ENRW steht auf dem soliden Fundament der gebündelten Kompetenzen von EnBW und Stadtwerken Düsseldorf

Düsseldorf / Karlsruhe. „Jahrzehntelange energiewirtschaftliche Erfahrung sowie die gebündelte technische und kaufmännische Kompetenz der Partnerunternehmen EnBW und Stadtwerke Düsseldorf sind die soliden Fundamente, auf denen auch die gemeinsame Tochter ENRW Energie Nordrhein-Westfalen GmbH erfolgreich den liberalisierten Energiemarkt mitgestaltet.“ Dies erklärten die beiden ENRW-Gesellschafter, EnBW Energie Baden-Württemberg AG und Stadtwerke Düsseldorf AG, am Freitag in einer gemeinsamen Pressemitteilung.

Die im Zusammenhang mit der Vergabe von Aufträgen für die Strombelieferung von Landeseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen geäußerte Meinung einer nicht ausreichend nachgewiesenen fachlichen Leistungsfähigkeit von ENRW nennen EnBW und Stadtwerke Düsseldorf "unbegründet und irrig." Stadtwerke Düsseldorf und EnBW stünden nicht nur mit ihren guten Namen und als Gesellschafter zu ihrem Tochterunternehmen ENRW. „Die Entsendung hervorragend qualifizierter Mitarbeiter aus beiden Mutterhäusern und die Bereitstellung der gesamten Bandbreite der energiewirtschaftlichen Wertschöpfungskette von EnBW und Stadtwerken Düsseldorf haben auch ENRW zu einem guten Start auf dem nordrhein-westfälischen Energiemarkt verholfen“, heißt es in der Meldung. Gerade die Ergänzung der in vielen Jahrzehnten gewachsenen, bewährten und belastbaren Strukturen der Stadtwerke Düsseldorf und der EnBW durch die kundennahe Vertriebsorganisation des Tochterunternehmens ENRW sei die besondere Stärke dieses bundesweit beachteten Modells neuer unternehmerischer Möglichkeiten im liberalisierten Energiemarkt.

Die EnBW als drittgrößtes deutsches und auf liberalisierten Energiemärkten in Europa aktives Energieunternehmen biete auch ENRW die gebündelte Kraft und das Netzwerk eines bundesweit und international seit Jahren erfahrenen und erfolgreichen Konzerns - als Grundlage für maßgeschneiderte Produkte und Dienstleistungen. So genieße die EnBW den Ruf des „Treibers des deutschen und europäischen Energiewettbewerbs“ – beispielsweise gestützt durch europaweite Verträge mit großen Industriekunden. Auch am Aufbau der deutschen Strombörse habe die EnBW maßgeblich mitgewirkt.

Auch von den Kompetenzen der Stadtwerke Düsseldorf profitierten ENRW und die Kunden dieses Unternehmens in hohem Maße: etwa von der Bandbreite der Dienstleistungen, der Kundennähe und der tiefen Verwurzelung dieses Unternehmens in Nordrhein-Westfalen.

Zufrieden äußern sich EnBW und Stadtwerke Düsseldorf auch über die bisherigen Ergebnisse des erst Anfang 2003 in den Markt gestarteten Tochterunternehmens: ENRW beliefere im Jahr 2003 rund 600 Geschäftskunden in Nordrhein-Westfalen mit einer Abnahmemenge von rund drei Milliarden Kilowattstunden Strom. Diese Menge entspreche etwa dem eineinhalbfachen Jahres-Strombedarf einer Stadt von der Größe Dortmunds. Ein großer Erfolg für ENRW sei nun der im Rahmen einer Ausschreibung gewonnene Zuschlag für die Belieferung eines Teils der Liegenschaften des Landes Nordrhein-Westfalen. Gemeinsames Ziel mit dem Land sei, das Land durch Kostenoptimierung auf der Einkaufsseite sowie durch konsequentes Energiemanagement nachhaltig von Energiekosten zu entlasten. ENRW werde sich auch in Zukunft an den bundesweit üblichen Ausschreibungsverfahren in NRW beteiligen.

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