wird zunächst der Brennstoff Erdgas in ein wasserstoffreiches Gas aufbereitet, welches dann mit Sauerstoff aus der Luft reagiert. Die dabei erzeugte elektrische Energie wird ins Stromnetz eingespeist, während die Wärme für die Heizung und Warmwasserbereitung im Gebäude genutzt wird. Bei dieser elektrochemischen Reaktion entstehen weniger Emissionen und die produzierte Menge an Kohlendioxid kann substantiell reduziert werden. Ergebnis: Sparsamer Verbrauch und Schonung natürlicher Rohstoffe. Wie Brennstoffzellen bereits heute in der Hausenergieversorgung sinnvoll eingesetzt werden können, zeigt die EnBW am Beispiel ihres Wärmelieferungspakets EnBW Cell Plus.

Hinweise für die Redaktionen:

Den Messestand (Standnummer 4429) der EnBW Energie Baden-Württemberg AG finden Sie in der "dm-arena", Messe Karlsruhe/Forchheim

Am Sonntag, 14. März 2004, 11:45-12:15 Uhr Uhr, hält Harald Eisen, EnBW, einen Vortrag über das Thema "Die Wärmepumpe – Heizen mit kostenloser Sonnennenergie"

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